<p>Ich habe oft daran gedacht, <choice><sic>daß</sic><corr>dass</corr></choice> man
<lb/><rsref="#p0008">Schumanns</rs> Symphonien (den Sie wie ich meine
<lb/>sehr unterschätzen
<noteresp="#theresa.menard">Die Stelle, auf die <persNameref="#p0023">Schönberg</persName> hier Bezug nimmt findet sich in <persNameref="#p0017">Busonis</persName><rsref="#w0043">Schrift</rs> in einem Abschnitt, in dem dieser die Festlegung vergangener Komponisten auf die Regeln und Formen der jeweiligen Zeit kritisiert und meint, dass die bis dato einzig wahre und freie Musik in „<quote>Vorspielen und Übergängen</quote>“ (<bibl><reftarget="#w0043">Busoni 1907</ref> S. 9</bibl>) zu finden sei: „<quote>Selbst einen so viel kleineren <persNameref="#p0008">Schumann</persName> ergreift, an solchen Stellen Etwas von dem Unbegrenzten dieser Pan-Kunst […]</quote>" (<bibl><reftarget="#w0043">ebd.</ref></bibl>). An anderer Stelle heißt es: „<quote>Im Übrigen muten die meisten Klavier-Kompositionen <persNameref="#p0001">Beethovens</persName> wie Transcriptionen vom Orchester an; die meisten <persNameref="#p0008">Schumann’schen</persName> Orchesterwerke wie Übertragungen vom Klavier – und sind’s in gewisser Weise auch.</quote>“ (<bibl><reftarget="#w0043">ebd.</ref> S. 18</bibl>).
<noteresp="#theresa.menard">Die Stelle, auf die <persNameref="#p0023">Schönberg</persName> hier Bezug nimmt findet sich in <persNameref="#p0017">Busonis</persName><rsref="#w0043">Schrift</rs> in einem Abschnitt, in dem dieser die Festlegung vergangener Komponisten auf die Regeln und Formen der jeweiligen Zeit kritisiert, und meint, dass die bis dato einzig wahre und freie Musik in „<quote>Vorspielen und Übergängen</quote>“ (<bibl><reftarget="#w0043">Busoni 1907</ref> S. 9</bibl>) zu finden sei: „<quote>Selbst einen so viel kleineren <persNameref="#p0008">Schumann</persName> ergreift, an solchen Stellen Etwas von dem Unbegrenzten dieser Pan-Kunst […]</quote>" (<bibl><reftarget="#w0043">ebd.</ref></bibl>). An anderer Stelle heißt es: „<quote>Im Übrigen muten die meisten Klavier-Kompositionen <persNameref="#p0001">Beethovens</persName> wie Transcriptionen vom Orchester an; die meisten <persNameref="#p0008">Schumann’schen</persName> Orchesterwerke wie Übertragungen vom Klavier – und sind’s in gewisser Weise auch.</quote>“ (<bibl><reftarget="#w0043">ebd.</ref> S. 18</bibl>).
</note>und den ich heute <hirend="underline">weit über</hi>