diff --git a/text/essays/entwurf/D0200001.xml b/text/essays/entwurf/D0200001.xml
index 446b31dfd44aa695cc8b8f2de93de38c18993442..a2eec098fd85d0ded753949d4352d84114859d75 100644
--- a/text/essays/entwurf/D0200001.xml
+++ b/text/essays/entwurf/D0200001.xml
@@ -1305,7 +1305,7 @@
Temperatur
; Busoni zitiert die 5. Auflage (1900), S. 1124.Temperatur
; Busoni zitiert die 5. Auflage (1900), S. 1124.
So haben wir durch
meister in der Kunst, das
In seinem Buche
Gegen die deutsche Musik halte ich mancher diff --git a/text/essays/entwurf/D0200002.xml b/text/essays/entwurf/D0200002.xml index 1c7eb271e9d354033154f14e0b3debafb2f98c21..3d367ee11ce23209c3f63798f2e55d504cba8ead 100644 --- a/text/essays/entwurf/D0200002.xml +++ b/text/essays/entwurf/D0200002.xml @@ -125,7 +125,7 @@ - Textgrundlage von +1906 von Busoni hauptsächlich1914 überarbeitet. Gedruckt1916 inAltenburg ; erschienen imInsel-Verlag zuLeipzig als Nr. 202 der Insel-Bücherei.Textgrundlage von 1906 von Busoni hauptsächlich1914 überarbeitet. Gedruckt1916 inAltenburg ; erschienen imInsel-Verlag zuLeipzig als Nr. 202 der Insel-Bücherei.@@ -206,7 +206,7 @@ Dem Musiker in Worten @@ -1095,7 +1095,7 @@Rainer Maria Rilke -Die Aufnahme des +Entwurfsals Nr. 202 in die äußerst erfolgreiche50-Pfennig-Reihe desInsel-Verlags geht auf die VermittlungRainer Maria Rilkes zurück, mit dessenWeise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke die Reihe die Insel-Bücherei 1912 begründet worden war. Vgl. den Brief des VerlegersAnton Kippenberg an Busoni vom13. März 1914 (Mus.Nachl. F. Busoni B II, 2550 ).Die Aufnahme des Entwurfsals Nr. 202 in die äußerst erfolgreiche50-Pfennig-Reihe desInsel-Verlags geht auf die VermittlungRainer Maria Rilkes zurück, mit dessenWeise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke die Reihe die Insel-Bücherei 1912 begründet worden war. Vgl. den Brief des VerlegersAnton Kippenberg an Busoni vom13. März 1914 (Mus.Nachl. F. Busoni B II, 2550 ).
verehrungsvoll und freundschaftlich
dargebotenEine Einleitung
-des Verfassers zu einem Berliner Konzerte vomNovember 1910 -Drittes Nikisch-Konzert, +7. November 1910 ; Busoni spielteBeethovens Fünftes Klavierkonzert undLiszts Rhapsodie espagnole ; siehe Programm-Buch, S. 23–28, Busoni-Nachlass E 1910, 7.Drittes Nikisch-Konzert, enthielt u. a. die folgenden Sätze:7. November 1910 ; Busoni spielteBeethovens Fünftes Klavierkonzert undLiszts Rhapsodie espagnole ; siehe Programm-Buch, S. 23–28, Busoni-Nachlass E 1910, 7.Um das Wesen
derBearbeitung mit einem entscheidenden Schlage in der Schätzung @@ -1707,7 +1707,7 @@
brauchbar intonieren.( -, Riemann Musiklexikon )Sub voce +Temperatur; Busoni zitiert die 5. Auflage (1900), S. 1124.Sub voce Temperatur; Busoni zitiert die 5. Auflage (1900), S. 1124.So haben wir durch
Andreas Werkmeister , dieseWerkmeister in m n
der Kunst, dasZwölfhalbtonsystem mit lauter unreinen, aber leidlich @@ -2116,7 +2116,7 @@In seinem Buche
Jenseits von Gut und Böse sagtNietzsche :Das Zitat umfasst den gesamten Abschnitt Nr. 255. Busonis Zitierpraxis (bzw. die des Verlages) folgt in Orthographie und Interpunktion den bis 1906 verfügbaren Ausgaben recht frei; wir weisen nur bedeutendere Abweichungen von der +Erstausgabe nach.Das Zitat umfasst den gesamten Abschnitt Nr. 255. Busonis Zitierpraxis (bzw. die des Verlages) folgt in Orthographie und Interpunktion den bis 1906 verfügbaren Ausgaben recht frei; wir weisen nur bedeutendere Abweichungen von der Erstausgabe nach.– -diff --git a/text/letters/E010001/D0100010.xml b/text/letters/E010001/D0100010.xml index c3e65b482dd473fc355fd220bf8fa4aea134389f..8a78122a53eff3efcd7f84cc1fdb06938d9db977 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100010.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100010.xml @@ -156,8 +156,8 @@
Gegen die deutsche Musik halte ich mancherlei Vorsicht diff --git a/text/letters/E010001/D0100001.xml b/text/letters/E010001/D0100001.xml index f9e584fc93e228d06e769ad8398907bd60f3d5fc..06a364f5ad42bcd4a3f53d371c7c84624a19330d 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100001.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100001.xml @@ -18,8 +18,7 @@ - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin diff --git a/text/letters/E010001/D0100002.xml b/text/letters/E010001/D0100002.xml index f8b135e2bd0266982a0c06e92f9761a4727b320a..dbedbe3ca4a273e54f0ca737a5852ecbb5559d51 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100002.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100002.xml @@ -74,8 +74,8 @@ diff --git a/text/letters/E010001/D0100003.xml b/text/letters/E010001/D0100003.xml index 5060c747bdea854dfbe81b083d73dbb3ff7d04b8..dae1a8fee74f0903b14747e391a5d011c086b23a 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100003.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100003.xml @@ -85,7 +85,7 @@ - Theurich 1977, S. 163 -Theurich 1979, S. 147 (Brief), S. 60 f. (Kommentar) +Theurich 1977, S. 163 +Theurich 1979, S. 147 (Brief), S. 60 f. (Kommentar) diff --git a/text/letters/E010001/D0100004.xml b/text/letters/E010001/D0100004.xml index 1b1c39c186fe8312ba749361fa7f588f9c5fc149..38d69d1ceacc63788eb591ab5d399502dc9a414f 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100004.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100004.xml @@ -137,8 +137,8 @@ - Weindel 2003, S. 318 +Weindel 2003, S. 318 diff --git a/text/letters/E010001/D0100005.xml b/text/letters/E010001/D0100005.xml index d9e9aaf26f4a37f9ef795a5a124d2ec78da7314f..59770913bf4b70eec4f173da645ec285126f6faf 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100005.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100005.xml @@ -85,7 +85,7 @@ - Theurich 1977, S. 164 -Theurich 1979, S. 147 (Brief), S. 61–63 (Kommentar) +Theurich 1977, S. 164 +Theurich 1979, S. 147 (Brief), S. 61–63 (Kommentar) diff --git a/text/letters/E010001/D0100006.xml b/text/letters/E010001/D0100006.xml index fe8fd8af712d86ed02ac2cf11d6ac8d36f2267ac..e801a790ccebd8b58bd93afb743f94a1dec43c58 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100006.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100006.xml @@ -148,8 +148,8 @@ - Weindel 2003, S. 319 +Weindel 2003, S. 319 @@ -247,12 +247,12 @@ - Theurich 1977, S. 164 -Theurich 1979, S. 147 f. (Brief), S. 63–65 (Kommentar) +Theurich 1977, S. 164 +Theurich 1979, S. 147 f. (Brief), S. 63–65 (Kommentar)
wesentlich leichter Realisierbares. Ich habezwei Klavierstücke -Es handelt sich um die ersten beiden von +Schönbergs Drei Klavierstücken op. 11 ; Nr. 1 und 2 waren imFebruar 1909 entstanden, Nr. 3 wurde am7. August 1909 beendet.Es handelt sich um die ersten beiden von (mehrere andere sind angeSchönbergs Drei Klavierstücken op. 11 ; Nr. 1 und 2 waren imFebruar 1909 entstanden, Nr. 3 wurde am7. August 1909 beendet.
fangen, -Neben den +Drei Klavierstücken op. 11 lassen sich mindestens drei weitere Fragmente dem Jahr1909 zuordnen;vgl. Brinkmann 1975, S. 116–118 .Neben den ihre Fertigstellung wurde durchDrei Klavierstücken op. 11 lassen sich mindestens drei weitere Fragmente dem Jahr1909 zuordnen;vgl. Brinkmann 1975, S. 116–118 .eine diff --git a/text/letters/E010001/D0100007.xml b/text/letters/E010001/D0100007.xml index fac60d9762e8e34ff2907a01d2af6634942abac3..23a6f72c1dc3d9ac64d98ee2f1608f2a9a817472 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100007.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100007.xml @@ -48,7 +48,7 @@
andere Arbeit- + Busoni bekundet Interesse anSchönbergs Klavierstücken (op. 11,1–2) ; betont die Rolle desbei musikalischer Reproduktion; erkundigt sich nachmitarbeitenden PublikumsSchönbergs Verleger.Busoni bekundet Interesse anSchönbergs Klavierstücken (op. 11,1–2) ; betont die Rolle desbei musikalischer Reproduktion; erkundigt sich nachmitarbeitenden PublikumsSchönbergs Verleger.@@ -122,8 +122,8 @@ @@ -213,14 +213,14 @@ - Theurich 1977, S. 165 -Theurich 1979, S. 149 (Brief), S. 66 (Kommentar) +Theurich 1977, S. 165 +Theurich 1979, S. 149 (Brief), S. 66 (Kommentar)
finden in der nächsten Sai
sonnichtstatt -+ Busoni hatte1902 die Konzertreihe derBerliner Orchesterabende ins Leben gerufen, welche unter Mithilfe seines KonzertagentenHermann Wolff imBeethovensaal mit demPhilharmonischen Orchester stattfanden. Die starke Ausrichtung der Konzertprogramme auf unbekannte und zeitgenössische Werke aus dem gesamten europäischen Raum stieß jedoch bei einem Großteil des andeutscher Musik interessierten Publikums und bei der ebenso orientierten Fachpresse auf breite Ablehnung, so dass der Plan, drei Konzerte pro Saison aufzuführen, bald aufgegeben werden musste. Die Reihe wurde schließlich aus finanziellen Gründen mit dem letzten Konzert am2. Januar 1909 eingestellt (Weindel 2004, S. 96 ff. ).– (ich hatte Busoni hatte1902 die Konzertreihe derBerliner Orchesterabende ins Leben gerufen, welche unter Mithilfe seines KonzertagentenHermann Wolff imBeethovensaal mit demPhilharmonischen Orchester stattfanden. Die starke Ausrichtung der Konzertprogramme auf unbekannte und zeitgenössische Werke aus dem gesamten europäischen Raum stieß jedoch bei einem Großteil des andeutscher Musik interessierten Publikums und bei der ebenso orientierten Fachpresse auf breite Ablehnung, so dass der Plan, drei Konzerte pro Saison aufzuführen, bald aufgegeben werden musste. Die Reihe wurde schließlich aus finanziellen Gründen mit dem letzten Konzert am2. Januar 1909 eingestellt (Weindel 2004, S. 96 ff. ).
bereits an IhreKammer gedacht) –;
symphonie
dieKlavierstücke -Es handelt sich um die ersten beiden der +Drei Klavierstücke op. 11 vonSchönberg , die beide imFebruar 1909 fertiggestellt worden waren. Das dritte Stück entstand erst imAugust .Es handelt sich um die ersten beiden der interessiDrei Klavierstücke op. 11 vonSchönberg , die beide imFebruar 1909 fertiggestellt worden waren. Das dritte Stück entstand erst imAugust .ren diff --git a/text/letters/E010001/D0100008.xml b/text/letters/E010001/D0100008.xml index 4e18c6e484febf993e41a37cb068ae43eded4b34..eee9193fbd10577cd021855dc86d88c6b98d428e 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100008.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100008.xml @@ -135,8 +135,8 @@ e @@ -311,7 +311,7 @@ es ja ganz erträglich. Aber jetzt geht es - Theurich 1977, S. 165 f. -Theurich 1979, S. 149 ff. (Brief), S. 66 (Kommentar) +Theurich 1977, S. 165 f. +Theurich 1979, S. 149 ff. (Brief), S. 66 (Kommentar)
eigentlich schon lange nicht mehr mit mir, -+ Schönberg hatte1903 beiMarschalk , dem Leiter desDreililien-Verlags , einen Vertrag unterzeichnet(Stuckenschmidt 1974, S. 55) , wodurch ab1904 hierop. 1 ,op. 2 ,op. 3 ,op. 4 ,op. 6 undop. 7 erschienen(Döll 1984, S. 201 f.) . Aufgrund von mäßigen Verkaufszahlen (vgl. Brief vonMarschalk anSchönberg vom11. Januar 1909 ) und den damit einhergehenden wirtschaftlichen Bedenken (vgl. Brief vonMarschalk anSchönberg vom31. Januar 1908 ) zögerte der Verlag jedoch, die Werkeop. 5 ,op. 8 undop. 9 zu drucken, weshalbSchönberg imOktober 1909 einen abJuli 1910 gültigen Vertrag mitHertzka (Universal-Edition ) abschloss (Krämer 2015, S. 650 f. ).so da Schönberg hatte1903 beiMarschalk , dem Leiter desDreililien-Verlags , einen Vertrag unterzeichnet(Stuckenschmidt 1974, S. 55) , wodurch ab1904 hierop. 1 ,op. 2 ,op. 3 ,op. 4 ,op. 6 undop. 7 erschienen(Döll 1984, S. 201 f.) . Aufgrund von mäßigen Verkaufszahlen (vgl. Brief vonMarschalk anSchönberg vom11. Januar 1909 ) und den damit einhergehenden wirtschaftlichen Bedenken (vgl. Brief vonMarschalk anSchönberg vom31. Januar 1908 ) zögerte der Verlag jedoch, die Werkeop. 5 ,op. 8 undop. 9 zu drucken, weshalbSchönberg imOktober 1909 einen abJuli 1910 gültigen Vertrag mitHertzka (Universal-Edition ) abschloss (Krämer 2015, S. 650 f. ).ß ss
ich letzthinein mein Quartett , an dessen Veröffentlichung @@ -320,7 +320,7 @@- Theurich 1977 (166) undTheurich 1979 (150) stillschweigend:hatte.Die Uraufführungen von +Streichquartett Nr. 1 (1907 ) undNr. 2 (1908 ) hatten zu regelrechten Eklats geführt. In beiden Konzerten kam es zu massiven Störungen des Programms durch Gelächter, laute Unterhaltungen und demonstratives Verlassen des Konzerts. Insbesondere die Aufführung desStreichquartetts Nr. 2 zog, auch aufgrund der Forderungen nach Abbruch des Konzerts vor dem letzten Satz, ein gewaltiges internationales Medienecho nach sich (Eybl 2004, S. 22 ff. ).Schönberg vermutete hinter dieseminsceniert[en]Skandal eine Intrige des einflussreichen MusikkritikersRobert Hirschfeld (vgl.Eybl 2004, S. 266 ).Die Uraufführungen von sehr lag, im Selbstverlag herausStreichquartett Nr. 1 (1907 ) undNr. 2 (1908 ) hatten zu regelrechten Eklats geführt. In beiden Konzerten kam es zu massiven Störungen des Programms durch Gelächter, laute Unterhaltungen und demonstratives Verlassen des Konzerts. Insbesondere die Aufführung desStreichquartetts Nr. 2 zog, auch aufgrund der Forderungen nach Abbruch des Konzerts vor dem letzten Satz, ein gewaltiges internationales Medienecho nach sich (Eybl 2004, S. 22 ff. ).Schönberg vermutete hinter dieseminsceniert[en]Skandal eine Intrige des einflussreichen MusikkritikersRobert Hirschfeld (vgl.Eybl 2004, S. 266 ).geben @@ -330,7 +330,7 @@ mu te. - ß ss Vor dem Hintergrund der Skandal-Uraufführungen und angesichts der schleppenden Verkaufszahlen der bislang erschienen Werke (vgl. Brief von +Marschalk anSchönberg vom11. Januar 1909 ) weigerte sich derDreililien-Verlag , dasZweite Streichquartett zu drucken, weshalbSchönberg es imFebruar 1909 im Selbstverlag publizierte (vgl.Theurich 1979, S. 66 ).Vor dem Hintergrund der Skandal-Uraufführungen und angesichts der schleppenden Verkaufszahlen der bislang erschienen Werke (vgl. Brief von Damit habe ich wohl alle BeziehungenMarschalk anSchönberg vom11. Januar 1909 ) weigerte sich derDreililien-Verlag , dasZweite Streichquartett zu drucken, weshalbSchönberg es imFebruar 1909 im Selbstverlag publizierte (vgl.Theurich 1979, S. 66 ).
gegendiesen Verlag gelöst, höchstens jene der diff --git a/text/letters/E010001/D0100009.xml b/text/letters/E010001/D0100009.xml index b090e877811f7cac081b218356aa95ad76e94a94..d059108fa9a47051b41c2456db1a40f13e609c60 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100009.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100009.xml @@ -75,8 +75,8 @@@@ -148,7 +148,7 @@ - Theurich 1977, S. 166 f. -Theurich 1979, S. 141 ff. (Brief), S. 67 (Kommentar) +Theurich 1977, S. 166 f. +Theurich 1979, S. 141 ff. (Brief), S. 67 (Kommentar)
erkennen geglaubt habe. Ich kenne
von Ihnen ein Quartett, -Es ist nicht vollkommen zu klären, ob +Schönbergs StreichquartettNr. 1 oderNr. 2 gemeint ist. Die Vermutung,Busoni sei anlässlich seiner Meisterklasse imFebruar 1907 und der gleichzeitigen Uraufführung desStreichquartetts Nr. 1 mit diesem Werk in Berührung gekommen(Theurich 1979, S. 66 f.) , geht insofern fehl, alsBusoni seine Lehrtätigkeit amWiener Konservatorium erst imOktober begann (Dent 1933, S. 159 ;Stuckenschmidt 1967, S. 31 ). Dennoch ist naheliegend, dassBusoni über Kenntnisse desStreichquartetts Nr. 1 verfügte, war das Werk doch bereits1907 imDreililien-Verlag inBerlin veröffentlicht worden, dasStreichquartett Nr. 2 hingegen erst im Laufe desFebruars 1909 , noch dazu im Selbstverlag.Es ist nicht vollkommen zu klären, ob LiederSchönbergs StreichquartettNr. 1 oderNr. 2 gemeint ist. Die Vermutung,Busoni sei anlässlich seiner Meisterklasse imFebruar 1907 und der gleichzeitigen Uraufführung desStreichquartetts Nr. 1 mit diesem Werk in Berührung gekommen(Theurich 1979, S. 66 f.) , geht insofern fehl, alsBusoni seine Lehrtätigkeit amWiener Konservatorium erst imOktober begann (Dent 1933, S. 159 ;Stuckenschmidt 1967, S. 31 ). Dennoch ist naheliegend, dassBusoni über Kenntnisse desStreichquartetts Nr. 1 verfügte, war das Werk doch bereits1907 imDreililien-Verlag inBerlin veröffentlicht worden, dasStreichquartett Nr. 2 hingegen erst im Laufe desFebruars 1909 , noch dazu im Selbstverlag.@@ -158,14 +158,14 @@ ,
seinerzeit hatte ich eine Partitur vonPelleas in Händen. -u. Melisandeund + Schönberg hatteBusoni bereits1903 Pelleas und Melisande aus Anlass der Aufführung seinerInstrumentierung vonSchenkers Syrischen Tänzen bei denBerliner Orchesterabenden angeboten (vgl. den Brief vom10. September 1903 ) und eine Partitur zukommen lassen (vgl. den Brief vom20. September 1903 ). Zu einer Aufführung war es nicht gekommen, daSchönberg eine anderweitige Darbietung des Werks (im Rahmen der Konzerte derVereinigung schaffender Tonkünstler ) in Aussicht hatte und die Partitur zurückforderte (vgl. den Brief vom16. Dezember 1903 ; siehe auchWeindel 2004, S. 101 f. ).Busoni scheint sich daran offenbar nicht mehr erinnert zu haben.Die Schönberg hatteBusoni bereits1903 Pelleas und Melisande aus Anlass der Aufführung seinerInstrumentierung vonSchenkers Syrischen Tänzen bei denBerliner Orchesterabenden angeboten (vgl. den Brief vom10. September 1903 ) und eine Partitur zukommen lassen (vgl. den Brief vom20. September 1903 ). Zu einer Aufführung war es nicht gekommen, daSchönberg eine anderweitige Darbietung des Werks (im Rahmen der Konzerte derVereinigung schaffender Tonkünstler ) in Aussicht hatte und die Partitur zurückforderte (vgl. den Brief vom16. Dezember 1903 ; siehe auchWeindel 2004, S. 101 f. ).Busoni scheint sich daran offenbar nicht mehr erinnert zu haben.Instrumentation vonSchenker s ’ Tänzen
(die ich inBerlin zur Aufführung brachte) -+ Busoni hatte dieSyrischen Tänze vonSchenker in derInstrumentation vonSchönberg im Rahmen des dritten Konzerts derBerliner Orchesterabende am5. November 1903 aufgeführt(Dent 1933, S. 332 f.) .Busoni hatte dieSyrischen Tänze vonSchenker in derInstrumentation vonSchönberg im Rahmen des dritten Konzerts derBerliner Orchesterabende am5. November 1903 aufgeführt(Dent 1933, S. 332 f.) .
bewies den bewunderungswürdigen Orchester- @@ -240,7 +240,7 @@
V-
+ Arnold Schönberg ,Klavierstück op. 11 Nr. 2 , T. 40Arnold Schönberg ,Klavierstück op. 11 Nr. 2 , T. 40@@ -265,7 +265,7 @@ | um das @@ -252,10 +252,10 @@
- -
+ Ferruccio Busoni ,Bearbeitung von , T. 47Schönbergs op. 11 Nr. 2Ferruccio Busoni ,Bearbeitung von , T. 47Schönbergs op. 11 Nr. 2Die hier vorliegende Passage erscheint in der Druckfassung von +leicht verändert – wohl aufgrund der sich in den folgenden Briefen anschließenden Diskussion (vgl. Busonis BearbeitungTheurich 1979, S. 67 ).Die hier vorliegende Passage erscheint in der Druckfassung von leicht verändert – wohl aufgrund der sich in den folgenden Briefen anschließenden Diskussion (vgl. Busonis BearbeitungTheurich 1979, S. 67 ).
Aber vielleicht entspricht das ganz und
gar nicht Ihren Absichten. -Ausgehend von dieser Passage aus der +Bearbeitung desKlavierstücks op. 11 Nr. 2 durchBusoni entwickelt sich in den folgenden Briefen eine intensive Diskussion umSchönbergs Klavierstil, den Stellenwert einer Transkription sowie um eine mögliche Publikation der Werke. Vgl. hierzu die Briefe bis einschließlich18. Juli 1910 , zuSchönbergs Äußerungen zur Kompositionstechnik v. a. die Briefe vom13. August 1909 ,24. August 1909 und3. Juli 1910 .Ausgehend von dieser Passage aus der Bearbeitung desKlavierstücks op. 11 Nr. 2 durchBusoni entwickelt sich in den folgenden Briefen eine intensive Diskussion umSchönbergs Klavierstil, den Stellenwert einer Transkription sowie um eine mögliche Publikation der Werke. Vgl. hierzu die Briefe bis einschließlich18. Juli 1910 , zuSchönbergs Äußerungen zur Kompositionstechnik v. a. die Briefe vom13. August 1909 ,24. August 1909 und3. Juli 1910 .@@ -275,7 +275,7 @@ - Theurich 1977, S. 167 f. -Theurich 1979, S. 143 f. (Brief), S. 68 (Kommentar) +Theurich 1977, S. 167 f. +Theurich 1979, S. 143 f. (Brief), S. 68 (Kommentar)
zu bezeugen durch einige andere Klavierstücke,
die – ich weiß nicht wannfertig , – erden. - sw Erst +1911 folgte mit denSechs kleinen Klavierstücken op. 19 das nächste abgeschlossene Klavierwerk. Die ersten fünf Stücke entstanden im Umfeld der Korrekturarbeiten derHarmonielehre , das letzte Stück unter dem Eindruck vonMahlers Tod; das Werk unterscheidet sich im Klaviersatz deutlich von denDrei Stücken op. 11 (Stuckenschmidt 1974, S. 126 f. ), aus deren Umkreis zwar einige Fragmente überliefert sind, die aber zumeist, soweit bestimmbar, Skizzen und Entwürfe derStücke op. 11 darstellen und nicht auf ein weiteres unfertiges Stück hindeuten (Brinkmann 1975, S. 104–119 ). Von den hier angekündigten Klavierstücken wurde demnach nur nochNr. 3 derStücke op. 11 fertiggestellt, und zwar am7. August 1909 (Stuckenschmidt 1974, S. 108 ).Erst @@ -293,7 +293,7 @@1911 folgte mit denSechs kleinen Klavierstücken op. 19 das nächste abgeschlossene Klavierwerk. Die ersten fünf Stücke entstanden im Umfeld der Korrekturarbeiten derHarmonielehre , das letzte Stück unter dem Eindruck vonMahlers Tod; das Werk unterscheidet sich im Klaviersatz deutlich von denDrei Stücken op. 11 (Stuckenschmidt 1974, S. 126 f. ), aus deren Umkreis zwar einige Fragmente überliefert sind, die aber zumeist, soweit bestimmbar, Skizzen und Entwürfe derStücke op. 11 darstellen und nicht auf ein weiteres unfertiges Stück hindeuten (Brinkmann 1975, S. 104–119 ). Von den hier angekündigten Klavierstücken wurde demnach nur nochNr. 3 derStücke op. 11 fertiggestellt, und zwar am7. August 1909 (Stuckenschmidt 1974, S. 108 ).
Vielleicht ist es Ihnen möglichmir von Ihrer ,
Reise aus zu schreiben. -+ Busoni begab sich am2. August 1909 ( Weindel 1999, S. 27 ) auf eine Reise nachFlorenz undMailand (Dent 1933, S. 190 ). Diese Reise hat im bisherigen Briefwechsel keine Erwähnung gefunden, darüber hinaus handelte es sich nicht um eine Tournee, sondern um eine zehntägige Ferienreise (Weindel 1999, S. 125 ). Es ist nicht ersichtlich, wieSchönberg darüber informiert sein konnte.Busoni begab sich am2. August 1909 ( Weindel 1999, S. 27 ) auf eine Reise nachFlorenz undMailand (Dent 1933, S. 190 ). Diese Reise hat im bisherigen Briefwechsel keine Erwähnung gefunden, darüber hinaus handelte es sich nicht um eine Tournee, sondern um eine zehntägige Ferienreise (Weindel 1999, S. 125 ). Es ist nicht ersichtlich, wieSchönberg darüber informiert sein konnte.@@ -323,7 +323,7 @@ - Deutsche +
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StaatsbibliothekBerlindiff --git a/text/letters/E010001/D0100011.xml b/text/letters/E010001/D0100011.xml index 9ba91ea689f3a408ad7832b237f62b78dad3a956..592f08aa4081d62053b2d613b9b0a41a4c010879 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100011.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100011.xml @@ -145,7 +145,7 @@ Ich erhalte Ihren Brief rechtzeitig genug
@@ -254,7 +254,7 @@ habe. Trotzdem,
um ihn noch beantworten zu können. -Am +2. August 1909 begabBusoni sich auf eine zehn- bis vierzehntägige Reise nachItalien , welche er in einerKrisis von Übermüdung verbrachte(Brief an Gottfried Galston vom17. August 1909 );Schönbergs Brief vom31.7.1909 hat ihn lt.Berliner Poststempel am Tag seiner Abreise erreicht. Die genaue Länge der Reise lässt sich nicht exakt bestimmen; zwar schreibtBusoni am Ende des vorliegenden Briefes, sie solle zehn Tage andauern; jedoch lassen Briefe vom16. August anEgon Petri und vom17. August anGottfried Galston durchaus eine kurze Verlängerung der Reise vermuten: In beiden schreibtBusoni , er sei gerade zurückgekehrt, vgl.Weindel 1999 S. 107 undWeindel 1999 S. 30 ).Am 2. August 1909 begabBusoni sich auf eine zehn- bis vierzehntägige Reise nachItalien , welche er in einerKrisis von Übermüdung verbrachte(Brief an Gottfried Galston vom17. August 1909 );Schönbergs Brief vom31.7.1909 hat ihn lt.Berliner Poststempel am Tag seiner Abreise erreicht. Die genaue Länge der Reise lässt sich nicht exakt bestimmen; zwar schreibtBusoni am Ende des vorliegenden Briefes, sie solle zehn Tage andauern; jedoch lassen Briefe vom16. August anEgon Petri und vom17. August anGottfried Galston durchaus eine kurze Verlängerung der Reise vermuten: In beiden schreibtBusoni , er sei gerade zurückgekehrt, vgl.Weindel 1999 S. 107 undWeindel 1999 S. 30 ).meine dases Privat-ache -
S
sInwieweit +Busoni seineUminstrumentierung tatsächlich als Privatsache ansah, lässt sich nicht genau feststellen. In einem Brief vonGottfried Galston anBusoni vom6. August 1909 heißt es:Auchdas paraphrasierte wird wohl bald gedruckt; es interessiert mich auch sehr.Schönberg -Stück(Weindel 1999 S. 29) . Offenbar rechneteBusoni fest mit einem EinverständnisSchönbergs zur Veröffentlichung seinerParaphrase .Inwieweit bleibt, so durfte ichBusoni seineUminstrumentierung tatsächlich als Privatsache ansah, lässt sich nicht genau feststellen. In einem Brief vonGottfried Galston anBusoni vom6. August 1909 heißt es:Auchdas paraphrasierte wird wohl bald gedruckt; es interessiert mich auch sehr.Schönberg -Stück(Weindel 1999 S. 29) . Offenbar rechneteBusoni fest mit einem EinverständnisSchönbergs zur Veröffentlichung seinerParaphrase .Ihnen nicht ver Sie sie
schweigen, mögen Sie mir auch zürnen. diff --git a/text/letters/E010001/D0100012.xml b/text/letters/E010001/D0100012.xml index 16aecdaaf825bab0895c25d70b5fba2260737bee..1810dc886a92351696016a867f3d2a788d71a7b6 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100012.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100012.xml @@ -59,7 +59,7 @@- Der Poststempel (Absender) ist unvollständig, die Ziffernformung deutet aber eher auf den +13. als den18. August 1909 hin. Der erste Teil des Briefs entstand offenbar noch vor Fertigstellung vonop. 11 Nr. 3 (7. August 1909 ), das Postscriptum danach; möglicherweise hatSchönberg den Versand mit Blick auf die zehntägige AbwesenheitBusonis aufgeschoben.Busonis Antwort vom20. August schließt eine Datierung auf den18. August allerdings nicht aus.Der Poststempel (Absender) ist unvollständig, die Ziffernformung deutet aber eher auf den 13. als den18. August 1909 hin. Der erste Teil des Briefs entstand offenbar noch vor Fertigstellung vonop. 11 Nr. 3 (7. August 1909 ), das Postscriptum danach; möglicherweise hatSchönberg den Versand mit Blick auf die zehntägige AbwesenheitBusonis aufgeschoben.Busonis Antwort vom20. August schließt eine Datierung auf den18. August allerdings nicht aus.vor @@ -245,7 +245,7 @@llem: Sie t A a un mir sicher Unrecht. h - Deutsche +
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StaatsbibliothekBerlinSehr verehrter @@ -510,7 +510,7 @@Herr Busoni ,
sollte.- Deutsche +
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StaatsbibliothekBerlin@@ -551,7 +551,7 @@
weitab geführtwas ich , von dem von dem,
schon für erreicht hielt. -Im Sommer +1909 vollendeteSchönberg dieFünf Orchesterstücke op. 16 . Dieses Werk gilt als eines der Hauptwerke vonSchönbergs Atonalität.Schönberg nahm1909 auch mitRichard Strauss Kontakt auf, konnte ihn aber nicht für die Aufführung derOrchesterstücke mit demBerliner Philharmonischen Orchester gewinnen. Erst1912 wurde dasWerk schließlich aufgeführt (vgl. die Briefe vonSchönberg anRichard Strauss vom14. Juli 1909 und28. Juli 1909 ).Im Sommer @@ -664,7 +664,7 @@1909 vollendeteSchönberg dieFünf Orchesterstücke op. 16 . Dieses Werk gilt als eines der Hauptwerke vonSchönbergs Atonalität.Schönberg nahm1909 auch mitRichard Strauss Kontakt auf, konnte ihn aber nicht für die Aufführung derOrchesterstücke mit demBerliner Philharmonischen Orchester gewinnen. Erst1912 wurde dasWerk schließlich aufgeführt (vgl. die Briefe vonSchönberg anRichard Strauss vom14. Juli 1909 und28. Juli 1909 ).- Deutsche +
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StaatsbibliothekBerlinPoststempel: @@ -710,13 +710,13 @@13. od. 18.8.09 (?)
mir sehr recht; ich hätte es sehr nötig, denn h
mit meinem bisherigen Verleger -+ Schönberg war seit dem27. Juni 1903 beimDreililien-Verlag unter Vertrag, der vonMax Marschalk geleitet wurde. In den sieben Vertragsjahren erschienen hier die Liedersammlungenop. 1 ,op. 2 ,op. 3 undop. 6 sowie das StreichsextettVerklärte Nacht op. 4 und dasStreichquartett Nr. 1 op. 7 . Da derVerlag aufgrundfinanzieller Bedenken(Krämer 2015 S. 639 ) bei anderen Werken mit der Herausgabe zögerte, u. a. der symphonischen DichtungPelleas und Melisande , warSchönberg auf der Suche nach einem neuen Verleger (ebd., S. 639 f. ).ist ja Schönberg war seit dem27. Juni 1903 beimDreililien-Verlag unter Vertrag, der vonMax Marschalk geleitet wurde. In den sieben Vertragsjahren erschienen hier die Liedersammlungenop. 1 ,op. 2 ,op. 3 undop. 6 sowie das StreichsextettVerklärte Nacht op. 4 und dasStreichquartett Nr. 1 op. 7 . Da derVerlag aufgrundfinanzieller Bedenken(Krämer 2015 S. 639 ) bei anderen Werken mit der Herausgabe zögerte, u. a. der symphonischen DichtungPelleas und Melisande , warSchönberg auf der Suche nach einem neuen Verleger (ebd., S. 639 f. ).
ohnehin nichts mehr für mich zu machen.
Dagegen häufen sich meine ungedruckten -Neben +Pelleas und Melisande gehörten zu den bis dahin ungedruckten Werken auch dieSechs Lieder für Gesang und Orchester op. 8 und dieKammersymphonie für 15 Soloinstrumente op. 9 .Neben Pelleas und Melisande gehörten zu den bis dahin ungedruckten Werken auch dieSechs Lieder für Gesang und Orchester op. 8 und dieKammersymphonie für 15 Soloinstrumente op. 9 .@@ -761,7 +761,7 @@ - Deutsche +
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StaatsbibliothekBerlindiff --git a/text/letters/E010001/D0100016.xml b/text/letters/E010001/D0100016.xml index e1367a449b3dea954d9f74927b96ba3226743d14..d7e1debae5261b275bbe4ee2b43057c0a3ccb365 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100016.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100016.xml @@ -125,8 +125,8 @@ Gestern erschien im -diff --git a/text/letters/E010001/D0100017.xml b/text/letters/E010001/D0100017.xml index 2ba513c7301e6b0b17df55e414ed1cb7df219ff8..028ea52c3d70028a64111a47a3c3ad29c9d29317 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100017.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100017.xml @@ -73,8 +73,8 @@ - Theurich 1977, S. 79 -Theurich 1979, S. 173 f. (Brief), S. 85 f. (Kommentar) +Theurich 1977, S. 79 +Theurich 1979, S. 173 f. (Brief), S. 85 f. (Kommentar) diff --git a/text/letters/E010001/D0100018.xml b/text/letters/E010001/D0100018.xml index 57e5d9331c5021254e81501d260a098e9c2e4913..cf16684cb6c14bf57643e698a43212beabdcb95a 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100018.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100018.xml @@ -84,8 +84,8 @@ - Theurich 1977, S. ### -Theurich 1979, S. ### (Brief), S. ### (Kommentar) +Theurich 1977, S. ### +Theurich 1979, S. ### (Brief), S. ### (Kommentar) @@ -246,7 +246,7 @@ cember - Theurich 1977, S. 180 -Theurich 1979, S. 175 (Brief), S. 87 (Kommentar) +Theurich 1977, S. 180 +Theurich 1979, S. 175 (Brief), S. 87 (Kommentar) Dezember inWien sind. Nun wollender
Tonkünstler-Verein und der Verein
für Kunst und Kultur einen Abend -
mit neuen Sachen von mir machen.Das Konzert fand am 13. Januar 1910 statt. Auf dem Programm stand u. a. die Uraufführung der Drei Klavierstücke op. 11 (Interpretin: Etta Werndorff) sowie der George-Lieder op. 15. +
mit neuen Sachen von mir machen.Das Konzert fand am 13. Januar 1910 statt. Auf dem Programm stand u. a. die Uraufführung der Drei Klavierstücke op. 11 (Interpretin: Etta Werndorff) sowie der George-Lieder op. 15.
Ließe sich das nicht machen, daß ss wenn man
das in dieIhres Konzerts verlegte, Sie @@ -267,7 +267,7 @@ nähe Nähe
Edition, die diesedrei Klavierstücke
auch bringen will, möchte vorher von Ihnen
eine Zusage haben, daSie sie öffentlich - ß ss
spielen.Vermutlich hat Ich selbst hätte auch gerne diese +Busoni Schönbergs Klavierstücke op. 11 nie öffentlich gespielt.
spielen.Vermutlich hat Ich selbst hätte auch gerne dieseBusoni Schönbergs Klavierstücke op. 11 nie öffentlich gespielt., die mir große Freude Gewißheit Gewissheit
machte. Darf ich Sie um eine derartige
Erklärung sehr bitten. diff --git a/text/letters/E010001/D0100019.xml b/text/letters/E010001/D0100019.xml index ebb834aedc6a6c54736cfd445ce70b8641e2d5f3..4590b0eab1c474cb173e75866223ddfc0ca95917 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100019.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100019.xml @@ -73,8 +73,8 @@@@ -160,7 +160,7 @@ - Theurich 1977, S. 181 -Theurich 1979, S. 176 (Brief), S. 90 (Kommentar) +Theurich 1977, S. 181 +Theurich 1979, S. 176 (Brief), S. 90 (Kommentar)
erwartete: ob ich diedrei Originalstücke (mitoderohne meine Bear -
beitung)Gemeint ist nun anBusonis "Konzertmäßige Interpretation" vonSchönbergs Klavierstück op. 11 Nr. 2.Br +
beitung)Gemeint ist nun anBusonis "Konzertmäßige Interpretation" vonSchönbergs Klavierstück op. 11 Nr. 2.Br senden sollte.
+ H.diff --git a/text/letters/E010001/D0100020.xml b/text/letters/E010001/D0100020.xml index 5effa902027f87677ca755b15cc05cd1e71bbfc0..5fd912e778d4a300c83bef216dd92ba7362d2079 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100020.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100020.xml @@ -102,8 +102,8 @@
@@ -181,7 +181,7 @@ - Theurich 1977, S. ### -Theurich 1979, S. ### (Brief), S. ### (Kommentar) +Theurich 1977, S. ### +Theurich 1979, S. ### (Brief), S. ### (Kommentar) Sehr geehrter Herr Busoni ,die Absicht meines -
Verlegers, meineKlavier-Stücke und Ihre TranskriptionGemeint ist +Busonis "Konzertmäßige Interpretation vonSchönbergs Klavierstück op. 11 Nr. 2.
Verlegers, meineKlavier-Stücke und Ihre TranskriptionGemeint ist Busonis "Konzertmäßige Interpretation vonSchönbergs Klavierstück op. 11 Nr. 2.
des einen mit einem Vorwort von IhnenDie letztlich bei der Universal-Edition veröffentlichte Fassung der Transkiption enthält eine knappe Vorbemerkung, die wie folgt lautet: "Diese Komposition fordert vom Spieler die verfeinerteste Anschlags- und Pedalkunst; einen intimen, improvisierten, "schwebenden", empfundenen Vortrag; ein liebevolles Sichversenken in seinen Inhalt, dessen Interpret - rein als Klaviersetzer - hiermit sein zu dürfen, sich zu künstlerischer Ehre rechnet und einerFerruccio Busoni ".
Entgegnung von mir zu veröffentlichen,Busonis Transkription, die eine knappe Vorbemerkung enthält, erschien schließlich separat.@@ -296,7 +296,7 @@
Verlängerungen (die als Wiederholungen,unvariierte!! Wiederholungen in diesem
Stück sich kaum dem Stil des Ganzen ein -
ordnen) zu verzichten.Die originale Fassung von Ich weiß: wer meine +Schönbergs Klavierstück op. 11 Nr. 2 ist 66 Takte lang; inBusonis "Konzertmäßiger Interpretation" ist das Stück auf 78 Takte erweitert, oft durch (variierte) Wiederholungen von Takten oder Taktgruppen. Gegenüber dem Verleger Emil Hertzka begründeteBusoni diese Maßnahme mit der Absicht, "Allzulakonisches" verbreitern zu wollen und "dem Hörer dessen Aufnahme zu ermöglichen u. das Instrument zum Klingen zu bringen".
ordnen) zu verzichten.Die originale Fassung von Ich weiß: wer meineSchönbergs Klavierstück op. 11 Nr. 2 ist 66 Takte lang; inBusonis "Konzertmäßiger Interpretation" ist das Stück auf 78 Takte erweitert, oft durch (variierte) Wiederholungen von Takten oder Taktgruppen. Gegenüber dem Verleger Emil Hertzka begründeteBusoni diese Maßnahme mit der Absicht, "Allzulakonisches" verbreitern zu wollen und "dem Hörer dessen Aufnahme zu ermöglichen u. das Instrument zum Klingen zu bringen".
Hand kennt, wird wissen,. daß @@ -334,7 +334,7 @@ist @@ -345,7 +345,7 @@ -
+ Arnold Schönberg ,op. 11 Nr. 2 , T. 1Arnold Schönberg ,op. 11 Nr. 2 , T. 1auf, so ist das, als ob @@ -520,7 +520,7 @@ Ich darf hoffentlich auf eine baldige -
+ Arnold Schönberg ,op. 11 Nr. 2 , T. 3Arnold Schönberg ,op. 11 Nr. 2 , T. 3
Antwort rechnen, denn die Sachen sollen
zum Druck und müssen vor dem 15 dort sein; -
sonst wäre es für den Herbst zu spät.+ Schönbergs Klavierstücke op. 11 erschienen im Oktober 1910;Busonis "Konzertmäßige Interpretation von Opus 11 Nr. 2 folgte spätestens Anfang November 1910.
sonst wäre es für den Herbst zu spät.Schönbergs Klavierstücke op. 11 erschienen im Oktober 1910;Busonis "Konzertmäßige Interpretation von Opus 11 Nr. 2 folgte spätestens Anfang November 1910.Indem ich Sie aufs Herzlichste grüße, bin diff --git a/text/letters/E010001/D0100021.xml b/text/letters/E010001/D0100021.xml index dcacdbcf5527f2891f378d2ce3ce2634930275c7..9b267f15e08e64ac90fccd83eab2c22cf32e48d2 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100021.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100021.xml @@ -121,8 +121,8 @@ @@ -241,7 +241,7 @@ Desgleichen bitte ich Sie die Anmerkungen, - Theurich 1977, S. 184 -Theurich 1979, S. ### (Brief), S. ### (Kommentar) +Theurich 1977, S. 184 +Theurich 1979, S. ### (Brief), S. ### (Kommentar) die ich in Ihre Bearbeitung hineingeschrieben -
habe, mir nicht zu verübeln.Gemeint sind Ich glaube: sie +Schönbergs Bemerkungen inBusonis Manuskript seiner "Konzertmäßigen Interpretation" des Klavierstücks op. 11 Nr. 2.
habe, mir nicht zu verübeln.Gemeint sind Ich glaube: sieSchönbergs Bemerkungen inBusonis Manuskript seiner "Konzertmäßigen Interpretation" des Klavierstücks op. 11 Nr. 2.
sindsachlichscharf; aber nicht persönlich. Und das
kann kaum anders sein. Denn dieSachein
der ich Sie hier bekämpfe,in derliegt die Schärfe. @@ -308,7 +308,7 @@- Ich schicke Ihnen heute die Berabeitung
Gemeint ist + Ich schicke Ihnen heute die BerabeitungBusonis Manuskript seiner Bearbeitung vonSchönbergs Klavierstück op. 11 Nr. 2Gemeint ist Busonis Manuskript seiner Bearbeitung vonSchönbergs Klavierstück op. 11 Nr. 2und das Originalund bitteSie Sie, @@ -322,7 +322,7 @@- Das Original
diff --git a/text/letters/E010001/D0100022.xml b/text/letters/E010001/D0100022.xml index 63e281e4d96ab673adc1c946651555e50c6af6f0..7ff3fa4a15228450bf7429f5ebf41e394cb1125e 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100022.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100022.xml @@ -77,8 +77,8 @@Gemeint ist lasse ich Ihnen durch + Das OriginalSchönbergs originale Fassung des Klavierstücks op. 11 Nr. 2.Gemeint ist lasse ich Ihnen durchSchönbergs originale Fassung des Klavierstücks op. 11 Nr. 2.
meinen Schüler KapellmeisterDr. Jalowetz
schicken. Bitte aber: in dieser Abschrift können
Fehler sein. Ich habe sie nicht selbst korrigiert.@@ -156,7 +156,7 @@ - Theurich 1977, S. 185 -Theurich 1979, S. ### (Brief), S. ### (Kommentar) +Theurich 1977, S. 185 +Theurich 1979, S. ### (Brief), S. ### (Kommentar) Ich -
werde Ihr 2.=StückGemeint ist +Busonis "Konzertmäßige Interpretation" vonSchönbergs Klavierstück op. 11 Nr. 2.
werde Ihr 2.=StückGemeint ist Busonis "Konzertmäßige Interpretation" vonSchönbergs Klavierstück op. 11 Nr. 2.
noch einmal durch
nehmenIhren u. und
Wünschen entgegen @@ -207,11 +207,11 @@
Das Original ist noch nicht -
gekommen.Gemeint ist wohl ein Manuskript von Warten wir also +Schönbergs originaler Fassung seines Klavierstücks op. 11 Nr. 2
gekommen.Gemeint ist wohl ein Manuskript von Warten wir alsoSchönbergs originaler Fassung seines Klavierstücks op. 11 Nr. 2
noch ein wenig. – Die
Idee mit der besonderen
(getrennten) Veröffentlichung -
ist wichtiger.Erst Anfang September 1910 stand endgültig fest, dass – In dem +Busonis "Konzertmäßige Interpretation" von Opus 11 Nr. 2 separat und ohne ein VorwortSchönbergs bei der Universal-Edition erscheinen werde.
ist wichtiger.Erst Anfang September 1910 stand endgültig fest, dass – In demBusonis "Konzertmäßige Interpretation" von Opus 11 Nr. 2 separat und ohne ein VorwortSchönbergs bei der Universal-Edition erscheinen werde.
Absatz4.Ihres Vorworteses: ich habe nichts heisst heißt
dagegen, dass wenn einem diff --git a/text/letters/E010001/D0100023.xml b/text/letters/E010001/D0100023.xml index e4aa1fd699a9ce6937185322aab3e6c192affb51..52e228863124a91e7c5989921c6bd0ede18796d8 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100023.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100023.xml @@ -126,7 +126,7 @@diff --git a/text/letters/E010001/D0100024.xml b/text/letters/E010001/D0100024.xml index f234d889206e74b77e68d45b1a31e880ebdd2def..b78074f985fd07d55833018857ffae25c808839d 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100024.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100024.xml @@ -133,8 +133,8 @@ Theurich 1977,S. 184 -Theurich 1979, S. ### (Brief), S. ### (Kommentar) +Theurich 1979, S. ### (Brief), S. ### (Kommentar) @@ -211,7 +211,7 @@ - Theurich 1977, S. 186 f. -Theurich 1979, S. 185 ff. (Brief), S. 102–104 (Kommentar) +Theurich 1977, S. 186 f. +Theurich 1979, S. 185 ff. (Brief), S. 102–104 (Kommentar) Verehrte -r Theurich 1977 (186) undTheurich 1979 (185) :Verehrter.Herr Busoni ,ich erfuhr, da
Sie sich für die ß ss nach Ueber
siedlungÜber
siedlungBerlin , die man mit mir, interessieren. vor hat vorhat + Schönbergs Überlegung,Wien zu verlassen und nachBerlin zu ziehen, ist besonders vor dem Hintergrund der letzten Monate zu betrachten. Seine wirtschaftliche Situation war trotz des Zuwachses von Schülern und wachsender Bekanntheit alles andere als gesichert, was besonders anlässlich des Aufenthalts inBerg erneut ersichtlich wurde. Darüber hinaus blieb ihm die erhoffte Professur an derWiener Akademie , vermutlich aus antisemitischen Gründen, zunächst verwehrt (Stuckenschmidt 1974, S. 128 ff. ). VonBerlin erhoffte er sich eine wesentliche Besserung der pekuniären Nöte und besonders die Möglichkeit, Anerkennung (vgl.Weber 1995, S. 60 ) sowie neue Wege zur künstlerischen Entwicklung zu finden (Brand (u. a.), 2007, S. 60 ff. ). Die Bekanntschaft mitKandinsky undReinhardt , sowie der TodMahlers mögen die Entscheidung ebenfalls beeinflusst haben (Stuckenschmidt 1974, S. 133 f. ). Dabei scheintSchönberg lange fest mit einer Rückkehr nachWien gerechnet zu haben (Brief von ). Die endgültige Entscheidung fiel erst aufgrund des erfolgreichen Aufrufs imSchönberg anBopp vom22. August Pan (vgl. Kommentierung des Briefes vom16. September ) (Theurich 1979, S. 105 ). DassSchönberg hier eine Art passive Formulierung wählt, mag auf die vorangegangenen Bemühungen seinerBerliner Unterstützer – z.B. durchClark (vgl. Brief von ) – anspielen.Clark anSchönberg vom9. Juni 1911 ich erfuhr, da
Sie sich für die ß ss nach Ueber
siedlungÜber
siedlungBerlin , die man mit mir, interessieren. vor hat vorhat Schönbergs Überlegung,Wien zu verlassen und nachBerlin zu ziehen, ist besonders vor dem Hintergrund der letzten Monate zu betrachten. Seine wirtschaftliche Situation war trotz des Zuwachses von Schülern und wachsender Bekanntheit alles andere als gesichert, was besonders anlässlich des Aufenthalts inBerg erneut ersichtlich wurde. Darüber hinaus blieb ihm die erhoffte Professur an derWiener Akademie , vermutlich aus antisemitischen Gründen, zunächst verwehrt (Stuckenschmidt 1974, S. 128 ff. ). VonBerlin erhoffte er sich eine wesentliche Besserung der pekuniären Nöte und besonders die Möglichkeit, Anerkennung (vgl.Weber 1995, S. 60 ) sowie neue Wege zur künstlerischen Entwicklung zu finden (Brand (u. a.), 2007, S. 60 ff. ). Die Bekanntschaft mitKandinsky undReinhardt , sowie der TodMahlers mögen die Entscheidung ebenfalls beeinflusst haben (Stuckenschmidt 1974, S. 133 f. ). Dabei scheintSchönberg lange fest mit einer Rückkehr nachWien gerechnet zu haben (Brief von ). Die endgültige Entscheidung fiel erst aufgrund des erfolgreichen Aufrufs imSchönberg anBopp vom22. August Pan (vgl. Kommentierung des Briefes vom16. September ) (Theurich 1979, S. 105 ). DassSchönberg hier eine Art passive Formulierung wählt, mag auf die vorangegangenen Bemühungen seinerBerliner Unterstützer – z.B. durchClark (vgl. Brief von ) – anspielen.Clark anSchönberg vom9. Juni 1911
Da jetzt durch ein unglückseliges Ereignis zu dieser Angelegenheit
ein beschleunigendes Element hinzugetreten ist, das eine
Situation erzeugt hat, zu deren Entwirrung eine starke Hand @@ -219,7 +219,7 @@Ich kann Ihnen die ganze Geschichte nicht erzählen; sie
ist zu lang und zu unglaublich. Ich sage morgen alles -Fried , der Ihnenerichten wird. Bb Die Hauptsache ist + Fried , der mitSchönberg undBusoni bekannt war und sich stark für eine Förderung ihrer Werke einsetzte (Schmidt 2002, Sp. 130 ), stand bereits imJuli undAugust mitSchönberg bezüglich einer möglichen Übersiedlung nachBerlin in Kontakt (vgl. BriefeFrieds anSchönberg vom6. ,11. und26. Juli sowie23. August ). Am31. August trafFried Schönberg inMünchen , wo dieserReinhardt kennenlernte (Stuckenschmidt 1974, S. 130 ).Fried scheint demnach direkt im Anschluss nachBerlin zurückgekehrt zu sein; mitBusoni stand er gewiss aufgrund der bevorstehenden Aufführung derTurandot-Musik (Stuckenschmidt 1967, S. 37 ) in enger Verbindung (vgl. hierzu Kommentierung des Briefes vom19. September 1911 ).Fried , der Ihnenerichten wird. Bb Die Hauptsache ist Fried , der mitSchönberg undBusoni bekannt war und sich stark für eine Förderung ihrer Werke einsetzte (Schmidt 2002, Sp. 130 ), stand bereits imJuli undAugust mitSchönberg bezüglich einer möglichen Übersiedlung nachBerlin in Kontakt (vgl. BriefeFrieds anSchönberg vom6. ,11. und26. Juli sowie23. August ). Am31. August trafFried Schönberg inMünchen , wo dieserReinhardt kennenlernte (Stuckenschmidt 1974, S. 130 ).Fried scheint demnach direkt im Anschluss nachBerlin zurückgekehrt zu sein; mitBusoni stand er gewiss aufgrund der bevorstehenden Aufführung derTurandot-Musik (Stuckenschmidt 1967, S. 37 ) in enger Verbindung (vgl. hierzu Kommentierung des Briefes vom19. September 1911 ).: Ein mit mir im selben Hause in folgendes Folgendes Wien wohnender
Unmensch, der zweifellos wahnsinnig ist (was sich aber
vorderhand ärztlich nicht konstatierenbildet sich @@ -251,7 +251,7 @@ läßt) lässt),
mich durch eine Flucht mit meiner Familie vor
läufigentziehen. Deshalb kam ich. hieher -Theurich 1977 (186) undTheurich 1979 (186) fälschlich:hierher.hierher In den Wochen vor +Schönbergs Abreise war es mehrfach zu hitzigen Auseinandersetzungen mit dem im gleichenHaus wohnenden Ingenieurvan Wouvermans gekommen; Gegenstand der Auseinandersetzung war die Behauptung vonWouvermans , die damals neunjährigeGertrude habe einen schlechten Einfluss auf die eigenen Kinder. Nach zahlreichen Beschwerden gegenWouvermans wurde dessen Mietvertrag am4. August 1911 gekündigt, woraufhin der Streit eskalierte undSchönberg mithilfe einer vonPolnauer besorgten Pistole den Ingenieur davon abhalten musste, in seine Wohnung einzudringen (Brand (u. a.), 2007, S. 57 ). Daraufhin reisteSchönberg zunächst alleine nachBerg ab –Mathilde sowie die KinderGertrude undGeorg konnten erst einige Tage später nachkommen (Stuckenschmidt 1974, S. 129 f. ).hierher In den Wochen vor Schönbergs Abreise war es mehrfach zu hitzigen Auseinandersetzungen mit dem im gleichenHaus wohnenden Ingenieurvan Wouvermans gekommen; Gegenstand der Auseinandersetzung war die Behauptung vonWouvermans , die damals neunjährigeGertrude habe einen schlechten Einfluss auf die eigenen Kinder. Nach zahlreichen Beschwerden gegenWouvermans wurde dessen Mietvertrag am4. August 1911 gekündigt, woraufhin der Streit eskalierte undSchönberg mithilfe einer vonPolnauer besorgten Pistole den Ingenieur davon abhalten musste, in seine Wohnung einzudringen (Brand (u. a.), 2007, S. 57 ). Daraufhin reisteSchönberg zunächst alleine nachBerg ab –Mathilde sowie die KinderGertrude undGeorg konnten erst einige Tage später nachkommen (Stuckenschmidt 1974, S. 129 f. ).
Nun aber hoffte ich, die Angelegenheit durch den
Advokaten inzwischen in Ordnung zu bringen, sehe
aber nach mehreren, da hin und her = SchreibereienHin-und-Her-Schreibereien @@ -294,11 +294,11 @@ ß ss
hätte!!Nun aber steht die Sache so: Mein Geld -
+
geht zu Ende.Ich hatte diese + Schönbergs finanzielle Situation hatte sich in den vergangenen Jahren zwar u. a. durch einen Zuwachs von Schülern gebessert, die wirtschaftliche Sicherung der Familie reichte dennoch gerade für die nächsten Monate aus. Im Sommer1911 verschlimmerte sich die Lage durch die überaus dürftigen Verkaufszahlen seiner Werke beimVerlag Dreililien weiter; auch das für die musiktheoretischen Kurse an derWiener Akademie gewährte Gehalt in Höhe von 400 Kronen reichte für eine finanzielle Stabilisierung nicht aus. Der ungeplante und noch dazu langwierige Aufenthalt der gesamten FamilieSchönberg inBerg hatte die wirtschaftliche Situation drastisch verschlimmert und machte somit das Eingreifen von Unterstützern notwendig (vgl. weitere Kommentierung) (Stuckenschmidt 1974, S. 119 ff. ).
geht zu Ende.Ich hatte diese Schönbergs finanzielle Situation hatte sich in den vergangenen Jahren zwar u. a. durch einen Zuwachs von Schülern gebessert, die wirtschaftliche Sicherung der Familie reichte dennoch gerade für die nächsten Monate aus. Im Sommer1911 verschlimmerte sich die Lage durch die überaus dürftigen Verkaufszahlen seiner Werke beimVerlag Dreililien weiter; auch das für die musiktheoretischen Kurse an derWiener Akademie gewährte Gehalt in Höhe von 400 Kronen reichte für eine finanzielle Stabilisierung nicht aus. Der ungeplante und noch dazu langwierige Aufenthalt der gesamten FamilieSchönberg inBerg hatte die wirtschaftliche Situation drastisch verschlimmert und machte somit das Eingreifen von Unterstützern notwendig (vgl. weitere Kommentierung) (Stuckenschmidt 1974, S. 119 ff. ).hohen Kosten, die Theurich 1977 (186) undTheurich 1979 (186) fälschlich:die.
mich sonst ruiniertdurch Freunde auf hätten hätten, und nur so war es mir gebracht gebracht, - möglich möglich,
vom4. August bis jetzt hier zu leben.Der überraschende und ausgedehnte Aufenthalt in Berg hatte die finanziellen MittelSchönbergs überstiegen. Kurzfristig organisierteWebern eine Summe von 1000 Kronen, zu denen er selbst,Berg ,Jalowetz ,Horwitz undStein jeweils 200 Kronen beitrugen.Schönberg erhielt die Summe am18. August (Brand (u. a.), 2007, S. 46 ). Außerdem wandte sichSchönberg anHertzka mit der dringenden Bitte, ihm kurzfristig 1500 Kronen zur Verfügung zu stellen (Brief von ). Dieser versprach unter Auflagen, 1000 Kronen auszuhändigen (Schönberg anHertzka vom23. Juli 1911 Brief von );Hertzka anSchönberg vom25. Juli 1911 Cassirer versprach dieselbe Summe,Schönberg hatte 2000 gefordert (Stuckenschmidt 1974, S. 130 ). Des weiteren ging ein Gesuch anBahr , mithilfe von Mäzenen 6000 Kronen im Jahr bereitzustellen (Brand (u.a.), 2007, S. 56 ).
vom4. August bis jetzt hier zu leben.Der überraschende und ausgedehnte Aufenthalt in Berg hatte die finanziellen MittelSchönbergs überstiegen. Kurzfristig organisierteWebern eine Summe von 1000 Kronen, zu denen er selbst,Berg ,Jalowetz ,Horwitz undStein jeweils 200 Kronen beitrugen.Schönberg erhielt die Summe am18. August (Brand (u. a.), 2007, S. 46 ). Außerdem wandte sichSchönberg anHertzka mit der dringenden Bitte, ihm kurzfristig 1500 Kronen zur Verfügung zu stellen (Brief von ). Dieser versprach unter Auflagen, 1000 Kronen auszuhändigen (Schönberg anHertzka vom23. Juli 1911 Brief von );Hertzka anSchönberg vom25. Juli 1911 Cassirer versprach dieselbe Summe,Schönberg hatte 2000 gefordert (Stuckenschmidt 1974, S. 130 ). Des weiteren ging ein Gesuch anBahr , mithilfe von Mäzenen 6000 Kronen im Jahr bereitzustellen (Brand (u.a.), 2007, S. 56 ).+
September @@ -321,7 +321,7 @@ ich wünsche sogar, da Anfangs Anfang Sie sich selbst an ß ss
der Geldbeschaffungnur durch Ihren-Einfluß Einfluss
beteiligen und sonst durch nichts!!!!Busoni , der einen weitläufigen Bekannten- und Freundeskreis und somit einigen Einfluss besaß (Stuckenschmidt 1974, S. 143 ), setzte sich, sobald er vonSchönbergs Umzugsplänen erfahren hatte, mit seinen Beziehungen stark für diesen ein (Stuckenschmidt 1974, S. 204 ). Zu diesen Kontakten zählten nebenKerr undCassirer (Stuckenschmidt 1974, S. 136 ) u. a. auchvan Dieren undPetri . Darüber hinaus vermittelteBusoni Steuermann als Schüler anSchönberg (Stuckenschmidt 1974, S. 143 ). Der wichtigste Kontakt dürfte jedoch derjenige zur damaligen Leiterin derKonzertagentur Wolff , FrauLuise Wolff , gewesen sein, der u. a. ebenfalls durchBusoni zustande gekommen war. Durch Vermittlung vonFrau Wolff , die sich sofort zur UnterstützungSchönbergs bereiterklärte, führten in den kommenden Jahren Künstler wieNikisch ,Siloti ,Mysz-Gmeiner oder dasRosé Quartett Werke vonSchönberg auf bzw. vermittelten weitere Aufführungsmöglichkeiten (Stuckenschmidt 1974, S. 136 f. ).
beteiligen und sonst durch nichts!!!!Busoni , der einen weitläufigen Bekannten- und Freundeskreis und somit einigen Einfluss besaß (Stuckenschmidt 1974, S. 143 ), setzte sich, sobald er vonSchönbergs Umzugsplänen erfahren hatte, mit seinen Beziehungen stark für diesen ein (Stuckenschmidt 1974, S. 204 ). Zu diesen Kontakten zählten nebenKerr undCassirer (Stuckenschmidt 1974, S. 136 ) u. a. auchvan Dieren undPetri . Darüber hinaus vermittelteBusoni Steuermann als Schüler anSchönberg (Stuckenschmidt 1974, S. 143 ). Der wichtigste Kontakt dürfte jedoch derjenige zur damaligen Leiterin derKonzertagentur Wolff , FrauLuise Wolff , gewesen sein, der u. a. ebenfalls durchBusoni zustande gekommen war. Durch Vermittlung vonFrau Wolff , die sich sofort zur UnterstützungSchönbergs bereiterklärte, führten in den kommenden Jahren Künstler wieNikisch ,Siloti ,Mysz-Gmeiner oder dasRosé Quartett Werke vonSchönberg auf bzw. vermittelten weitere Aufführungsmöglichkeiten (Stuckenschmidt 1974, S. 136 f. ).Aber um
daß diff --git a/text/letters/E010001/D0100025.xml b/text/letters/E010001/D0100025.xml index 4573e8e4443a7d92712c14f465940e992de60424..c645de2784daf2a51c879f897638d60e0d42c81d 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100025.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100025.xml @@ -75,8 +75,8 @@Theurich 1977 (187) undTheurich 1979 (187) stillschweigend:das.@@ -143,7 +143,7 @@ - Theurich 1977, S. 187 -Theurich 1979, S. 187 f. (Brief), S. 104 f. (Kommentar) +Theurich 1977, S. 187 +Theurich 1979, S. 187 f. (Brief), S. 104 f. (Kommentar) ich komme eben zurück
@@ -166,9 +166,9 @@
von den wenigen 14 Tagen
Ferien, die ich mir seit- 2 zwei
Jahren gönnte.In der Tat lagen zwei äußerst arbeitsreiche Jahre hinter Finde +Busoni : neben der Arbeit an einer Vielzahl von Kompositionen absolvierte er eine gewaltige Anzahl von Konzerten inÖsterreich ,Frankreich ,Italien ,England und derSchweiz . Darüber hinaus verbrachteBusoni zu Beginn des Jahres1910 vier Monate auf Konzerttournee in denUSA und gab alleine hierbei 35 Konzerte. Auch das Jahr1911 hatte mit einer Tour nachAmerika undKanada begonnen. Zusätzlich musste sichBusoni im Laufe des Jahres u. a. auf eine Reihe vonLiszt -Konzerten imOktober vorbereiten (Stuckenschmidt 1967, S. 35 ff. ). In den letzten Tagen desJuli war er überBasel undMailand für einen kurzen Erholungsurlaub mitBenvenuto nachVarese aufgebrochen. Nach einem Zwischenstopp inTurin am12. September trat er die Rückreise nachBerlin an (Weindel 2015, S. 542 ff. ).
Jahren gönnte.In der Tat lagen zwei äußerst arbeitsreiche Jahre hinter FindeBusoni : neben der Arbeit an einer Vielzahl von Kompositionen absolvierte er eine gewaltige Anzahl von Konzerten inÖsterreich ,Frankreich ,Italien ,England und derSchweiz . Darüber hinaus verbrachteBusoni zu Beginn des Jahres1910 vier Monate auf Konzerttournee in denUSA und gab alleine hierbei 35 Konzerte. Auch das Jahr1911 hatte mit einer Tour nachAmerika undKanada begonnen. Zusätzlich musste sichBusoni im Laufe des Jahres u. a. auf eine Reihe vonLiszt -Konzerten imOktober vorbereiten (Stuckenschmidt 1967, S. 35 ff. ). In den letzten Tagen desJuli war er überBasel undMailand für einen kurzen Erholungsurlaub mitBenvenuto nachVarese aufgebrochen. Nach einem Zwischenstopp inTurin am12. September trat er die Rückreise nachBerlin an (Weindel 2015, S. 542 ff. ).
unter meiner stark auf
gehäuften Korrespondenz
Ihren Brief.Pan unser Aufruf.Am +16. September 1911 erschien in der Kunst- und LiteraturzeitschriftPan (1. Jahrgang1911 , 22. Heft) ein Artikel, der einen Umzug vonSchönberg nachBerlin in Aussicht stellte. Der Beitrag wirbt um potenzielle Schüler sowie generell um UnterstützerSchönbergs . VonBusoni ,Fried ,Schnabel ,Clark undKerr unterzeichnet, gibt der Aufruf Aufschluss über einen bereits existierenden Kreis von namhaften UnterstützernSchönbergs inBerlin (Kerr (u. a.), 1911, S. 741 ). Der BriefSchönbergs anKarl von Wiener vom21. September 1911 erweist zudem, dassSchönbergs Überlegungen, nachBerlin zu ziehen, erst durch den öffentlichen Aufruf sowie dessen Erfolg konkretisiert und maßgeblich beeinflusst wurden (Theurich 1979, S. 105 ). Der Aufruf erschien ebenfalls am17. September in der Wiener ZeitungDie Zeit (Brand (u. a.), 2007, S. 67 ) und wurde darüber hinaus an diverse Fachzeitschriften und Zeitungen im In- und Ausland verschickt (Brief von ).Clark anSchönberg vom18. September Pan unser Aufruf.Am die mir -16. September 1911 erschien in der Kunst- und LiteraturzeitschriftPan (1. Jahrgang1911 , 22. Heft) ein Artikel, der einen Umzug vonSchönberg nachBerlin in Aussicht stellte. Der Beitrag wirbt um potenzielle Schüler sowie generell um UnterstützerSchönbergs . VonBusoni ,Fried ,Schnabel ,Clark undKerr unterzeichnet, gibt der Aufruf Aufschluss über einen bereits existierenden Kreis von namhaften UnterstützernSchönbergs inBerlin (Kerr (u. a.), 1911, S. 741 ). Der BriefSchönbergs anKarl von Wiener vom21. September 1911 erweist zudem, dassSchönbergs Überlegungen, nachBerlin zu ziehen, erst durch den öffentlichen Aufruf sowie dessen Erfolg konkretisiert und maßgeblich beeinflusst wurden (Theurich 1979, S. 105 ). Der Aufruf erschien ebenfalls am17. September in der Wiener ZeitungDie Zeit (Brand (u. a.), 2007, S. 67 ) und wurde darüber hinaus an diverse Fachzeitschriften und Zeitungen im In- und Ausland verschickt (Brief von ).Clark anSchönberg vom18. September
sehr nützlich sein wird.Bei dieser +Verbindungkönnte es sich, neben der BekanntschaftReinhardts (vgl. Kommentierung der Seite 2), um den KonzertagentenGutmann handeln. Dieser hatte MitteSeptember versprochen,Schönberg eine Aufführungsmöglichkeit fürPelleas und Melisande zu verschaffen.Gutmann , der Anfang1912 den Hauptsitz seiner Agentur vonMünchen nachBerlin verlegen sollte (Brand (u. a.), 2007, S. 64 ), setzte sich später auch inBerlin fürSchönberg ein (Stuckenschmidt 1974, S. 179 ). Auch könnte diese Anspielung der vonZemlinsky am9. September eröffneten Aufführungsmöglichkeit vonPelleas und Melisande inPrag gelten, bei welcherSchönberg sein Werk persönlich dirigieren sollte (Weber 1995, S. 62 ).
sehr nützlich sein wird.Bei dieser Verbindungkönnte es sich, neben der BekanntschaftReinhardts (vgl. Kommentierung der Seite 2), um den KonzertagentenGutmann handeln. Dieser hatte MitteSeptember versprochen,Schönberg eine Aufführungsmöglichkeit fürPelleas und Melisande zu verschaffen.Gutmann , der Anfang1912 den Hauptsitz seiner Agentur vonMünchen nachBerlin verlegen sollte (Brand (u. a.), 2007, S. 64 ), setzte sich später auch inBerlin fürSchönberg ein (Stuckenschmidt 1974, S. 179 ). Auch könnte diese Anspielung der vonZemlinsky am9. September eröffneten Aufführungsmöglichkeit vonPelleas und Melisande inPrag gelten, bei welcherSchönberg sein Werk persönlich dirigieren sollte (Weber 1995, S. 62 ).Mit einem Wort, wenn die
+ nächst erscheineneinstweilen Mäcene Mäzene
wenigstens für dieherhalten und Uebersiedlung Übersiedlung späterzusagen,später diff --git a/text/letters/E010001/D0100027.xml b/text/letters/E010001/D0100027.xml index b32c5f3e5013e3d6c24dccb888939a9fb1f82b51..c7b6eb6a1ff1d181803749e2906c2920b565ce8c 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100027.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100027.xml @@ -85,8 +85,8 @@diff --git a/text/letters/E010001/D0100028.xml b/text/letters/E010001/D0100028.xml index 4bbb5e40cb4cc2ba4b9b7d7fb0dc5bbc0d0f50b8..3ff5f427e1c7f53479a80aa84d7a85a24084c0be 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100028.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100028.xml @@ -84,8 +84,8 @@ - Theurich 1977, S. 189 -Theurich 1979, S. 191 (Brief), S. 109 (Kommentar) +Theurich 1977, S. 189 +Theurich 1979, S. 191 (Brief), S. 109 (Kommentar) diff --git a/text/letters/E010001/D0100029.xml b/text/letters/E010001/D0100029.xml index a6eaa9ab006de48f8d685d2234cb7a223dee176a..31b302d10e435c729b66550837b5c2bd936c0a72 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100029.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100029.xml @@ -50,7 +50,7 @@ - Theurich 1977, S. 189 -Theurich 1979, S. 191 (Brief), S. 109 (Kommentar) +Theurich 1977, S. 189 +Theurich 1979, S. 191 (Brief), S. 109 (Kommentar) - Schönberg berichtet, dass er die Besetzung für die Uraufführung einzelner Nummern seines op. 16 zusammengestellt hat. Weiterhin rezensiert Schönberg Busonis op. 42, 39 sowie die Fantasia contrappuntistica +Schönberg berichtet, dass er die Besetzung für die Uraufführung einzelner Nummern seines op. 16 zusammengestellt hat. Weiterhin rezensiert Schönberg Busonis op. 42, 39 sowie die Fantasia contrappuntistica nun habe ich die Besetzung für meine @@ -126,8 +126,8 @@diff --git a/text/letters/E010001/D0100030.xml b/text/letters/E010001/D0100030.xml index 310d117e34d8ccc750d4a531d6321d71cecf1f21..ca714452e740802b0b849958b42e7f9ceaca735f 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100030.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100030.xml @@ -126,8 +126,8 @@ - Theurich 1977, S. 190 -Theurich 1979, S. 192 f. (Brief), S. 113–116 (Kommentar) +Theurich 1977, S. 190 +Theurich 1979, S. 192 f. (Brief), S. 113–116 (Kommentar) diff --git a/text/letters/E010001/D0100031.xml b/text/letters/E010001/D0100031.xml index 1981530fa8a339ad37001c97a98ce7f5875e5455..6988dded1c9b96bc2180714033d572c8620d4ac3 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100031.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100031.xml @@ -76,8 +76,8 @@ - Theurich 1977, S. 191 -Theurich 1979, S. 194 f. (Brief), S. 116–118 (Kommentar) +Theurich 1977, S. 191 +Theurich 1979, S. 194 f. (Brief), S. 116–118 (Kommentar) diff --git a/text/letters/E010001/D0100032.xml b/text/letters/E010001/D0100032.xml index 1ae20c2e6cff8a5231047f0d747c001901e06a75..79ecef899ee066f157100a5767f33c57ce3a5520 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100032.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100032.xml @@ -118,8 +118,8 @@ - Theurich 1977, S. 191 f. -Theurich 1979, S. 195 f. (Brief), S. 118–120 (Kommentar) +Theurich 1977, S. 191 f. +Theurich 1979, S. 195 f. (Brief), S. 118–120 (Kommentar) diff --git a/text/letters/E010001/D0100033.xml b/text/letters/E010001/D0100033.xml index 3f02fc6a91c18b02e6f1426fa9d37d8ec8c7943c..f9d8a07d4ee61e66fa7834d0c72a3ad7640d44f1 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100033.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100033.xml @@ -87,8 +87,8 @@ - Theurich 1977, S. 192 f. -Theurich 1979, S. 197 f. (Brief), S. 120 (Kommentar) +Theurich 1977, S. 192 f. +Theurich 1979, S. 197 f. 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(Brief), S. 129–131 (Kommentar) +Theurich 1977, S. 194 f. +Theurich 1979, S. 200 f. (Brief), S. 129–131 (Kommentar) diff --git a/text/letters/E010001/D0100039.xml b/text/letters/E010001/D0100039.xml index f6c2b2893c91ce8cf314e68a866428e7a7a1a3e8..e70ca912164ab68867ce73f7a4196ca0a5c71710 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100039.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100039.xml @@ -275,7 +275,7 @@ - Theurich 1977, S. 95 -Theurich 1979, S. (Brief), S. (Kommentar) +Theurich 1977, S. 95 +Theurich 1979, S. (Brief), S. (Kommentar)
Neubearbeitung derHarmonielehre für
die II. AuflageDie 2. Auflage der Harmonielehre erschien im Jahr 1917. und Korrekturlesen ("Glückliche Hand"
und das"Monodram" sind gestochen und sollen dem
- nächst erscheinenDie Partituren zum Monodram ; ebenso"Erwartung" und zum Drama mit Musik"Die glückliche Hand" erschienen am 5. April 1917 und am 23. Mai 1917. Die Korrekturlesung hatten nebenSchönberg Alban Berg und Erwin Stein besorgt.4 Orchesterlieder Die Orchesterlieder op. 22 erschienen am 7. November 1917. .) Das ist alles.Die Partituren zum Monodram ; ebenso"Erwartung" und zum Drama mit Musik"Die glückliche Hand" erschienen am 5. April 1917 und am 23. Mai 1917. Die Korrekturlesung hatten nebenSchönberg Alban Berg und Erwin Stein besorgt.4 Orchesterlieder Die Orchesterlieder op. 22 erschienen am 7. November 1917. .) Das ist alles.Könnte ich Ihr Feuilleton über den Tod eines hervor
ragendenMalers nicht bekommen? Bitte vielmals darum.
diff --git a/text/letters/E010001/D0100040.xml b/text/letters/E010001/D0100040.xml index 762a00d1ae3549007fa881889aa7bdba8b2ebc2e..44467b92388e1d0d3631a740f2e752c5ef6b1032 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100040.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100040.xml @@ -80,8 +80,8 @@diff --git a/text/letters/E010001/D0100041.xml b/text/letters/E010001/D0100041.xml index 871b819019ed54954d69c00c0f5a90c73cc0cfd9..476e0dcb070861e40fa0609cf8c45619f1607d4c 100644 --- a/text/letters/E010001/D0100041.xml +++ b/text/letters/E010001/D0100041.xml @@ -23,8 +23,7 @@ - Theurich 1977, S. 197 -Theurich 1979, S. 205 (Brief), S. 137 (Kommentar) +Theurich 1977, S. 197 +Theurich 1979, S. 205 (Brief), S. 137 (Kommentar) - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin @@ -831,7 +830,7 @@
nächst von Ihnen bringen sollen? Am liebsten hätte
ich etwas aus Ihrer letzten Schaffensperiode. -Im +Verein wurden zu einem späteren Zeitpunkt außerdem vonBusoni dieSonatina [Nr. 1] für Klavier, dieViolinsonate op. 29 sowie dieToccata für Klavier aufgeführt.Im Verein wurden zu einem späteren Zeitpunkt außerdem vonBusoni dieSonatina [Nr. 1] für Klavier, dieViolinsonate op. 29 sowie dieToccata für Klavier aufgeführt.Ich grüße Sie herzlichst und denke mir,
-diff --git a/text/letters/E010001/description.xml b/text/letters/E010001/description.xml index e0e3b8595c145fefff8806d03f8999d377295bc1..ffe17f07e6bff3cbad1af3f0954091f0c6f2b264 100644 --- a/text/letters/E010001/description.xml +++ b/text/letters/E010001/description.xml @@ -10,7 +10,7 @@ Im Jahr 1903 hatte die Bitte um eine Aufführung keinen oder nur eingeschränkten Erfolg. Zwar ließ sich Busoni die Partitur von Pelleas und Melisande tatsächlich schicken, doch sah er keine Möglichkeit, das einen
„Meister des Orchesters“zeigende Werk zu dirigieren. Vollkommen vergeblich war Schönbergs Ansinnen indes nicht, brachte Busoni am 5. November 1903 doch dessen Bearbeitung von Heinrich Schenkers Syrischen Tänzen zur Aufführung. Danach scheint es vorerst zu keinem weiteren brieflichen Austausch gekommen zu sein.Erst im Sommer des Jahres 1909 fand der Briefwechsel seine Fortsetzung. Erneut wurde er mit der Bitte um die Aufführung einer neuen Komposition Schönbergs eröffnet. Diesmal war es indes kein Orchesterwerk, sondern eine Folge neuer Klavierstücke. Schon im ersten Brief vom 13. Juli 1909 deutete Schönberg an, dass es ihm um mehr ging als bloß einen renommierten und der Neuen Musik gegenüber aufgeschlossenen Pianisten für eine Aufführung bzw. die Uraufführung zu gewinnen. Er sah in Busoni vor allem einen Verbündeten, wenn es um einen Aufbruch in neue musikalische Welten ging. Und das war nicht nur eine Phrase, denn Schönberg setzte in dieser Zeit auf eine radikale Abkehr von der musikalischen Tradition:
-„Ich habe zwei Klavierstücke […], die nur jemand spielen kann, der wie Sie mit seinen Sympathien auf der Seite aller jener ist, die suchen. Also nur Jemand, […] der eben aus seiner eigenen Phantasie soviel an die Werke der anderen abzugeben vermag, daß jene Vollkommenheit entsteht, die ja nur im Vorgestellten, im Eingebildeten, niemals aber im Thatsächlichen, in der realen Erscheinung vorkommen kann. […] [Die Stücke] sind ja technisch kaum von besonderer Schwierigkeit. Aber ihr Vortrag erfordert Glauben und Überzeugung“.Busoni übermittelte nur wenige Tage später sein intensives Interesse, sodass Schönberg eine Abschrift der beiden Stücke übersenden konnte. Dann kam eine Dynamik in die Sache, welche nun einen ganz anderen und viel umfassenderen Verlauf als zunächst beabsichtigt nahm. Statt Bedingungen und Möglichkeiten einer Aufführung durch Busoni zu erörtern (zu der es wohl nie kam), ging es jetzt um nichts Geringeres als die ästhetischen Grundlagen von Schönbergs Komponieren.Alles begann damit, dass Busoni glaubte, Unzulänglichkeiten in Schönbergs Klaviersatz zu entdecken, sodass er sich herausgefordert fühlte, den – wie er meinte – eigentlichen Absichten Schönbergs etwas nachzuhelfen, indem er das zweite, später als op. 11, Nr. 2 veröffentlichte Stück behutsam umkomponierte. Was sich an die Zusendung von Busonis erstem kleinen Entwurf anschloss, war ein Manifest der Neuen Musik, so wie Schönberg sie um 1910 verstand. In dieser Phase seines Komponierens kam es ihm nicht mehr auf Schönheit, sondern auf Wahrheit an, ja mehr noch: Da er das Vertrauen in die normative Kraft oder den Vorbildcharakter der musikalischen Tradition verloren hatte, bedeutete schon allein das Streben nach Wahrheit, das Suchen nach neuen Ausdrucksformen einen Wert an sich. Nicht das Fertige, sondern das Unfertige, nicht das Vollkommene, sondern das Unvollkommene war zu diesem Zeitpunkt das Ziel seiner Kunst. Das aber hatte eine doppelte Konsequenz: für den Akt des Komponierens sowie für das Kunstwerk selbst. Schönberg erklärte: „Meine einzige Absicht ist: keine Absicht zu haben! Keine formelle, keine architektonische, keine sonstige artistische, (als etwa die Stimmung eines Gedichtes zu treffen) keine ästhetische – überhaupt keine; oder höchstens die: dem Strom meiner unbewußten Empfindungen nichts Hemmendes in den Weg zu legen. Nichts da hinein geraten zu lassen, was durch die Intelligenz oder durch das Bewußtsein hervorgerufen ist“. Schon einige Wochen zuvor hatte Schönberg im Hinblick auf die Beschaffenheit der Werke programmatisch und nicht frei von Pathos formuliert: „Ich strebe an: Vollständige Befreiung von allen Formen. von allen Symbolen des Zusammenhangs und der Logik. also: weg von der ‚motivischen Arbeit‘[.] Weg von der Harmonie als Cement oder Baustein einer Architektur. Harmonie ist Ausdruck und nichts anderes als das. Dann: Weg vom Pathos! Weg […] von den gebauten und konstruierten Thürmen, Felsen und sonstigen gigantischem Kram. Meine Musik muß kurz sein. Knapp! in zwei Noten: nicht bauen, sondern ‚ausdrücken‘!! […] Und diese Buntheit, diese Vielgestaltigkeit, diese Unlogik die unsere Empfindungen zeigen […], möchte ich in meiner Musik haben. […] Nun habe ich bekannt und man möge mich verbrennen.“
+Alles begann damit, dass Busoni glaubte, Unzulänglichkeiten in Schönbergs Klaviersatz zu entdecken, sodass er sich herausgefordert fühlte, den – wie er meinte – eigentlichen Absichten Schönbergs etwas nachzuhelfen, indem er das zweite, später als op. 11, Nr. 2 veröffentlichte Stück behutsam umkomponierte. Was sich an die Zusendung von Busonis erstem kleinen Entwurf anschloss, war ein Manifest der Neuen Musik, so wie Schönberg sie um 1910 verstand. In dieser Phase seines Komponierens kam es ihm nicht mehr auf Schönheit, sondern auf Wahrheit an, ja mehr noch: Da er das Vertrauen in die normative Kraft oder den Vorbildcharakter der musikalischen Tradition verloren hatte, bedeutete schon allein das Streben nach Wahrheit, das Suchen nach neuen Ausdrucksformen einen Wert an sich. Nicht das Fertige, sondern das Unfertige, nicht das Vollkommene, sondern das Unvollkommene war zu diesem Zeitpunkt das Ziel seiner Kunst. Das aber hatte eine doppelte Konsequenz: für den Akt des Komponierens sowie für das Kunstwerk selbst. Schönberg erklärte: „Meine einzige Absicht ist: keine Absicht zu haben! Keine formelle, keine architektonische, keine sonstige artistische, (als etwa die Stimmung eines Gedichtes zu treffen) keine ästhetische – überhaupt keine; oder höchstens die: dem Strom meiner unbewußten Empfindungen nichts Hemmendes in den Weg zu legen. Nichts da hinein geraten zu lassen, was durch die Intelligenz oder durch das Bewußtsein hervorgerufen ist“. Schon einige Wochen zuvor hatte Schönberg im Hinblick auf die Beschaffenheit der Werke programmatisch und nicht frei von Pathos formuliert: „Ich strebe an: Vollständige Befreiung von allen Formen. von allen Symbolen des Zusammenhangs und der Logik. also: weg von der ‚motivischen Arbeit‘[.] Weg von der Harmonie als Cement oder Baustein einer Architektur. Harmonie ist Ausdruck und nichts anderes als das. Dann: Weg vom Pathos! Weg […] von den gebauten und konstruierten Thürmen, Felsen und sonstigen gigantischem Kram. Meine Musik muß kurz sein. Knapp! in zwei Noten: nicht bauen, sondern ‚ausdrücken‘!! […] Und diese Buntheit, diese Vielgestaltigkeit, diese Unlogik die unsere Empfindungen zeigen […], möchte ich in meiner Musik haben. […] Nun habe ich bekannt und man möge mich verbrennen.“
Natürlich wollte Busoni Schönberg nicht verbrennen, aber er verhielt sich doch reserviert, obgleich er Sympathien für Schönbergs Maximen hegte. Er argumentierte vor allem von seiner Position als Pianist aus. Die Idee, nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten zu suchen, war ihm nicht fremd, aber dem radikalen Bruch mit der Tradition vermochte er wenig abzugewinnen: „Das ‚Asketische‘ des Claviersatzes […] scheint mir ein unnützer Verzicht auf schon Errungenes. Sie setzen einen Werth anstelle eines früheren anstatt den neuen mit diesem zu addieren. Sie werden anders und nicht reicher.“ Busoni konnte daher in dem Werk, wie er dem Verlag Breitkopf & Härtel kurz darauf schrieb, lediglich „den Ansatz zu einer späteren Tonkunst“ erblicken. Dem hielt Schönberg ein anderes Verständnis von Musikgeschichte entgegen, nicht stets ergänzend und erweiternd im Sinne eines Fortschritts, sondern im Wechsel von Akzentsetzungen: „Die kontrapunktische Kunst Bachs ist verloren, wenn Beethovens melodische Homophonie beginnt. Die Formenkunst Beethovens wird verlassen, wenn Wagners Ausdrucks-Kunst beginnt.“
Greifbaren Niederschlag fand der Disput in Busonis Bearbeitung des zweiten Klavierstücks, die im Sommer 1909 fertiggestellt wurde.2 Diese Bearbeitung ist zum einen Ausdrucks von Busonis Gespür für die überragende musikgeschichtliche Bedeutung Schönbergs, die ja zu diesem Zeitpunkt kaum abzusehen war (und beide waren sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal persönlich begegnet). Zum anderen ist sie Dokument einer Tonsprache, die den Klaviersatz stärker vom Wechsel unterschiedlicher Klangfarben her dachte. Das zeigt sich etwa darin, dass Busoni etliche Akkorde in Spielfiguren auflöste oder in deutlich höhere oder tiefere Oktavlagen versetzte. Außerdem wurde das Stück um zwölf Takte verlängert, oft durch Dehnung oder Wiederholung von Takten, wodurch das Stück weniger komprimiert erscheint oder, wie Busoni es gegenüber Emil Hertzka, dem Direktor des Verlags Universal-Edition, formulierte, „Allzulakonisches verbreitert“ wurde.3
diff --git a/text/letters/E010002/D0100101.xml b/text/letters/E010002/D0100101.xml index c8cd042346e32b74a41f4fb5d358245b8240a18b..5ea72f25adc53891068abd6eeab6c201ba60a303 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100101.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100101.xml @@ -69,7 +69,7 @@@@ -149,11 +149,11 @@ - Refardt 1939, S. 5 f. +Refardt 1939, S. 5 f.
worfen.Anlässlich des Meisterkurses, den +Busoni im Herbst1910 amBasler Konservatorium gab, veranstaltete er im Anschluss vier Klavierabende mit folgenden Programmen:
10. September 1910 ,Beethoven op. 111 ,op. 53 ,op. 106 .,Brahms op. 35 .17. September 1910 ,Chopin op. 25 ,op. 28 ,op. 23 ,op. 15,2 ,op. 48,1 ,op. 53 .24. September 1910 ,Franz Liszt Mazeppa ,Harmonies du soir ,Appassionata ,Andante capriccioso ,La campanella ,Feux follets ,Klaviersonate h-Moll ,Erlkönig ,Ungarische Rhapsodie Nr. 13 A-Dur ,Rigoletto-Paraphrase ,Polonaise E-Dur .30. September 1910 ,Busoni Toccata, Adagio und Fuge C-Dur ( ,Bach )Wachet auf, ruft uns die Stimme ( ,Bach )In dir ist Freude ( ,Bach )Nun freut euch, lieben Christen g’mein ( ,Bach )Écossaises ( ,Beethoven )Fantasia contrappuntistica ,Introduzione und Capriccio ( , Sonatine [unklar, obPaganini )K 159 oderK 257 ],Mephisto-Walzer ( .Franz Liszt )(vgl. Refardt 1939, S. 5, 46.) Anlässlich des Meisterkurses, den Busoni im Herbst1910 amBasler Konservatorium gab, veranstaltete er im Anschluss vier Klavierabende mit folgenden Programmen:
10. September 1910 ,Beethoven op. 111 ,op. 53 ,op. 106 .,Brahms op. 35 .17. September 1910 ,Chopin op. 25 ,op. 28 ,op. 23 ,op. 15,2 ,op. 48,1 ,op. 53 .24. September 1910 ,Franz Liszt Mazeppa ,Harmonies du soir ,Appassionata ,Andante capriccioso ,La campanella ,Feux follets ,Klaviersonate h-Moll ,Erlkönig ,Ungarische Rhapsodie Nr. 13 A-Dur ,Rigoletto-Paraphrase ,Polonaise E-Dur .30. September 1910 ,Busoni Toccata, Adagio und Fuge C-Dur ( ,Bach )Wachet auf, ruft uns die Stimme ( ,Bach )In dir ist Freude ( ,Bach )Nun freut euch, lieben Christen g’mein ( ,Bach )Écossaises ( ,Beethoven )Fantasia contrappuntistica ,Introduzione und Capriccio ( , Sonatine [unklar, obPaganini )K 159 oderK 257 ],Mephisto-Walzer ( .Franz Liszt )(vgl. Refardt 1939, S. 5, 46.)
Bach u. und Beethoven -
(darunterop. 106 + .) ).
(darunterop. 106 .) ). - Säm
tliche Et m den u ü u. Prund ludien ae ä Chopin diff --git a/text/letters/E010002/D0100103.xml b/text/letters/E010002/D0100103.xml index 7798327a124352ab61361025d45178180c2a298e..5628147557d40c36a313ab71bbfc251fd41cbed5 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100103.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100103.xml @@ -157,7 +157,7 @@ .
So ungefähr schreibtLiszt in eineman Brief Briefe George
Sand- , Am +30. April 1837 schreibtFranz Liszt ausParis anGeorge Sand : Dem Künstler insbesondere kommt es zu, sein Zelt nur für Stunden aufzurichten und sich nirgends für die Dauer niederzulassen. […] Der Künstler steht allein. Werfen ihn die Ereignisse in den Schoß der Gesellschaft, so schafft seine Seele sich inmitten des unharmonischen Treibens eine undurchdringliche Einsamkeit, zu der selbst die Menschenstimme keinen Eingang mehr findet.(Ramann 1880, S. 439 f.) Am 30. April 1837 schreibtFranz Liszt ausParis anGeorge Sand : Dem Künstler insbesondere kommt es zu, sein Zelt nur für Stunden aufzurichten und sich nirgends für die Dauer niederzulassen. […] Der Künstler steht allein. Werfen ihn die Ereignisse in den Schoß der Gesellschaft, so schafft seine Seele sich inmitten des unharmonischen Treibens eine undurchdringliche Einsamkeit, zu der selbst die Menschenstimme keinen Eingang mehr findet.(Ramann 1880, S. 439 f.) & er hat insofern recht, daund man sich die ß ss
Heimat nur dahin denkt, wo der Schreibtisch steht, diff --git a/text/letters/E010002/D0100104.xml b/text/letters/E010002/D0100104.xml index 0e38daaaf5cba4412288aedbd549f5b3f5761c27..9704564f0d21b2c75594e1d1a6a1cb815dbade17 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100104.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100104.xml @@ -73,7 +73,7 @@diff --git a/text/letters/E010002/D0100105.xml b/text/letters/E010002/D0100105.xml index fc63fda0784e2b3b8c83d8ac10a1f7fdc5b3cead..6a1ba734aa18afd4d5a27726e1ebfd681a577083 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100105.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100105.xml @@ -73,7 +73,7 @@ - Refardt 1939, S. 6 +Refardt 1939, S. 6 @@ -153,7 +153,7 @@ Ich vermisste Sie sehr am - Refardt 1939, S. 7 f. +Refardt 1939, S. 7 f.
letzten Abend -Extrakonzert der +Allgemeinen Musikgesellschaft amBasel 4. Oktober 1910 im Musiksaal,Basel .
Leitung:Hermann Suter . Solisten:Ferruccio Busoni ,Egon Petri .Beethoven ,Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll (Busoni ).Liszt ,Réminiscences de (Don Juan Busoni ).Busoni ,Konzert für Klavier und Orchester in C-Dur mit Männerchor (Leitung:Busoni , Klavier:Petri , Chor:). Basler Liedertafel- Refardt 1939, S. 46. Extrakonzert der – aber ichAllgemeinen Musikgesellschaft amBasel 4. Oktober 1910 im Musiksaal,Basel .
Leitung:Hermann Suter . Solisten:Ferruccio Busoni ,Egon Petri .Beethoven ,Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll (Busoni ).Liszt ,Réminiscences de (Don Juan Busoni ).Busoni ,Konzert für Klavier und Orchester in C-Dur mit Männerchor (Leitung:Busoni , Klavier:Petri , Chor:). Basler Liedertafel- Refardt 1939, S. 46.
kann so gut verstehen! Alles @@ -181,7 +181,7 @@ für Verwendung hier kürzen? --> -+ Karl Nef ,, Basler Nachrichten6. Oktober 1910 , Nr. 273:
Durch HerrnBusoni , der hier einen Meisterkurs abhielt, ist unsere Musiksaison gleich von Anfang an kräftig belebt worden. […] HerrBusoni ist einer der allergrößten Könner unter den Pianisten der Gegenwart. […] [A]uch in bezug auf Anschlagsnüancen ist er ein Krösus, es lebt ein seltener Tonsinn in dem Künstler. Um so mehr mußte es überraschen, daß er beim Vortrag der großen MeisterBach ,Beethoven undChopin einer Auffassung huldigt, die das, was man als die elementarste Vorbedingung betrachtet, einfach in den Wind schlägt. Er wendet ein Rubatospiel an, das das rhythmische Bild einzelner Takte vollständig verändert, den Rhythmus willkürlich verzerrt. Besonders störend war das z. B. im zweiten Thema des ersten Satzes derWaldsteinsonate , im Adagio derHammerklaviersonate vonBeethoven , im Adagio derC-Dur-Toccata vonBach und beiChopin fast überall. Es ist ganz natürlich und wohlbegründet, daß man das Tempo zuweilen etwas beschleunigt oder zurückhält, aber innerhalb der einzelnen Takte rhythmische Änderungen vorzunehmen, das wird kein deutscher Musiker gutheißen. Auch beiChopin nicht. Es ist gar nicht einmal nötig, daran zu erinnern, daßChopin einmal gesagt hat,die linke Hand soll wie dein Kapellmeister sein, nicht auf einen Augenblick darf sie unsicher und wankend sein, und daß alle großen Meister auf strenge Einhaltung des Rhythmus hielten.Mozart z. B. schreibt einmal, daß erimmer accurat im Takte bleibe. Für mein Gefühl verdirbt HerrBusoni sogar seine eigenen Kompositionen durch seine rhythmischen Rückungen. Seine Sonatina [unklar, obK 159 oderK 257 ], die er imKonservatorium spielte, fängt rhythmisch interessant an, die höheren Feinheiten bestehen hier wie überall in den Kontrasten von Haupt- und Nebenstimmen; sie werden vollständig zerstört, wenn man die Hauptstimme willkürlich ändert. Der Rhythmus in der Musik ist was die Proportionen in der bildenden Kunst. Wenn HerrBusoni Architekt wäre, möchte ich nicht in einem seiner Häuser wohnen, ich fürchtete, daß es zusammenstürzte. Ähnliche Gedanken hat man oft bei seinem Spiel. Man steht vor einem Rätsel, wie kann ein so bedeutender Könner einer solchen Manier huldigen? Seine große Komposition, seinConcerto , hat die Auflösung gebracht. HerrBusoni ist augenscheinlich seinem Wesen nach ganz Italiener geblieben. Man hat namentlich in der bildenden Kunst schon oft auf den Unterschied zwischen Deutsch und Italienisch hingewiesen. Im Gegensatz zu den südländischen Kunstwerken liegt bei den Deutschen der Gehalt nicht an der Oberfläche, sondern es kommt darauf an, zu erkennen, was dahinter liegt. HerrBusoni scheint das zu suchen, aber er sucht auf falschem Weg. Die Gefühlstiefe vonBach undBeethoven , die romantische Schwärmerei vonChopin scheinen ihm in ihrem Kern verschlossen zu bleiben, oder wenigstens muß die Art, wie er sie durch rhythmische Umwertungen zu heben sucht, entschieden verurteilt werden. […] Er nennt sein großes Werk Concerto. Die italienische Bezeichnung ist treffend gewählt. Man könnte aus den Satzüberschriften und vorausgeschickten Erläuterungen schließen, es handle sich um eine Art Sinfonie mit obligatem Klavier. Das ist aber, wegen des ganz melodisch-homophonen Stils, nicht zutreffend. Der Komponist gibt sich in seinem Werk als Vollblut-Italiener, und das macht es sympathisch. Er wird deshalb nicht trivial, sondern durch des Komponisten eminenten Tonsinn und sein Können ist es durchwegs interessant. Ein naiver Hörer meinte, er habe eine ganze Reihe Theaterszenen an sich vorbeiziehen sehen; es ist italienische Orchestermusik, aber fesselnde und in ihrer Art kunstvolle. Es hat ja wohl einzelne Längen (nach dem ersten Anhören zu schließen), es sind der kadenzierenden Anläufe zu viel, und daß das Ganze ohne Pause weitergeht erschwert die Auffassung, aber es fehlt nicht an wirkungsvollen Kontrasten, eine verschwenderische Fülle von schönen Klangwirkungen ist über das Ganze ausgestreut. Besonders geschickt verwendet der Komponist die Blasinstrumente, namentlich das Blech, effektvoll auch das Schlagzeug. Durch die solistische Mitwirkung des Klaviers sind entschieden neue Klangwirkungen gewonnen. Deutsche Tiefe muß man in demConcerto nicht suchen, aber es ist echt italienisch sinnenfreudige Musik. […](Refardt 1939, S. 7.) diff --git a/text/letters/E010002/D0100108.xml b/text/letters/E010002/D0100108.xml index 5c4d87789e99766053144e87c3e712ab4d677a04..dd647a0b9854f96e392d16edb3d5c7b97e00b892 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100108.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100108.xml @@ -69,7 +69,7 @@ Karl Nef ,, Basler Nachrichten6. Oktober 1910 , Nr. 273:
Durch HerrnBusoni , der hier einen Meisterkurs abhielt, ist unsere Musiksaison gleich von Anfang an kräftig belebt worden. […] HerrBusoni ist einer der allergrößten Könner unter den Pianisten der Gegenwart. […] [A]uch in bezug auf Anschlagsnüancen ist er ein Krösus, es lebt ein seltener Tonsinn in dem Künstler. Um so mehr mußte es überraschen, daß er beim Vortrag der großen MeisterBach ,Beethoven undChopin einer Auffassung huldigt, die das, was man als die elementarste Vorbedingung betrachtet, einfach in den Wind schlägt. Er wendet ein Rubatospiel an, das das rhythmische Bild einzelner Takte vollständig verändert, den Rhythmus willkürlich verzerrt. Besonders störend war das z. B. im zweiten Thema des ersten Satzes derWaldsteinsonate , im Adagio derHammerklaviersonate vonBeethoven , im Adagio derC-Dur-Toccata vonBach und beiChopin fast überall. Es ist ganz natürlich und wohlbegründet, daß man das Tempo zuweilen etwas beschleunigt oder zurückhält, aber innerhalb der einzelnen Takte rhythmische Änderungen vorzunehmen, das wird kein deutscher Musiker gutheißen. Auch beiChopin nicht. Es ist gar nicht einmal nötig, daran zu erinnern, daßChopin einmal gesagt hat,die linke Hand soll wie dein Kapellmeister sein, nicht auf einen Augenblick darf sie unsicher und wankend sein, und daß alle großen Meister auf strenge Einhaltung des Rhythmus hielten.Mozart z. B. schreibt einmal, daß erimmer accurat im Takte bleibe. Für mein Gefühl verdirbt HerrBusoni sogar seine eigenen Kompositionen durch seine rhythmischen Rückungen. Seine Sonatina [unklar, obK 159 oderK 257 ], die er imKonservatorium spielte, fängt rhythmisch interessant an, die höheren Feinheiten bestehen hier wie überall in den Kontrasten von Haupt- und Nebenstimmen; sie werden vollständig zerstört, wenn man die Hauptstimme willkürlich ändert. Der Rhythmus in der Musik ist was die Proportionen in der bildenden Kunst. Wenn HerrBusoni Architekt wäre, möchte ich nicht in einem seiner Häuser wohnen, ich fürchtete, daß es zusammenstürzte. Ähnliche Gedanken hat man oft bei seinem Spiel. Man steht vor einem Rätsel, wie kann ein so bedeutender Könner einer solchen Manier huldigen? Seine große Komposition, seinConcerto , hat die Auflösung gebracht. HerrBusoni ist augenscheinlich seinem Wesen nach ganz Italiener geblieben. Man hat namentlich in der bildenden Kunst schon oft auf den Unterschied zwischen Deutsch und Italienisch hingewiesen. Im Gegensatz zu den südländischen Kunstwerken liegt bei den Deutschen der Gehalt nicht an der Oberfläche, sondern es kommt darauf an, zu erkennen, was dahinter liegt. HerrBusoni scheint das zu suchen, aber er sucht auf falschem Weg. Die Gefühlstiefe vonBach undBeethoven , die romantische Schwärmerei vonChopin scheinen ihm in ihrem Kern verschlossen zu bleiben, oder wenigstens muß die Art, wie er sie durch rhythmische Umwertungen zu heben sucht, entschieden verurteilt werden. […] Er nennt sein großes Werk Concerto. Die italienische Bezeichnung ist treffend gewählt. Man könnte aus den Satzüberschriften und vorausgeschickten Erläuterungen schließen, es handle sich um eine Art Sinfonie mit obligatem Klavier. Das ist aber, wegen des ganz melodisch-homophonen Stils, nicht zutreffend. Der Komponist gibt sich in seinem Werk als Vollblut-Italiener, und das macht es sympathisch. Er wird deshalb nicht trivial, sondern durch des Komponisten eminenten Tonsinn und sein Können ist es durchwegs interessant. Ein naiver Hörer meinte, er habe eine ganze Reihe Theaterszenen an sich vorbeiziehen sehen; es ist italienische Orchestermusik, aber fesselnde und in ihrer Art kunstvolle. Es hat ja wohl einzelne Längen (nach dem ersten Anhören zu schließen), es sind der kadenzierenden Anläufe zu viel, und daß das Ganze ohne Pause weitergeht erschwert die Auffassung, aber es fehlt nicht an wirkungsvollen Kontrasten, eine verschwenderische Fülle von schönen Klangwirkungen ist über das Ganze ausgestreut. Besonders geschickt verwendet der Komponist die Blasinstrumente, namentlich das Blech, effektvoll auch das Schlagzeug. Durch die solistische Mitwirkung des Klaviers sind entschieden neue Klangwirkungen gewonnen. Deutsche Tiefe muß man in demConcerto nicht suchen, aber es ist echt italienisch sinnenfreudige Musik. […](Refardt 1939, S. 7.) diff --git a/text/letters/E010002/D0100113.xml b/text/letters/E010002/D0100113.xml index 3101bcf331d682b5b13bd48dfbad8f5ca2a91166..514dba3b70f3975c9489fa8d62514a2afc681338 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100113.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100113.xml @@ -68,7 +68,7 @@ - Refardt 1939, S. 9 f. +Refardt 1939, S. 9 f. @@ -142,7 +142,7 @@ - Refardt 1939, S. 11 f. +Refardt 1939, S. 11 f.
führungen, die zu meinenBasler Programmen -Vier Klavierabende am +im Basler KonservatoriumJanuar und Februar 1916 , je einerBach ,Beethoven ,Chopin undLiszt gewidmet (vgl.Refardt 1939, S. 53 ).Vier Klavierabende am nötim Basler KonservatoriumJanuar und Februar 1916 , je einerBach ,Beethoven ,Chopin undLiszt gewidmet (vgl.Refardt 1939, S. 53 ).ig h
sind. diff --git a/text/letters/E010002/D0100114.xml b/text/letters/E010002/D0100114.xml index 725db809987a730d266e0747866e0944419b221e..d2942907b720bccdac287d2882f0fa382812d78b 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100114.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100114.xml @@ -67,7 +67,7 @@@@ -185,7 +185,7 @@ - Refardt 1939, S. 12 +Refardt 1939, S. 12 – Ich will mir den
Kessler -op. 100 ansehen. +op. 100 ansehen.Ich fühle die Pflicht, @@ -217,7 +217,7 @@ Darum nahm ich mir
den, Ihnen neulich Muth Mut
die kleine Ansprache -+ wahrscheinlich nach einem der Klavierabende imKonservatorium .(Refardt 1939, S. 12). zu wahrscheinlich nach einem der Klavierabende imKonservatorium .(Refardt 1939, S. 12).
halten, dieaus Er theils teils
fahrung,aus Verehrung theils teils diff --git a/text/letters/E010002/D0100117.xml b/text/letters/E010002/D0100117.xml index 4c9bd8ead0f00bb0a57c598d1a8fd20e44194f14..a4173dcc1ca73de93099925b7356932926070921 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100117.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100117.xml @@ -68,7 +68,7 @@ , diff --git a/text/letters/E010002/D0100118.xml b/text/letters/E010002/D0100118.xml index 241332279064a7c20a6fa61d30a175b5c10effdf..5375bee48b5e6c682fb274a64eab2f65310285ff 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100118.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100118.xml @@ -41,7 +41,7 @@ - Refardt 1939, S. 12 f. +Refardt 1939, S. 12 f. NL 30 : 22:A-H:16 - + Busoni übermittelt eine Dankesrede, die erHuber vor den Schülern desBasler Konservatoriums zu halten bittet; hat das Studium vonHubers Quintett op. 125 begonnen.Busoni übermittelt eine Dankesrede, die erHuber vor den Schülern desBasler Konservatoriums zu halten bittet; hat das Studium vonHubers Quintett op. 125 begonnen.@@ -69,7 +69,7 @@ @@ -187,7 +187,7 @@ - Refardt 1939, S. 13 +Refardt 1939, S. 13 Huber , dass Sie die Jugend
zu mir führten. -+ Busoni hatte, wie bereits1910 im Rahmen eines Meisterkurses (Stuckenschmidt 1967, S. 159 ), einen vierteiligen Konzertzyklus amgegeben und soeben abgeschlossen. Die Konzerte fanden am Basler Konservatorium12. ,19. und26. Januar sowie am2. Februar statt und waren (in dieser Reihenfolge) ausschließlich Werken vonBach ,Beethoven ,Chopin undLiszt gewidmet (Refardt 1939, S. 47 ).Busoni muss sich den dort teilnehmenden Schülern desKonservatoriums eng verbunden gefühlt haben (vgl.Stuckenschmidt 1967, S. 159 ).Busoni hatte, wie bereits1910 im Rahmen eines Meisterkurses (Stuckenschmidt 1967, S. 159 ), einen vierteiligen Konzertzyklus amgegeben und soeben abgeschlossen. Die Konzerte fanden am Basler Konservatorium12. ,19. und26. Januar sowie am2. Februar statt und waren (in dieser Reihenfolge) ausschließlich Werken vonBach ,Beethoven ,Chopin undLiszt gewidmet (Refardt 1939, S. 47 ).Busoni muss sich den dort teilnehmenden Schülern desKonservatoriums eng verbunden gefühlt haben (vgl.Stuckenschmidt 1967, S. 159 ).@@ -196,7 +196,7 @@ Ihr herzlich ergebener diff --git a/text/letters/E010002/D0100119.xml b/text/letters/E010002/D0100119.xml index d0612cd4fd59b148e1eb2d66c584aca1fae9e38a..ebef36a360decfb8964fb1b37556f5170a323d7c 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100119.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100119.xml @@ -68,7 +68,7 @@,
an demQuintett studierender -Am +8. Februar 1916 fand eine Aufführung vonHubers Quintett op. 125 im Rahmen eines Kammermusikabends derAllgemeinen Musikgesellschaft statt, bei welcherBasel Busoni den Klavierpart übernehmen sollte (Refardt 1939, S. 12 ). Vgl. hierzu auch die Briefe vom20. Januar sowie vom14. Februar 1916 .Am 8. Februar 1916 fand eine Aufführung vonHubers Quintett op. 125 im Rahmen eines Kammermusikabends derAllgemeinen Musikgesellschaft statt, bei welcherBasel Busoni den Klavierpart übernehmen sollte (Refardt 1939, S. 12 ). Vgl. hierzu auch die Briefe vom20. Januar sowie vom14. Februar 1916 .diff --git a/text/letters/E010002/D0100120.xml b/text/letters/E010002/D0100120.xml index a7ddec5a9909d30a020d52b3147bb717016dfbe8..b090d2faf0f505b84e25e9c4cf70133927c67dfc 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100120.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100120.xml @@ -189,7 +189,7 @@ - Refardt 1939, S. 13 +Refardt 1939, S. 13
flaend aufleuchten m̅ mm & gebenund
daWärme! - n̅ nn Der Originaltext von Aphorismus Nr. 101 +Weingeist-Autoren lautet:Manche Schriftsteller sind weder Geist noch Wein, aber Weingeist: sie können in Flammen geraten und geben dann Wärme.Der Originaltext von Aphorismus Nr. 101 Weingeist-Autoren lautet:Manche Schriftsteller sind weder Geist noch Wein, aber Weingeist: sie können in Flammen geraten und geben dann Wärme.Sie, mein Lieber,
waren der Anzünder! – diff --git a/text/letters/E010002/D0100121.xml b/text/letters/E010002/D0100121.xml index bb3f5d72325a8fe39f6470b2d906bc576c6f3afd..81e15573aa3f0f284590cf55622142cf27ff24b2 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100121.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100121.xml @@ -67,7 +67,7 @@diff --git a/text/letters/E010002/D0100122.xml b/text/letters/E010002/D0100122.xml index 41663fc7531544b5611fd2ec49e63e7dd99a6abc..845026bf095e5e20a143f0b081fc54dac8b573b8 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100122.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100122.xml @@ -148,7 +148,7 @@ - Refardt 1939, S. 14 +Refardt 1939, S. 14
mehr von Ihnen! – Morgen wäre ich
gern nachZürich gekom̅ en; -mm Da +Volkmar Andreae zum Militärdienst eingezogen wurde, bot erBusoni an, für ihn die Abonnementkonzerte Nr. 3–6 in der laufenden Saison derTonhalle-Gesellschaft zu leiten, wasBusoni annahm (Willimann 1994, S. 11 ). Die Konzerte sollten imFebruar, März und April inZürich stattfinden (ebd., S. 49 ); hier sind offenbar die Konzerte am13./14. März gemeint. Das Abonnementkonzerts vom22. Februar , für dasHuber sein Kommen angekündigt hatte (Brief vom16. Februar ), scheidet wegen der einen größeren Abstand indizierenden WendungMan weiß nichts mehr von Ihnen!undBusonis offenbar inzwischen beendeterItalien -Reise (vgl. den Briefschluss) wohl aus.Da allein esVolkmar Andreae zum Militärdienst eingezogen wurde, bot erBusoni an, für ihn die Abonnementkonzerte Nr. 3–6 in der laufenden Saison derTonhalle-Gesellschaft zu leiten, wasBusoni annahm (Willimann 1994, S. 11 ). Die Konzerte sollten imFebruar, März und April inZürich stattfinden (ebd., S. 49 ); hier sind offenbar die Konzerte am13./14. März gemeint. Das Abonnementkonzerts vom22. Februar , für dasHuber sein Kommen angekündigt hatte (Brief vom16. Februar ), scheidet wegen der einen größeren Abstand indizierenden WendungMan weiß nichts mehr von Ihnen!undBusonis offenbar inzwischen beendeterItalien -Reise (vgl. den Briefschluss) wohl aus.
ist mir wegen der Proben inBern zu diff --git a/text/letters/E010002/D0100126.xml b/text/letters/E010002/D0100126.xml index fd1e52fedba6e131922c197f12a66dad2593045c..247e4bfcb5fcdfbc15568fd3807d79bdd6b0f441 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100126.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100126.xml @@ -73,7 +73,7 @@@@ -143,7 +143,7 @@ - Refardt 1939, S. 16 f. +Refardt 1939, S. 16 f. ich lese soeben Ihren Aufsatz -
Konzertankündigung zur +Indianischen Fantasie , erscheinen in denam Basler Nachrichten26.4.1916 (Auszüge bei Refardt 1939, S. 16) .Konzertankündigung zur Indianischen Fantasie , erscheinen in denam Basler Nachrichten26.4.1916 (Auszüge bei Refardt 1939, S. 16) .
in denB. N. Basler Nachrichtenu. sende ihn gleich zu diff --git a/text/letters/E010002/D0100127.xml b/text/letters/E010002/D0100127.xml index e44ccc4716ce7a732eddd00696acf9c854e302dd..52e541129c5af4474db5115edb10eae1d9ddd26e 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100127.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100127.xml @@ -70,7 +70,7 @@und diff --git a/text/letters/E010002/D0100129.xml b/text/letters/E010002/D0100129.xml index 45417537d2095b07aec50ff5143a239f16490209..81ff268960f80f98271d3634854c20b9c28784eb 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100129.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100129.xml @@ -204,7 +204,7 @@ - Refardt 1939, S. 17 +Refardt 1939, S. 17
- -
Bach –Beethoven Chopin (Et uden op 10. üden op. 10 , Klaviersonate + Chopin (Et uden op 10. üden op. 10 , Klaviersonate ) cbet - diff --git a/text/letters/E010002/D0100135.xml b/text/letters/E010002/D0100135.xml index 0380cea833836c86629655c75ecf82278855e6f1..bfc0a9966e93bc225a5b4be74f848e51b807a226 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100135.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100135.xml @@ -208,7 +208,7 @@
Brahms ,Franck , Busoni
der Schwelle dereurop. modernen Musik, abereuropäischen
schaut sich von hier nach dem Mittelalter um.Der vollständige Aphorismus Nr. 149 aus +Nietzsches Der Wanderer und sein Schatten lautet:Sebastian Bach . — Sofern manBach Musiks ’ nichtals vollkommener und gewitzigter Kenner des Contrapunctes und aller Arten des fugirten Stiles hört, und demgemäss des eigentlichen artistischen Genusses entraten muss, wird es uns als Hörern seiner Musik zu Mut h e sein (um uns grandios mit h Goethe auszudrücken), als ob wir dabei wären,wie Gott die Welt schuf. Das heisst: wir fühlen, dass hier etwas Grosses im Werden ist, aber noch nichtist: unseregrossemoderne Musik. Sie hat schon die Welt überwunden, dadurch dass sie die Kirche, die Nationalitäten und den Contrapunct überwand. InBach ist noch zu viel crude Christlichkeit, crudes Deutschthum, crude Scholastik; er steht an der Schwelle der europäischen (modernen) Musik, aber schaut sich von hier nach dem Mittelalter um.Der vollständige Aphorismus Nr. 149 aus Nietzsches Der Wanderer und sein Schatten lautet:Sebastian Bach . — Sofern manBach Musiks ’ nichtals vollkommener und gewitzigter Kenner des Contrapunctes und aller Arten des fugirten Stiles hört, und demgemäss des eigentlichen artistischen Genusses entraten muss, wird es uns als Hörern seiner Musik zu Mut h e sein (um uns grandios mit h Goethe auszudrücken), als ob wir dabei wären,wie Gott die Welt schuf. Das heisst: wir fühlen, dass hier etwas Grosses im Werden ist, aber noch nichtist: unseregrossemoderne Musik. Sie hat schon die Welt überwunden, dadurch dass sie die Kirche, die Nationalitäten und den Contrapunct überwand. InBach ist noch zu viel crude Christlichkeit, crudes Deutschthum, crude Scholastik; er steht an der Schwelle der europäischen (modernen) Musik, aber schaut sich von hier nach dem Mittelalter um.Amen! diff --git a/text/letters/E010002/D0100136.xml b/text/letters/E010002/D0100136.xml index 88d753ba45ac6a52a1c24ce68dc32315a5ff771a..b87f46dcab1bb97e90a19078339a5d9e9aa8f6a6 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100136.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100136.xml @@ -245,7 +245,7 @@Chopin -Etüden -Vgl. +Busonis Nennung vonChopins Etüden op. 10 im vorherigen Brief.Vgl. Busonis Nennung vonChopins Etüden op. 10 im vorherigen Brief.Brahms diff --git a/text/letters/E010002/D0100138.xml b/text/letters/E010002/D0100138.xml index c82888849ad68c32446112b9e8c32f8c6d527e81..282ed47ced05f7427640397880c8c63d154a4f46 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100138.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100138.xml @@ -157,7 +157,7 @@ .
getan, als die h Basler gegen
wärtig Ihnen antun. - h + Es wurde damals von privater Seite ein Kapital als Ehrengabe für Huber aufgebracht, da seine geschwächte Gesundheit einen baldigen Rücktritt befürchten ließ.(Refardt 1939, S. 24). Diese Es wurde damals von privater Seite ein Kapital als Ehrengabe für Huber aufgebracht, da seine geschwächte Gesundheit einen baldigen Rücktritt befürchten ließ.(Refardt 1939, S. 24).
Nachricht aus Ihrem Briefe diff --git a/text/letters/E010002/D0100139.xml b/text/letters/E010002/D0100139.xml index 0ea9e6bd54da6f589b0fa88971fe5b9ff071cb49..722d1068b0a280a6433a48314ad236dcf73ead67 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100139.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100139.xml @@ -70,7 +70,7 @@@@ -145,7 +145,7 @@ - Refardt 1939, S. 24 f. +Refardt 1939, S. 24 f.
dass es Sie quält. – Hoffentlich
treffe ich Sie am Freitag -+ 12. Januar 1917 , der Termin des ersten von vier Klavierabenden inBasel (Refardt 1939, S. 48). 12. Januar 1917 , der Termin des ersten von vier Klavierabenden inBasel (Refardt 1939, S. 48).
ganz erholt an. diff --git a/text/letters/E010002/D0100140.xml b/text/letters/E010002/D0100140.xml index 7ddd139988051d90c8495bb00922c1fe2ace4172..aa0d9cb95f7ffc62f7ec744a1bd505420f9ccbe1 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100140.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100140.xml @@ -163,7 +163,7 @@
Ihre Finger-Herz- , & Kopfleistungen amund
vergangenen Freitag -Beim ersten von vier Klavierabenden in +Basel (12. Januar 1917 ;vgl. Refardt 1939, S. 48) .Beim ersten von vier Klavierabenden in waren geradezu grandios! diff --git a/text/letters/E010002/D0100141.xml b/text/letters/E010002/D0100141.xml index b345e02f33ae664cb7b6978b1120afd7260d468d..1a94e2c02541a31122e31d7475a5d0047ac65ae3 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100141.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100141.xml @@ -69,7 +69,7 @@Basel (12. Januar 1917 ;vgl. Refardt 1939, S. 48) .diff --git a/text/letters/E010002/D0100143.xml b/text/letters/E010002/D0100143.xml index 657568a9faf7153ae6fad9b8b207cb60ab684c58..f104732bdac741086ed14bd8a72fda2f16453e80 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100143.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100143.xml @@ -71,7 +71,7 @@ - Refardt 1939, S. 25 +Refardt 1939, S. 25 diff --git a/text/letters/E010002/D0100145.xml b/text/letters/E010002/D0100145.xml index 1a50c65ed628c54330e0f54b6137b68a932efd6d..dc7b4744621948bf68dc7fdabfdc8defa4850edd 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100145.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100145.xml @@ -74,7 +74,7 @@ - Refardt 1939, S. 25 f. +Refardt 1939, S. 25 f. diff --git a/text/letters/E010002/D0100146.xml b/text/letters/E010002/D0100146.xml index 1e0f74d226ff17dfcde7919b0adc152ead7545c6..6d8b40c6dc29418a503af32a0a87a6e6f38b5dc4 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100146.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100146.xml @@ -129,7 +129,7 @@ - Refardt 1939, S. 26 +Refardt 1939, S. 26 diff --git a/text/letters/E010002/D0100147.xml b/text/letters/E010002/D0100147.xml index 5600072bf935c673d478d309fdd3457847292e1d..4511a3fb8e8415e1f286e1672623add1464111e2 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100147.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100147.xml @@ -72,7 +72,7 @@ - Refardt 1939, S. 26 f. (unvollständig) +Refardt 1939, S. 26 f. (unvollständig) diff --git a/text/letters/E010002/D0100149.xml b/text/letters/E010002/D0100149.xml index 476063c6259a9fa0f979e3e5d8bcb75041145eba..0132bd0fafff1904537ef38b231372fa68637d42 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100149.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100149.xml @@ -70,7 +70,7 @@ - Refardt 1939, S. 27 +Refardt 1939, S. 27 diff --git a/text/letters/E010002/D0100152.xml b/text/letters/E010002/D0100152.xml index a656686381a97aeeddf11384a6f51d96cf0f5cb3..217568ed1160c73e8fda94e0118f15aa53055b90 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100152.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100152.xml @@ -101,7 +101,7 @@ - Refardt 1939, S. 27 +Refardt 1939, S. 27 diff --git a/text/letters/E010002/D0100155.xml b/text/letters/E010002/D0100155.xml index f78b6af6b1f08ad8139b6f69a44bc2c8aa04ca2b..4e3067bd2bb8373b91e34ac77685d396f6c01c0c 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100155.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100155.xml @@ -127,7 +127,7 @@ - Refardt 1939, S. 27 f. +Refardt 1939, S. 27 f. @@ -328,7 +328,7 @@ - Refardt 1939, S. 28 f. +Refardt 1939, S. 28 f.
sehen. — Ich wünsche und nehme
an, dass die kleine Ferienzeit -Kuraufenthalt in +Locarno (vgl.Refardt 1939, S. 27 ).Kuraufenthalt in IhnenLocarno (vgl.Refardt 1939, S. 27 ).
gut angeschlagen hat! Anhaltende diff --git a/text/letters/E010002/D0100157.xml b/text/letters/E010002/D0100157.xml index 999dc106eff42d177b54d24e83c545c38d0831c9..c35990042441578e1a05ed1a95183ee9cb3966ba 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100157.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100157.xml @@ -68,7 +68,7 @@diff --git a/text/letters/E010002/D0100158.xml b/text/letters/E010002/D0100158.xml index 0bf482e714e15ef0dd1bb43a54346609095d353d..e3b759de88cc856205b07cf81f40378c4981bcfc 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100158.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100158.xml @@ -236,7 +236,7 @@ bildet die Vorbereitung zum Tonkünstlerfest - - Refardt 1939, S. 29 f. +Refardt 1939, S. 29 f. Im Rahmen des XVI. Schweizerischen Tonkünstlerfestes in +Basel wurde am9. Juni 1917 auchHubers 7. Symphonie uraufgeführt (vgl.Refardt 1939, S. 28 ).Im Rahmen des XVI. Schweizerischen Tonkünstlerfestes in Basel wurde am9. Juni 1917 auchHubers 7. Symphonie uraufgeführt (vgl.Refardt 1939, S. 28 ).
schon ein He; mniß mmnis & imund Theater fehlen
die künstlerischen& finanziellen Mittel. diff --git a/text/letters/E010002/D0100159.xml b/text/letters/E010002/D0100159.xml index 97a45df9dff3634cde169c7003f1f6c3b7f1204e..8036adaaefe814bc4ac3fa8db9635a37c96339a0 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100159.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100159.xml @@ -69,7 +69,7 @@und diff --git a/text/letters/E010002/D0100161.xml b/text/letters/E010002/D0100161.xml index 08ef1be0d5ca81c05bb2ea76857859c27b9840bb..db1082fa91dc1d2081c33d2560f392bcd4e8bc5c 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100161.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100161.xml @@ -68,7 +68,7 @@ - Refardt 1939, S. 30 +Refardt 1939, S. 30 @@ -159,7 +159,7 @@ - Refardt 1939, S. 31 +Refardt 1939, S. 31
den Deutschen Unterricht erteilen h
wolle. -+ Pfitzner 1926 [1917], S. 212. Es verhält sich ganz umgekehrt. @@ -183,7 +183,7 @@ Pfitzner 1926 [1917], S. 212.
anzuklebendes Mannes von
Intellekt ohne Seele. - . Die erwähnten Begriffe +Gefühl ,Tiefe und auchSehnsucht dienen beiPfitzner zur Abgrenzung derDeutschenvon denromanischen Völkern(vgl. Pfitzner 1926 [1917], S. 222 .Die erwähnten Begriffe – Nein, diff --git a/text/letters/E010002/D0100163.xml b/text/letters/E010002/D0100163.xml index 56b2702ca5ee279426e9d41fd310f50bf1a3543a..212ada8e5854fb9ea65f77beda3a354a8263ce4e 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100163.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100163.xml @@ -70,7 +70,7 @@Gefühl ,Tiefe und auchSehnsucht dienen beiPfitzner zur Abgrenzung derDeutschenvon denromanischen Völkern(vgl. Pfitzner 1926 [1917], S. 222 .diff --git a/text/letters/E010002/D0100164.xml b/text/letters/E010002/D0100164.xml index 2f96038563dd9fc9517ede472f0ced38e5e41ca1..6ff2d3acd739e9b9f8d7f1bbf10cfe3d973830e3 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100164.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100164.xml @@ -76,7 +76,7 @@ - Refardt 1939, S. 31 +Refardt 1939, S. 31 @@ -154,7 +154,7 @@ - - Refardt 1939, S. 32 +Refardt 1939, S. 32 Am +14. Juni telegrafierteBreitkopf & Härtel :Zum Verlagserwerb Ihrer Opern [(Arlecchino undTurandot ] bereit. Um Ihnen freie Bahn zu schaffen, sind wir einverstanden, mit Rücksicht auf bessere Zustände Aufführungen für die Kriegszeit in feindlichen Ländern unsererseits durch Sie als Autor zu vergeben. Brief folgt.Hanau 2012, S. 242 ) Der längere Brief wurde nocham selben Tag geschrieben,Busoni reagierte jedoch erst am27. Juni darauf.Am 14. Juni telegrafierteBreitkopf & Härtel :Zum Verlagserwerb Ihrer Opern [(Arlecchino undTurandot ] bereit. Um Ihnen freie Bahn zu schaffen, sind wir einverstanden, mit Rücksicht auf bessere Zustände Aufführungen für die Kriegszeit in feindlichen Ländern unsererseits durch Sie als Autor zu vergeben. Brief folgt.Hanau 2012, S. 242 ) Der längere Brief wurde nocham selben Tag geschrieben,Busoni reagierte jedoch erst am27. Juni darauf.Mittlerweile sind auch die
Signale in diePfütze getreten. diff --git a/text/letters/E010002/D0100166.xml b/text/letters/E010002/D0100166.xml index b3543d0c0e64c77e9c267e2b90ff6c7df7599d4f..8bb29167f2a8cd3389ebe2843e76a6483d6500e3 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100166.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100166.xml @@ -18,13 +18,11 @@- Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) diff --git a/text/letters/E010002/D0100167.xml b/text/letters/E010002/D0100167.xml index e7c56de3e1812a0506965a223e9d15ccb722de09..7b073f13b37609305199090af8a02e27be0ed181 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100167.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100167.xml @@ -67,7 +67,7 @@ diff --git a/text/letters/E010002/D0100169.xml b/text/letters/E010002/D0100169.xml index 629df019c87acce1717a02df4aeb30db9e364bb2..3e8b5db81422adabb5206bf1a0819e3dc6c4d774 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100169.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100169.xml @@ -68,7 +68,7 @@ - Refardt 1939, S. 34 +Refardt 1939, S. 34 diff --git a/text/letters/E010002/D0100172.xml b/text/letters/E010002/D0100172.xml index 9406e420ddc3968d67cba3cad9e469c85c1c6731..6779f06028b9733215561330ee6d1110ce039285 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100172.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100172.xml @@ -181,7 +181,7 @@ - Refardt 1939, S. 34 f. +Refardt 1939, S. 34 f.
doch sehr oft bei Ihnen. Auch
die Steigerung zu zwei Klavieren -Gemeint ist offenbar +Busonis Konzert mitErnst Lochbrunner an zwei Klavieren (18. Dezember 1917 ,Tonhalle ;Zürich vgl. Refardt 1939, S. 48 ).Gemeint ist offenbar Busonis Konzert mitErnst Lochbrunner an zwei Klavieren (18. Dezember 1917 ,Tonhalle ;Zürich vgl. Refardt 1939, S. 48 ).
hat mir in dem imperativen Sinne
imponiert:– diff --git a/text/letters/E010002/D0100173.xml b/text/letters/E010002/D0100173.xml index 02792100d08fcace4da9a97b52f5b24ce84a68b5..d8110beddb84c5dc4025b256db338b6da984d8f5 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100173.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100173.xml @@ -67,7 +67,7 @@Somacht man’s!diff --git a/text/letters/E010002/D0100178.xml b/text/letters/E010002/D0100178.xml index bfbae3309ae807755ada4f3dad5272454a70e16c..0a2aef3da7f360c44e45011bd09dc6ea8c2e09cd 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100178.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100178.xml @@ -69,7 +69,7 @@ - Refardt 1939, S. 36 +Refardt 1939, S. 36 @@ -141,7 +141,7 @@ - Refardt 1939, S. 36 +Refardt 1939, S. 36 Mit den beiden
@@ -163,7 +163,7 @@
Klavieronzerten am K k Dienstag -Am +14. und15. Januar hatteBusoni unter Leitung vonVolkmar Andreae inZürich konzertiert (Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur vonLiszt undMozarts Klavierkonzert d-Moll KV 466 ; vgl.Willimann 1994, S. 60 ). Siehe auch die Kommentierung zum Brief vom16. Januar 1918 .Am ging14. und15. Januar hatteBusoni unter Leitung vonVolkmar Andreae inZürich konzertiert (Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur vonLiszt undMozarts Klavierkonzert d-Moll KV 466 ; vgl.Willimann 1994, S. 60 ). Siehe auch die Kommentierung zum Brief vom16. Januar 1918 .
es so, dassLiszt etwasdémodé , @@ -155,7 +155,7 @@
Kraftusbrüchen A a u. dünnemund
Salonl - Sty sti Die seit den +1830er Jahren etablierte Kultur der Salonmusik besaß fürLiszt prägenden Einfluss (Gut 2009, S. 37 ff. ). Bereits zu dieser Zeit abwertend gebraucht, diente der BegriffSalonmusik u. a. als Repertoirebegriff für Virtuosenstücke sowie populäre Stücke kleiner Form, wie sie im 19. Jahrhundert in bürgerlichen Salons äußerst erfolgreich waren (Ballstaedt 1998, Sp. 860 ff. ).Die seit den auf1830er Jahren etablierte Kultur der Salonmusik besaß fürLiszt prägenden Einfluss (Gut 2009, S. 37 ff. ). Bereits zu dieser Zeit abwertend gebraucht, diente der BegriffSalonmusik u. a. als Repertoirebegriff für Virtuosenstücke sowie populäre Stücke kleiner Form, wie sie im 19. Jahrhundert in bürgerlichen Salons äußerst erfolgreich waren (Ballstaedt 1998, Sp. 860 ff. ).. –rotzdem T t ! .... …
Mahler Spielzeugladen -s ’ + Busonis Bezeichnung für die4. Symphonie deckt sich mit dem Eindruck der kindlich-naiven Einfachheit, den viele Kritiker der Zeit in der RückorientierungMahlers zur klassischen symphonischen Form zu erkennen meinten (Wandel 1999, S. 85 f. ).Busonis Bezeichnung für die4. Symphonie deckt sich mit dem Eindruck der kindlich-naiven Einfachheit, den viele Kritiker der Zeit in der RückorientierungMahlers zur klassischen symphonischen Form zu erkennen meinten (Wandel 1999, S. 85 f. ).
(IV ) besteht ausSymphonie .
vier Suitenätzen, die sich @@ -211,7 +211,7 @@ Aus Ihrem Briefe entnahm S s
ich Ihre völlige alte Frische. -+ Huber hatte sich, in Folge einer diabetischen Erkrankung (Refardt 1928, S. 143 ), am26. September 1917 zu einem Kuraufenthalt nachRheinfelden begeben müssen. Nach einer weiteren Verschlechterung seiner Gesundheit hielt sichHuber zur Kur den Winter über inLocarno auf (Bundi 1925, S. 133 f. ). Diese Erkrankung zwang ihn im Sommer1918 , die Leitung desabzugeben ( Basler KonservatoriumsRefardt 1944, S. 65 ). Vgl. hierzu auch die Briefe aus den entsprechenden Zeiträumen.Huber hatte sich, in Folge einer diabetischen Erkrankung (Refardt 1928, S. 143 ), am26. September 1917 zu einem Kuraufenthalt nachRheinfelden begeben müssen. Nach einer weiteren Verschlechterung seiner Gesundheit hielt sichHuber zur Kur den Winter über inLocarno auf (Bundi 1925, S. 133 f. ). Diese Erkrankung zwang ihn im Sommer1918 , die Leitung desabzugeben ( Basler KonservatoriumsRefardt 1944, S. 65 ). Vgl. hierzu auch die Briefe aus den entsprechenden Zeiträumen.
Dies war das Beste an ihm,diff --git a/text/letters/E010002/D0100179.xml b/text/letters/E010002/D0100179.xml index a4e5a7208aeb03f9f6a3ac4f6480c0bd53df865c..e474f2d4a0ea6bf64d54afc2c081f7ca48d060c8 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100179.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100179.xml @@ -68,7 +68,7 @@ @@ -143,7 +143,7 @@ - Refardt 1939, S. 36 f. +Refardt 1939, S. 36 f. Rubiner berichtete von kurzen
Begegnungen mit Ihnen. -+ Ludwig Rubiner , welcher sich ebenso wieHuber inLocarno aufhielt, hatte in seinen Briefen vom19. und21. Februar sowie2. März 1918 von kurzen Gesprächen mitHuber berichtet und war von diesem bald angetan:Sie hatten Recht: ein feiner und sympathischer Mensch, ungewohnt beweglich für einen Schweizer. Wir werden uns noch sehen. Doch weiss ich noch nicht, ob nicht zuviel typische Kunstatmosphäre in ihm ist(). Rubiner anBusoni , Brief vom21. Februar 1918 , S. 3 f.In Ludwig Rubiner , welcher sich ebenso wieHuber inLocarno aufhielt, hatte in seinen Briefen vom19. und21. Februar sowie2. März 1918 von kurzen Gesprächen mitHuber berichtet und war von diesem bald angetan:Sie hatten Recht: ein feiner und sympathischer Mensch, ungewohnt beweglich für einen Schweizer. Wir werden uns noch sehen. Doch weiss ich noch nicht, ob nicht zuviel typische Kunstatmosphäre in ihm ist(). Rubiner anBusoni , Brief vom21. Februar 1918 , S. 3 f.Basel ,
die beiden Getreuen, die Doktoren diff --git a/text/letters/E010002/D0100180.xml b/text/letters/E010002/D0100180.xml index 545c64c87ec20b17f0102f1bd0026c280e0bd961..9e3250a1ab7ceacba12727cc6f9d1fe93b04c6b4 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100180.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100180.xml @@ -280,7 +280,7 @@ llesSpätere , speulativ c k
empfunden, anwidert. - e + Hubers Kritik anSchönberg mag sich, da dieservon 1912 bis 1923 kaum Werke vollendete, auf die Schaffensperiodezwischen 1907 und 1909 beziehen, in welcherSchönberg mitop. 10 den Schritt in die Atonalität gewagt hatte. Auch die Reihe von Skandalen, welche Aufführungen vonSchönbergs Werkenzwischen 1905 und 1913 inWien hervorgerufen hatten (vgl. BriefSchönbergs vom20. Juli 1909 ), mögen hier eine Rolle spielen (vgl.Schmidt 2005, Sp. 1587 ff. ). InwieweitHuber mitSchönbergs Werken (und mit welchen) genauer vertraut war, ist bisher nicht erforscht.Hubers Kritik anSchönberg mag sich, da dieservon 1912 bis 1923 kaum Werke vollendete, auf die Schaffensperiodezwischen 1907 und 1909 beziehen, in welcherSchönberg mitop. 10 den Schritt in die Atonalität gewagt hatte. Auch die Reihe von Skandalen, welche Aufführungen vonSchönbergs Werkenzwischen 1905 und 1913 inWien hervorgerufen hatten (vgl. BriefSchönbergs vom20. Juli 1909 ), mögen hier eine Rolle spielen (vgl.Schmidt 2005, Sp. 1587 ff. ). InwieweitHuber mitSchönbergs Werken (und mit welchen) genauer vertraut war, ist bisher nicht erforscht.@@ -346,7 +346,7 @@
Schüler zu Ihrem pädagogischen
Nachmittage inZürich schicken? -Offenbar handelte es sich (zumal Nachweise fehlen) nicht um einen öffentlichen Meisterkurs, sondern um Unterricht für einen exklusiven Kreis von Schülern, möglicherweise im +Hause Busonis ; gegenüber Verpflichtungen als Pädagoge eher abgeneigt (Stuckenschmidt 1967, S. 150 ), konzentrierte sichBusoni lieber auf ausgewählte Schüler in privatem Umfeld (Stuckenschmidt 1967, S. 150 ff. ). Möglicherweise fand derpädagogische Nachmittagam8. April u. a. mitHubers SchülerFranz Josef Hirt statt (vgl. den folgenden Brief).Offenbar handelte es sich (zumal Nachweise fehlen) nicht um einen öffentlichen Meisterkurs, sondern um Unterricht für einen exklusiven Kreis von Schülern, möglicherweise im –Hause Busonis ; gegenüber Verpflichtungen als Pädagoge eher abgeneigt (Stuckenschmidt 1967, S. 150 ), konzentrierte sichBusoni lieber auf ausgewählte Schüler in privatem Umfeld (Stuckenschmidt 1967, S. 150 ff. ). Möglicherweise fand derpädagogische Nachmittagam8. April u. a. mitHubers SchülerFranz Josef Hirt statt (vgl. den folgenden Brief).
Damit lenke ich wieder ins diff --git a/text/letters/E010002/D0100181.xml b/text/letters/E010002/D0100181.xml index 54d7ee3fdc40eb15e5fcf6b7eed2f593bfa7a16f..f3ef88d6c8461a5f15d64e832e46fa2f6ce11506 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100181.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100181.xml @@ -68,7 +68,7 @@@@ -135,7 +135,7 @@ - Refardt 1939, S. 37 +Refardt 1939, S. 37 Dank für Brief
u. die Mühe mit meinenund
Bearbeitungsachen. - S s Möglicherweise ist der erste Teil der +Klavierübung gemeint, welcheBusoni Huber und demKonservatorium widmete (Basel Willimann 1994, S. 62 ). Vgl. auch den Brief vom24. Mai .Möglicherweise ist der erste Teil der Klavierübung gemeint, welcheBusoni Huber und demKonservatorium widmete (Basel Willimann 1994, S. 62 ). Vgl. auch den Brief vom24. Mai .Schweitzer in seinemBach rettet sehr warm meine Ehre. diff --git a/text/letters/E010002/D0100183.xml b/text/letters/E010002/D0100183.xml index 7ac8ef920085d26d23f4b553a87370c6a9a0995e..86b83a862e81ebfef0a2d38c1138cdc845e8f93d 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100183.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100183.xml @@ -68,7 +68,7 @@diff --git a/text/letters/E010002/D0100188.xml b/text/letters/E010002/D0100188.xml index 07122ed8712d6fe67547269465efb9e87e00951c..8a6e42547ec226da1dd50718639641e329d597d4 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100188.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100188.xml @@ -67,7 +67,7 @@ - Refardt 1939, S. 30 +Refardt 1939, S. 30 diff --git a/text/letters/E010002/D0100189.xml b/text/letters/E010002/D0100189.xml index 13b50229e9b19aaa39025c35da343a95b76f580f..3146f18ec9fbd1acc6f6069784cf4caffc08cbc2 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100189.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100189.xml @@ -75,7 +75,7 @@ - Refardt 1939, S. 13 +Refardt 1939, S. 13 diff --git a/text/letters/E010002/D0100190.xml b/text/letters/E010002/D0100190.xml index a531ed66278d3e4aaff931c58a31142fe9f29033..9847c246b41ac3443cc4af8eb9fa69adedf59841 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100190.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100190.xml @@ -75,7 +75,7 @@ - Refardt 1939, S. 5 +Refardt 1939, S. 5 diff --git a/text/letters/E010002/D0100191.xml b/text/letters/E010002/D0100191.xml index 1ee10dfad905a8c9fedb99d5c496ce20e888fa9d..469e3756429d916b85c3b724db86cdaf40c8a5d1 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100191.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100191.xml @@ -76,7 +76,7 @@ - Refardt 1939, S. 8 +Refardt 1939, S. 8 diff --git a/text/letters/E010002/D0100192.xml b/text/letters/E010002/D0100192.xml index 035fad2dc2b9df5aa941067f780ce26c4465411c..940b86e1ab98a06139336b9a56e695f1f136ce37 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100192.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100192.xml @@ -78,7 +78,7 @@ - Refardt 1939, S. 17 f. +Refardt 1939, S. 17 f. diff --git a/text/letters/E010002/D0100193.xml b/text/letters/E010002/D0100193.xml index 647a61adbcc8ad066a2410a3c0cd73e46005dfd1..c366fdd90dac171fa2b8b7ed5e1d252236146377 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100193.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100193.xml @@ -78,7 +78,7 @@ - Refardt 1939, S. 18 +Refardt 1939, S. 18 diff --git a/text/letters/E010002/D0100194.xml b/text/letters/E010002/D0100194.xml index 102c92e7ea9684f094f7ec33e27b3b612020c9d0..f2223b731d6f8be131729260cfc670e94290e055 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100194.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100194.xml @@ -78,7 +78,7 @@ - Refardt 1939, S. 19 f. +Refardt 1939, S. 19 f. diff --git a/text/letters/E010002/D0100195.xml b/text/letters/E010002/D0100195.xml index ce4775de742bb412b0566bd6b31cc9f740300436..137ed4474817679a6bd9f869fa9c8febd2b36930 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100195.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100195.xml @@ -75,7 +75,7 @@ - Refardt 1939, S. 20 f. +Refardt 1939, S. 20 f. diff --git a/text/letters/E010002/D0100196.xml b/text/letters/E010002/D0100196.xml index 2c31162fcd385758561c52b7941e93634d1c4eca..f9e3d0c9244e72393156cb4e582440dd25fdb732 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100196.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100196.xml @@ -77,7 +77,7 @@ - Refardt 1939, S. 21 +Refardt 1939, S. 21 @@ -157,7 +157,7 @@ - Refardt 1939, S. 21 f. +Refardt 1939, S. 21 f.
dafür zweiSchubert = Liszt
ausmerzen. Anstatt derChopin Gruppe des - Abends 2. zweiten - ,
die12 Etüden op. 10 , die Sie +
die12 Etüden op. 10 , die Sie
sich gewünscht hatten.AlsFür den
vierten Abend könnten Sie
weitere Wünsche äuern, diff --git a/text/letters/E010002/D0100198.xml b/text/letters/E010002/D0100198.xml index f294650dbec5a48071e04a46e34012b29015406a..770010f49fb2eedd2fbd40441ce9010cfa493c43 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100198.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100198.xml @@ -74,7 +74,7 @@ ss ß @@ -149,9 +149,9 @@ I - Refardt 1939, S. 22 +Refardt 1939, S. 22 Bach 6 Pr l. ae ä Präludien - -
Toccata 18C Dur - - +
Bei Refardt 1939 (22) ungekennzeichnet ergänzt:Beethoven op. 111 Bei Refardt 1939 (22) ungekennzeichnet ergänzt:Beethoven op. 111 Weber -+ Sonate Nr. 1 C-Dur .Sonate Nr. 1 C-Dur .- 2
Schubert - Liszt .diff --git a/text/letters/E010002/D0100199.xml b/text/letters/E010002/D0100199.xml index 23f5b49a308c9941559255f3a8e64ad722a0f400..f84d7f7be7473fb1c7c453260aca72600962b074 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100199.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100199.xml @@ -74,7 +74,7 @@ Der Lindenbaum ,Erlkönig .diff --git a/text/letters/E010002/D0100200.xml b/text/letters/E010002/D0100200.xml index e1b4fc1a8576199a7b3017f81dd6c98b112b30a2..7070bb30e51e08a10d47ab9a9b4946ff30ea7f11 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100200.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100200.xml @@ -76,7 +76,7 @@ - Refardt 1939, S. 22 +Refardt 1939, S. 22 diff --git a/text/letters/E010002/D0100201.xml b/text/letters/E010002/D0100201.xml index 4919ae0f644a50a8700d49c76dc0a1449d41e546..3b1a0bc1c0226ab2ffafde687467a55f2d94cd78 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100201.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100201.xml @@ -107,7 +107,7 @@ - Refardt 1939, S. 22 f. +Refardt 1939, S. 22 f. diff --git a/text/letters/E010002/D0100202.xml b/text/letters/E010002/D0100202.xml index c51cd62286350fd63f044ee805215c0bd74cb99f..b3f05471a64254d8e5745066b8bde4d1edbe1add 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100202.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100202.xml @@ -76,7 +76,7 @@ - Refardt 1939, S. 23 +Refardt 1939, S. 23 diff --git a/text/letters/E010002/D0100203.xml b/text/letters/E010002/D0100203.xml index e4644d6f87bd49c0b4dfa9f0f73a2876676c147a..34966930ccff488dc457858205bab9da2c15d0f6 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100203.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100203.xml @@ -76,7 +76,7 @@ - Refardt 1939, S. 23 f. +Refardt 1939, S. 23 f. diff --git a/text/letters/E010002/D0100204.xml b/text/letters/E010002/D0100204.xml index 7d51953bb2577b24173b4152dc975281f1e0d656..2998ce305f118cbffc78c151117b8cf4c4804695 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100204.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100204.xml @@ -74,7 +74,7 @@ diff --git a/text/letters/E010002/D0100205.xml b/text/letters/E010002/D0100205.xml index 7a5ca8e326083a3b00c0580bf04954837811e5d7..69f5827317c23dbce38c743ac09a72c6562564c2 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100205.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100205.xml @@ -74,7 +74,7 @@ - Refardt 1939, S. 24 +Refardt 1939, S. 24 diff --git a/text/letters/E010002/D0100206.xml b/text/letters/E010002/D0100206.xml index 81ad3fedf39ac7e4596a0c67f17c8c092f983534..ffa70ae10ecfe75f1962b3f28ca9f47f43476482 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100206.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100206.xml @@ -76,7 +76,7 @@ - Refardt 1939, S. 26 +Refardt 1939, S. 26 diff --git a/text/letters/E010002/D0100207.xml b/text/letters/E010002/D0100207.xml index 9ca49a971af323c5c0a931c7fbc53cb00be3eb35..7e88c6eea856b578b315ca488bcf0b186532a461 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100207.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100207.xml @@ -76,7 +76,7 @@ - Refardt 1939, S. 32 f. +Refardt 1939, S. 32 f. diff --git a/text/letters/E010002/D0100208.xml b/text/letters/E010002/D0100208.xml index 45509aa1252b9c933928c1cfafd690a448c35d8c..29fc028306590126a3be911900e51a295788dde5 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100208.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100208.xml @@ -74,7 +74,7 @@ - Refardt 1939, S. 33 +Refardt 1939, S. 33 diff --git a/text/letters/E010002/D0100209.xml b/text/letters/E010002/D0100209.xml index 0497377c5ba4faa6e4515692aaf79754cab4a775..8925715aab40b484371253d4dea3b6e12e283f71 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100209.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100209.xml @@ -74,7 +74,7 @@ - Refardt 1939, S. 33 f. +Refardt 1939, S. 33 f. diff --git a/text/letters/E010002/D0100210.xml b/text/letters/E010002/D0100210.xml index 28bac198224884a67d6999d12367781eacc02aa1..9858854de236607a00264f96945c3950ed27453d 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100210.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100210.xml @@ -74,7 +74,7 @@ - Refardt 1939, S. 34 +Refardt 1939, S. 34 diff --git a/text/letters/E010002/D0100211.xml b/text/letters/E010002/D0100211.xml index e26c071317f4f6b44d11825f63eafe4e773bd310..0f01ef139f2986dd1703770f4b16463c4a8db7fd 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100211.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100211.xml @@ -75,7 +75,7 @@ - Refardt 1939, S. 37 f. +Refardt 1939, S. 37 f. diff --git a/text/letters/E010002/D0100212.xml b/text/letters/E010002/D0100212.xml index c182d688242ab7a5a1c44ee320f3ea22c3163fda..60054dd99c5d37f5598e1bedda6c554fa29765a9 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100212.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100212.xml @@ -76,7 +76,7 @@ - Refardt 1939, S. 38 f. +Refardt 1939, S. 38 f. diff --git a/text/letters/E010002/D0100213.xml b/text/letters/E010002/D0100213.xml index ed80035eba6decab00930e502ef89d5f0a513415..310672b48e828ba0fe8f590c90ccdf618c74d2eb 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100213.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100213.xml @@ -75,7 +75,7 @@ - Refardt 1939, S. 39 +Refardt 1939, S. 39 diff --git a/text/letters/E010002/D0100214.xml b/text/letters/E010002/D0100214.xml index 8ec83e1571bd0447c4ae6fb766a25e44243b80e5..0f9c041a0a44b565302c594db550e8b772860595 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100214.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100214.xml @@ -76,7 +76,7 @@ - Refardt 1939, S. 39 f. +Refardt 1939, S. 39 f. diff --git a/text/letters/E010002/D0100215.xml b/text/letters/E010002/D0100215.xml index f79d56e7f891e9e9b5399c4d5b34bfb8f04cca8e..b311f63893245caa3fd3e0a950b053830a646dc2 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100215.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100215.xml @@ -75,7 +75,7 @@ - Refardt 1939, S. 40 +Refardt 1939, S. 40 diff --git a/text/letters/E010002/D0100216.xml b/text/letters/E010002/D0100216.xml index 1d06211be31db58b2c906be08d4b9392923fdf61..db5d2e42c6f33d490e8e4ccbcc7795e2cd3179dc 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100216.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100216.xml @@ -74,7 +74,7 @@ - Refardt 1939, S. 40–42 +Refardt 1939, S. 40–42 diff --git a/text/letters/E010002/D0100217.xml b/text/letters/E010002/D0100217.xml index 235574cf2dcf19eb90c65698554a9cf75100086a..8191096efa956893f5ead4cbe69b0ef7c4021a35 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100217.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100217.xml @@ -76,7 +76,7 @@ - Refardt 1939, S. 42 +Refardt 1939, S. 42 diff --git a/text/letters/E010002/D0100218.xml b/text/letters/E010002/D0100218.xml index ddab8936c3ab31dc545623fcfa25667165c241b3..6571fe62a6e58f6bb981d1505f810cc68e40af6e 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100218.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100218.xml @@ -76,7 +76,7 @@ - Refardt 1939, S. 44 +Refardt 1939, S. 44 diff --git a/text/letters/E010002/D0100219.xml b/text/letters/E010002/D0100219.xml index ff4ab2a9140b41f9a3e41c2a877afb5d96d058ab..0b590524ba6ff92d885e960bed095235873b88f5 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100219.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100219.xml @@ -75,7 +75,7 @@ - Refardt 1939, S. 44 f. +Refardt 1939, S. 44 f. diff --git a/text/letters/E010002/D0100220.xml b/text/letters/E010002/D0100220.xml index 65fe3216a9e4a4c7a39631144783178bb6a9a31a..6cfead6c2149422198f4bcf60fb8cc3ac1403b72 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100220.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100220.xml @@ -75,7 +75,7 @@ - Refardt 1939, S. 42 f. +Refardt 1939, S. 42 f. diff --git a/text/letters/E010002/D0100221.xml b/text/letters/E010002/D0100221.xml index 1e54499f40faccd52871d9e3e9718fa92aa1159d..cc77fa7f945f49dc2a675b804279f8385daf9fbe 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100221.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100221.xml @@ -75,7 +75,7 @@ - Refardt 1939, S. 43 f. +Refardt 1939, S. 43 f. diff --git a/text/letters/E010002/D0100224.xml b/text/letters/E010002/D0100224.xml index 16536911533462726d8ecf970400fd6d50d5e6bc..046c113e5420d673651df5ae46fbaafa1b9eb5f0 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100224.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100224.xml @@ -256,7 +256,7 @@ - Refardt 1939, S. 45 +Refardt 1939, S. 45 Orchestersuiteod. oder Ouvert etc. -re u ü Unklar bleibt, ob +Huber hier an dieTurandot-Suite op. 41 oder an dieZweite Orchester-Suite ( denkt und ob er sich mitGeharnischte Suite ) op. 34aOuvertüreauf ein anderes, eigenständiges Werk (dann dieLustspiel-Ouvertüre op. 38 ) bezieht.Unklar bleibt, ob Huber hier an dieTurandot-Suite op. 41 oder an dieZweite Orchester-Suite ( denkt und ob er sich mitGeharnischte Suite ) op. 34aOuvertüreauf ein anderes, eigenständiges Werk (dann dieLustspiel-Ouvertüre op. 38 ) bezieht.
–od. was Sie wünschen – in intereoder anter ß ss
Weise erweitern. diff --git a/text/letters/E010002/D0100229.xml b/text/letters/E010002/D0100229.xml index 57228dcf8f04f80343a716b6480b56f417fc220e..04af52431e6f19aabb081da20b6e53481e5b11bf 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100229.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100229.xml @@ -268,7 +268,7 @@diff --git a/text/letters/E010003/D0100052.xml b/text/letters/E010003/D0100052.xml index cdf0ee97a5e6de1c1aaa32ae3f5f30e5e45544bb..c42060fa68898215e53cf735152d0d52949f004e 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100052.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100052.xml @@ -20,13 +20,11 @@
Chopin – jedenfalls die Etden (famos) - u ü Man wird sich im weiteren Verlauf auf +Chopins Etüden op. 10 verständigen, nicht auf dieEtüden op. 25 .Man wird sich im weiteren Verlauf auf Chopins Etüden op. 10 verständigen, nicht auf dieEtüden op. 25 .
auch dievierte Ballade (ebenfalls mein
Lieblingsstück)& dieund Pr ?? –ludien ae ä ( diff --git a/text/letters/E010002/D0100232.xml b/text/letters/E010002/D0100232.xml index af2cd98546f3c267e6aa0907d1bb887e0efebf88..641ce6533f29d138fbf31f2e30fb0212a0e06794 100644 --- a/text/letters/E010002/D0100232.xml +++ b/text/letters/E010002/D0100232.xml @@ -146,7 +146,7 @@.) troppo e è etc. diff --git a/text/letters/E010003/D0100051.xml b/text/letters/E010003/D0100051.xml index 9853e465a841e22a1276369358dab0e3b88472c9..31041999ada480aa9b26262e7d9815d98e048a33 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100051.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100051.xml @@ -73,7 +73,7 @@ -
+ Ferruccio Busoni ,Indianische Fantasie op. 44 (Zf. 8)Ferruccio Busoni ,Indianische Fantasie op. 44 (Zf. 8)@@ -148,7 +148,7 @@ - Federhofer 1985, S. 77 +Federhofer 1985, S. 77
zu lernen. – Darf ich Sie bitten
übermorgen (Mittwoch)Vormittag-Der Brief ist undatiert. Aufgrund vorliegender Quellen kann allerdings davon ausgegangen werden, dass der Brief vom +5. April 1897 stammt und ein erstes Treffen zwischenSchenker undBusoni zwei Tage später am7. April inWien stattfand:[...] seit gestern bin ich im Besitze einer dringenden Empfehlung([K.] Goldmarks anBusoni , mit dem übrigens seit Wochenmündlichalles zu meinen Gunsten ausgemacht worden ist. […] – ich muß dasScherzo in C , das Dir gefallen, bis5 fertig machen.tenBrief vom ). Vgl. auch die Ankündigung für ein Konzert mit2.4.1897 vonSchenker anMoriz Violin . Zitiert nach Federhofer 1985, S. 77Busoni für den6. April 1897 (Neue Freie Presse 1897, S. 14 ).Der Brief ist undatiert. Aufgrund vorliegender Quellen kann allerdings davon ausgegangen werden, dass der Brief vom 5. April 1897 stammt und ein erstes Treffen zwischenSchenker undBusoni zwei Tage später am7. April inWien stattfand:[...] seit gestern bin ich im Besitze einer dringenden Empfehlung([K.] Goldmarks anBusoni , mit dem übrigens seit Wochenmündlichalles zu meinen Gunsten ausgemacht worden ist. […] – ich muß dasScherzo in C , das Dir gefallen, bis5 fertig machen.tenBrief vom ). Vgl. auch die Ankündigung für ein Konzert mit2.4.1897 vonSchenker anMoriz Violin . Zitiert nach Federhofer 1985, S. 77Busoni für den6. April 1897 (Neue Freie Presse 1897, S. 14 ).
mich freundlichst aufsuchen
zu wollen?- Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -158,7 +156,7 @@ diff --git a/text/letters/E010003/D0100053.xml b/text/letters/E010003/D0100053.xml index 40303c0bd9ed12329be8d3a6ab055e923a137b76..22c0f8df43908e1de44ae7024a6037ce3e83e817 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100053.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100053.xml @@ -20,13 +20,11 @@ - Refardt 1939, S. + Refardt 1939, S. - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -98,7 +96,7 @@ diff --git a/text/letters/E010003/D0100054.xml b/text/letters/E010003/D0100054.xml index 22f99cb66480e54a6a0d936fbf6ca9985dc651d5..1a9031af534afbeeb3fd0c15c489a7554fbee4b9 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100054.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100054.xml @@ -71,7 +71,7 @@ - Refardt 1939, S. + Refardt 1939, S. diff --git a/text/letters/E010003/D0100055.xml b/text/letters/E010003/D0100055.xml index 167de46e589901da7379108d0e17c7f60d722a70..3e2509ece1b7e617423f14941c6b39b9717b7d7c 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100055.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100055.xml @@ -71,7 +71,7 @@ - Federhofer 1985, S. 80 +Federhofer 1985, S. 80 diff --git a/text/letters/E010003/D0100056.xml b/text/letters/E010003/D0100056.xml index eb3152304b92836ec8a0dece40dfe26d4bef144c..e202f63cc5827461415c91b2f7c98596a3d83c51 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100056.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100056.xml @@ -20,13 +20,11 @@ - Federhofer 1985, S. 78 +Federhofer 1985, S. 78 - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -151,7 +149,7 @@ diff --git a/text/letters/E010003/D0100057.xml b/text/letters/E010003/D0100057.xml index afcbc6d0db9420a1dc8dc71a909a129222aa0123..5f313aebbe4819f89b9435087c31d622b3bb94e1 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100057.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100057.xml @@ -71,7 +71,7 @@ - Refardt 1939, S. + Refardt 1939, S. diff --git a/text/letters/E010003/D0100058.xml b/text/letters/E010003/D0100058.xml index 3a31f20f21526c74a840741cfb215b84fe03b067..ec3dd741a4752417a86280f28cea6feefb6c4848 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100058.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100058.xml @@ -72,7 +72,7 @@ - Federhofer 1985, S. 78 +Federhofer 1985, S. 78 diff --git a/text/letters/E010003/D0100059.xml b/text/letters/E010003/D0100059.xml index 3604de3903f1454b19f1048af744b63c06c4a238..1f04001aa69d7e2cf779a1cb08f1d6c69cb9c2f5 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100059.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100059.xml @@ -20,13 +20,11 @@ - Federhofer 1985, S. 79 +Federhofer 1985, S. 79 - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -163,7 +161,7 @@ diff --git a/text/letters/E010003/D0100060.xml b/text/letters/E010003/D0100060.xml index 21e43e49044f7e1be91e716fd27393dae4fc7378..47b5ce26865a7e5925fba8ad5855c15bca0a9aa3 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100060.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100060.xml @@ -20,13 +20,11 @@ - Refardt 1939, S. + Refardt 1939, S. - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) diff --git a/text/letters/E010003/D0100061.xml b/text/letters/E010003/D0100061.xml index fdcd1bd95b4c64d12f2a3c082e8cf6a002919f14..80f4392f6d4475c126a86bd501acf5b7bc22585a 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100061.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100061.xml @@ -72,7 +72,7 @@ diff --git a/text/letters/E010003/D0100062.xml b/text/letters/E010003/D0100062.xml index dfdf7d5d3b95766483c249475c6ec6e2401564bf..134452502f5038da5f50216ca1649a8d8c1f25b1 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100062.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100062.xml @@ -20,13 +20,11 @@ - Federhofer 1985, S. 79 f. +Federhofer 1985, S. 79 f. - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) diff --git a/text/letters/E010003/D0100063.xml b/text/letters/E010003/D0100063.xml index e8b8defade02af41a1c03db38e542384cbaa1ef9..56b0ccb95ea1bccd4fb1545d16a8a261661851ff 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100063.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100063.xml @@ -20,13 +20,11 @@ - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -143,7 +141,7 @@ diff --git a/text/letters/E010003/D0100064.xml b/text/letters/E010003/D0100064.xml index 9babd5601f4a59fcd831e756a42b4d8f93673f12..95ce659e1febfc54e2ed207b5770b91c2f2bce30 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100064.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100064.xml @@ -76,7 +76,7 @@ - Refardt 1939, S. + Refardt 1939, S. diff --git a/text/letters/E010003/D0100065.xml b/text/letters/E010003/D0100065.xml index ea23fb15ac010a5a346416059374e63dabd1a5e8..fb01fc52668028917748d1ddcc73764ee6ea9112 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100065.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100065.xml @@ -20,13 +20,11 @@ - Federhofer 1985, S. 81 f. +Federhofer 1985, S. 81 f. - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -163,7 +161,7 @@ diff --git a/text/letters/E010003/D0100066.xml b/text/letters/E010003/D0100066.xml index be3451c65cec9c1033d7e8e7e535078094b0a2a5..4eff17c41c49093d3f119e8438f8524bec25f185 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100066.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100066.xml @@ -75,7 +75,7 @@ - Refardt 1939, S. + Refardt 1939, S. diff --git a/text/letters/E010003/D0100067.xml b/text/letters/E010003/D0100067.xml index 534884b7e55b448f45dba81417725615e996284a..5fae2972162a728ed0e0f9334d0dea14cc1f1222 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100067.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100067.xml @@ -20,13 +20,11 @@ - Federhofer 1985, S. 80 f. +Federhofer 1985, S. 80 f. - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -162,7 +160,7 @@ diff --git a/text/letters/E010003/D0100068.xml b/text/letters/E010003/D0100068.xml index f5f94cf6c02e3a132b78911f1bb1a97dae3c6364..114681588c261586f3f1b4acc0c96bd34c1b0de1 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100068.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100068.xml @@ -20,13 +20,11 @@ - Refardt 1939, S. + Refardt 1939, S. - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -147,7 +145,7 @@ diff --git a/text/letters/E010003/D0100069.xml b/text/letters/E010003/D0100069.xml index 4498e405e8dc560c82f9057b1b3397ffd2b815c9..382a4f2b8f03bafecb3123858f134104bf1f52f0 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100069.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100069.xml @@ -20,13 +20,11 @@ - Refardt 1939, S. + Refardt 1939, S. - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -158,7 +156,7 @@ diff --git a/text/letters/E010003/D0100070.xml b/text/letters/E010003/D0100070.xml index 739ac0609aedfb2f6c1f9605328f95a281b74920..47cd2c69ef91bd46d4a663e79cbc5227a3b98cb1 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100070.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100070.xml @@ -70,7 +70,7 @@ - Refardt 1939, S. + Refardt 1939, S. diff --git a/text/letters/E010003/D0100071.xml b/text/letters/E010003/D0100071.xml index 5aca6d93719ff5366cf8db863079fff624bced69..96916876d483fac0c2046c7ff4cf42024d91301b 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100071.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100071.xml @@ -19,13 +19,11 @@ - Federhofer 1985, S. 82 f. +Federhofer 1985, S. 82 f. - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -86,7 +84,7 @@ @@ -164,17 +162,17 @@ - u. a. Bent 2014, S. 24 +u. a. Bent 2014, S. 24 Lieber, guter Freund! Beiliegend erhalten Sie
Ihre -Fantasie Die an , diBusoni übermittelte Ausgabe derFantasie op. 2 befindet sich heute im NachlassBusonis der Staatsbibliothek zuBerlin (Mus. Nachl. F. Busoni I, 1 ).e ich neuerdings Ihre+ mr Fantasie Die an , diBusoni übermittelte Ausgabe derFantasie op. 2 befindet sich heute im NachlassBusonis der Staatsbibliothek zuBerlin (Mus. Nachl. F. Busoni I, 1 ).e ich neuerdings Ihremr
wohlwollenden Beurteilung empfeh h
len möchte. Möge sie auch in die sem
Format Ihre Sympatathie finden, wie - h
am ersten Tage, noch alsopistenprodu C K t. c k - Busoni hatteSchenker zwischen1897 und 1898 bei der Konzeption derFantasie op. 2 beraten (vgl. u. a. Brief von1897 ) und bei der Vermittlung eines Verlegers geholfen (vgl. u. a. Brief vom5. Mai 1898 ). Zum Dank widmete ihmSchenker das Werk (vgl. Brief vom6. Mai 1898 ).
Wie leid tut es mir, dass ich Ihre h on C K erte in c z Berlin nicht hören kann!Aber + Busoni spielte am29. Oktober ,5. ,12. und19. November 1898 einen vierteiligen Konzertzyklus in derBerliner Singakademie . Im Rahmen dieser Abende kamen 3 oder 4 Klavierkonzerte pro Konzert zur Aufführung, unter vielen anderen Komponisten vonBach ,Mozart undLiszt (Programmheft ). Die Konzerte stellten bei Publikum wie Presse einen gewaltigen Erfolg dar und waren für1898 Busonis Stellung inBerlin äußerst förderlich (Weindel 2015, S. 837 f. ).
am ersten Tage, noch alsopistenprodu C K t. c k + Busoni hatteSchenker zwischen1897 und 1898 bei der Konzeption derFantasie op. 2 beraten (vgl. u. a. Brief von1897 ) und bei der Vermittlung eines Verlegers geholfen (vgl. u. a. Brief vom5. Mai 1898 ). Zum Dank widmete ihmSchenker das Werk (vgl. Brief vom6. Mai 1898 ).
Wie leid tut es mir, dass ich Ihre h on C K erte in c z Berlin nicht hören kann!Aber Busoni spielte am29. Oktober ,5. ,12. und19. November 1898 einen vierteiligen Konzertzyklus in derBerliner Singakademie . Im Rahmen dieser Abende kamen 3 oder 4 Klavierkonzerte pro Konzert zur Aufführung, unter vielen anderen Komponisten vonBach ,Mozart undLiszt (Programmheft ). Die Konzerte stellten bei Publikum wie Presse einen gewaltigen Erfolg dar und waren für1898 Busonis Stellung inBerlin äußerst förderlich (Weindel 2015, S. 837 f. ).
Sie selbst haben es mir unmöglich
gemacht, denn Sie spielen nicht in
einer Woche, sondern in mehreren:ie sollte ich, armer Teufel, di w W e vie len -
Wochen inBerlin aushalten?Ich + Schenkers Übersiedlung nachWien 1884 war bereits lediglich durch ein Stipendium möglich gewesen; nach dem Tod des Vaters1887 mussteSchenker trotz heftiger Armut für die mittlerweile ebenfalls nachWien gezogene vierköpfige Familie aufkommen (Federhofer 1985, S. 4 ff. ), was durch das Erteilen von Klavierunterricht gelang und worin eine Tätigkeit als Musikschriftsteller Entlastung bot (Brief von ).Schenker anHalm vom25. September 1922
Wochen inBerlin aushalten?Ich Schenkers Übersiedlung nachWien 1884 war bereits lediglich durch ein Stipendium möglich gewesen; nach dem Tod des Vaters1887 mussteSchenker trotz heftiger Armut für die mittlerweile ebenfalls nachWien gezogene vierköpfige Familie aufkommen (Federhofer 1985, S. 4 ff. ), was durch das Erteilen von Klavierunterricht gelang und worin eine Tätigkeit als Musikschriftsteller Entlastung bot (Brief von ).Schenker anHalm vom25. September 1922
vertröste mich aufWien , wo ich Sie
bald wiedersehe.Vermutlich eine Anspielung auf einen Klavierabend Busonis am6. Dezember 1898 imWiener Bösendorfer-Saal . Auf dem Programm standen u. a. Werke vonBrahms ,Weber undChopin (Programmheft ).1898 Herz lichste
Grüe an Sie ss ß u. Ihre hochgeschätzteund Frau Gema lin h vonIhremdiff --git a/text/letters/E010003/D0100072.xml b/text/letters/E010003/D0100072.xml index bca8fccfacab3c8f1b94feb7d57d44f5c0c74fcd..a594b138ddec7eaf29d48353747c1ccc9f3a6738 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100072.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100072.xml @@ -19,13 +19,11 @@ H SchenkerHeinrich - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -86,7 +84,7 @@ @@ -170,7 +168,7 @@ - u. a. Bent 2014, S. 23 +u. a. Bent 2014, S. 23
schickt habeIn den von . Ich wünsche,Breitkopf & Härtel anSchenker gerichteten Briefen ist keine Korrespondenz die Korrekturfassungen derFantasie betreffend erhalten.
dass das Werk auch noch heute
denselben günstigen Eindruck -
auf Sie mache, wievor Jahru. Tag!und + Busoni hatteSchenker zwischen1897 und 1898 bei der Konzeption derFantasie op. 2 beraten (vgl. u. a. Brief von1897 ) und bei der Vermittlung eines Verlegers geholfen (vgl. u. a. Brief vom5. Mai 1898 ). Zum Dank widmete ihmSchenker das Werk (vgl. Brief vom6. Mai 1898 ).
auf Sie mache, wievor Jahru. Tag!und Busoni hatteSchenker zwischen1897 und 1898 bei der Konzeption derFantasie op. 2 beraten (vgl. u. a. Brief von1897 ) und bei der Vermittlung eines Verlegers geholfen (vgl. u. a. Brief vom5. Mai 1898 ). Zum Dank widmete ihmSchenker das Werk (vgl. Brief vom6. Mai 1898 ).
Nun bin ich wieder in der Lage, einen
angenehmen Erfolg Ihnen mit
teilen zu können. Denken Sie, @@ -184,7 +182,7 @@ h von mir aepti cc kz rt (Honorar: e
– 6 Freiexemplare!), die also -
demnächst erscheinen werdenDie . +Ländler erschienen schließlich imApril 1899 (Hofmeister 1899, S. 155 ).
demnächst erscheinen werdenDie .Ländler erschienen schließlich imApril 1899 (Hofmeister 1899, S. 155 ).
Ich sandte das lustigepus o O
aufs geratewohl hinaus h u. sieheund
da,hat es wirklich diff --git a/text/letters/E010003/D0100073.xml b/text/letters/E010003/D0100073.xml index e51932b5c75a13ca98d80ec68016123895ac9345..df3832d6a11d83f10d56578793c50ce8133a12fe 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100073.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100073.xml @@ -19,13 +19,11 @@ H. SimrockHans - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -266,7 +264,7 @@
ich eine kleineon C K erttournee c z
mitMesschaert ausAmsterdam - Messchaert stammte ausHoorn , wirkte jedoch nach Unterbrechungen seit1881 in denNiederlanden , u. a. inAmsterdam , als Chorleiter, Sänger und Pädagoge und unternahm ausgedehnte Tourneen (Seedorf 2004, Sp. 61 f. ).u. kound m̅ e erstmm 3 zurück.. Febr. Februar Die Konzerttournee, welche +Schenker undMesschaert vom8. Januar bis3. Februar 1899 unternahmen, kann als Höhepunkt der KarriereSchenkers als Pianist bezeichnet werden.Messchaert zählte, besonders als Oratorien- und Liedsänger, zu den berühmtesten Künstlern der Zeit und wurde insbesondere vonSchenker sehr geschätzt (Bent (u. a.) 2014, S. 44 f. ). Im Rahmen der insgesamt 11 Konzerte kamen mit Auszügen aus derFantasie op. 2 sowie aus denFünf Stücken für Klavier op. 4 auch KompositionenSchenkers zur Aufführung (Federhofer 1985, 18 f. ).u. kound m̅ e erstmm 3 zurück.. Febr. Februar Die Konzerttournee, welche Schenker undMesschaert vom8. Januar bis3. Februar 1899 unternahmen, kann als Höhepunkt der KarriereSchenkers als Pianist bezeichnet werden.Messchaert zählte, besonders als Oratorien- und Liedsänger, zu den berühmtesten Künstlern der Zeit und wurde insbesondere vonSchenker sehr geschätzt (Bent (u. a.) 2014, S. 44 f. ). Im Rahmen der insgesamt 11 Konzerte kamen mit Auszügen aus derFantasie op. 2 sowie aus denFünf Stücken für Klavier op. 4 auch KompositionenSchenkers zur Aufführung (Federhofer 1985, 18 f. ).
Haben Sie genug meiner
Mittheilungen?diff --git a/text/letters/E010003/D0100074.xml b/text/letters/E010003/D0100074.xml index 5637d8775d99630b18c454bae8d77f778d9aa41b..6c045ece282506f95c30b71f3d242ff0367c34d5 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100074.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100074.xml @@ -19,13 +19,11 @@ - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -185,7 +183,7 @@
privat sehr gut befreundet, Rosé hatte etwa die KonzerttourneeSchenkers mitMesschaert im Frühjahr1899 (vgl. hierzu die Kommenteriung des vorangegangenen Briefs vom2. Januar 1899 ) ermöglicht (Brief von ).Schenker anHertzka vom14. August 1912 u. so erklärtund
sich, warum ich Ihnen die s geschrieben habe.
Antwort erbeten entweder an mich, wenn -
nein, oder an, wenn ja. H. RoséHerrn Bedauerlicherweise liegt keine Antwort +Busonis vor; auch enthält derBusoni -Nachlass weder Korrespondenz mitRosé noch mitGutmann in diesem Zeitraum. Jedoch scheint das Konzert in anderer Besetzung und mit verändertem Programm am26. Februar 1899 imMusikverein stattgefunden zu haben. StattBusoni spielteCécile Chaminade (). Die Anfrage Neue Freie Presse 1899, S. 16Schenkers ließe sich dadurch erklären, dass der AgentGutmann AnfangMärz drei Konzerte veranstaltete, bei denen u. a.Busoni als Solist auftrat). Neue Freie Presse 1899, S. 15
nein, oder an, wenn ja. H. RoséHerrn Bedauerlicherweise liegt keine Antwort Busonis vor; auch enthält derBusoni -Nachlass weder Korrespondenz mitRosé noch mitGutmann in diesem Zeitraum. Jedoch scheint das Konzert in anderer Besetzung und mit verändertem Programm am26. Februar 1899 imMusikverein stattgefunden zu haben. StattBusoni spielteCécile Chaminade (). Die Anfrage Neue Freie Presse 1899, S. 16Schenkers ließe sich dadurch erklären, dass der AgentGutmann AnfangMärz drei Konzerte veranstaltete, bei denen u. a.Busoni als Solist auftrat). Neue Freie Presse 1899, S. 15Mit besten Grü en an Sie ss ß u. und
Ihrehochg. hochgeschätzte Frau Gema diff --git a/text/letters/E010003/D0100075.xml b/text/letters/E010003/D0100075.xml index 678b623b1abd4a634910aaaf4192481328b4f1ff..9e7ebd3f1c31c0557f809beca6a33a01dcff37fd 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100075.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100075.xml @@ -19,13 +19,11 @@lin h - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -132,7 +130,7 @@ diff --git a/text/letters/E010003/D0100076.xml b/text/letters/E010003/D0100076.xml index 7acafe52eea8c49176bf619e12eeb719214b5604..0143277ad67954818f2375fd661c70dc719e5d1d 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100076.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100076.xml @@ -19,13 +19,11 @@ - u. a. Bent 2014, S. 32 +u. a. Bent 2014, S. 32 - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -235,7 +233,7 @@ Berlin ,Rodenberg -Paetel
(Seite 120!), worin er
Sie an erster Stelle -
vord’Albert nan̅ te.nn + Hanslick nennt inEin Vierteljahrhundert Musik u. a. die bedeutendsten Pianisten der letzten 25 Jahre. Dort heißt es:Unter den Klaviervirtuosen die Älteren:(Rubinstein , undv. Bülow ,Clara Schumann . Die JüngerenBusoni ,Stavenhagen ,d’Albert ,Emil Sauer […].Hanslick 1900, S. 120 f. ).
vord’Albert nan̅ te.nn Hanslick nennt inEin Vierteljahrhundert Musik u. a. die bedeutendsten Pianisten der letzten 25 Jahre. Dort heißt es:Unter den Klaviervirtuosen die Älteren:(Rubinstein , undv. Bülow ,Clara Schumann . Die JüngerenBusoni ,Stavenhagen ,d’Albert ,Emil Sauer […].Hanslick 1900, S. 120 f. ).
Die Listdes Alten schob
daStavenhagen zwischen
Sieu. und d’Albert ein, um @@ -254,7 +252,7 @@
ich selbst imBösendorfer spielen sollen,
Saalu. zwarund
4-händig mit einem tüchtigen -Partner .Das fragliche Konzert war für den Der private Erfolg +9. September angesetzt (Neue Freie Presse 1900, S. 10 ). Dieser Umstand spricht dafür, dass der Brief zwar am7. Januar begonnen, am8. jedoch erst abgeschlossen und abgeschickt wurde (vgl. hierzu auch der Poststempel).Partner .Das fragliche Konzert war für den Der private Erfolg9. September angesetzt (Neue Freie Presse 1900, S. 10 ). Dieser Umstand spricht dafür, dass der Brief zwar am7. Januar begonnen, am8. jedoch erst abgeschlossen und abgeschickt wurde (vgl. hierzu auch der Poststempel).
derTänze rief mich
förmlich aufs Podium. ’ Sie gefallen allgemein, be @@ -263,11 +261,11 @@
+on C K ert ist verschoben, weil c z der Sänger unwohl gewor
den; so spiele ich die -
Sachen nächstens.Das Konzert war wegen Heiserkeit +Gärtners zunächst ohne konkretes Datum verschoben worden (Neue Freie Presse 1900, S. 7 ), wurde jedoch schließlich am26. Januar nachgeholt (Bent (u.a.) 2014, S. 34 ).
Sachen nächstens.Das Konzert war wegen Heiserkeit Gärtners zunächst ohne konkretes Datum verschoben worden (Neue Freie Presse 1900, S. 7 ), wurde jedoch schließlich am26. Januar nachgeholt (Bent (u.a.) 2014, S. 34 ).
Tausend Grüe an Sie ss ß u. Ihreund hochg. hochgeschätzte Frau Gema ;lin h
in Eile vor demon C K ert - c z MelbaVermutlich besuchte Schenker dasWiener Debüt der berühmten australischen SopranistinNellie Melba , welches am8. Januar imWiener Musikverein stattfand (). Neue Freie Presse 1900, S. 16MelbaVermutlich besuchte @@ -281,7 +279,7 @@Schenker dasWiener Debüt der berühmten australischen SopranistinNellie Melba , welches am8. Januar imWiener Musikverein stattfand (). Neue Freie Presse 1900, S. 16
Rosenthal trittSamstag
seit langer Zeit zum 1tenMal -
wieder hier auf:ein + Rosenthal spielte, vonGutmann vertreten, am13. Januar 1900 einen Klavierabend imBösendorfer-Saal (). Neue Freie Presse 1900, S. 16
wieder hier auf:ein Rosenthal spielte, vonGutmann vertreten, am13. Januar 1900 einen Klavierabend imBösendorfer-Saal (). Neue Freie Presse 1900, S. 16
bedenkliches Zeichen, aber
fürdas dies on C K ert ist es, c z
dem mirGut diff --git a/text/letters/E010003/D0100077.xml b/text/letters/E010003/D0100077.xml index 6189f5229485e2ccfc4c0b0e1ebee9ac27e44651..41c7a5e5ca27905f391079ee4dacbbdf8eaf7395 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100077.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100077.xml @@ -69,7 +69,7 @@mann t @@ -151,7 +151,7 @@ - Federhofer 1985, S. 82 +Federhofer 1985, S. 82
Verlust meines
besten FreundesNováček durch den -
TodDer Geiger , das alles +Ottokar Nováček war am3. Februar 1900 inNew York verstorben.Busoni hatteNováček 1889 inLeipzig kennengelernt, welcher fortan zu den engen VertrautenBusonis zählte (Dent 1933, S. 81 f. ) und ein häufiger Gast inBerlin wurde (Dent 1933, S. 99 ).Busoni widmeteNováček dieSonate in e-Moll für Violine und Klavier .
TodDer Geiger , das allesOttokar Nováček war am3. Februar 1900 inNew York verstorben.Busoni hatteNováček 1889 inLeipzig kennengelernt, welcher fortan zu den engen VertrautenBusonis zählte (Dent 1933, S. 81 f. ) und ein häufiger Gast inBerlin wurde (Dent 1933, S. 99 ).Busoni widmeteNováček dieSonate in e-Moll für Violine und Klavier .
beinahe zugleich
auf mich nieder
geregnet, vielmehr diff --git a/text/letters/E010003/D0100078.xml b/text/letters/E010003/D0100078.xml index 15890f5fece6c3a313e5039e556513646a5d0b85..01c387a380d9077d09fbbf6e78810d6a9723b802 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100078.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100078.xml @@ -19,13 +19,11 @@- Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) diff --git a/text/letters/E010003/D0100079.xml b/text/letters/E010003/D0100079.xml index 1ef9b6c1d080b45216ed249b58ee9fdddbc258a5..8e4f2260b37ea698354f88b215200b9d89d67106 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100079.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100079.xml @@ -69,8 +69,8 @@ diff --git a/text/letters/E010003/D0100080.xml b/text/letters/E010003/D0100080.xml index b717f3f244bb4e77695e78aa813ce195b1e9b57b..721e88cacb7a0bba3a7eb7ec58c89a21f5a7484d 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100080.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100080.xml @@ -19,13 +19,11 @@ - Federhofer 1985, S. 82 f. -u. a. Bent 2014, S. 35 +Federhofer 1985, S. 82 f. +u. a. Bent 2014, S. 35 - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -85,7 +83,7 @@ @@ -175,7 +173,7 @@ - u. a. Bent 2014, S. 36 +u. a. Bent 2014, S. 36 diff --git a/text/letters/E010003/D0100081.xml b/text/letters/E010003/D0100081.xml index 2a2011f780ca6cfd70612f7671c34ecbf09da174..8004b39503abd6e2988d8e39960181bba9ae76e1 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100081.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100081.xml @@ -19,13 +19,11 @@ Die
brachte neulich - N. Neue reie Presse f F
sehr schönes über meine Aufgabe:Am ich hoffe, +28. August war in derNeuen Freien Presse ein Aufsatz erschienen, welcher nebenSchenkers kürzlich veröffentlichter Ausgabe derKlavierwerke von Philipp Emanuel Bach insbesondere das zugehörige BegleitwerkEin Beitrag zur Ornamentik als Einführung zu Ph. Em. Bachs Klavierwerken lobend erwähnte (Neue Freie Presse 1903, S. 8 ).
sehr schönes über meine Aufgabe:Am ich hoffe,28. August war in derNeuen Freien Presse ein Aufsatz erschienen, welcher nebenSchenkers kürzlich veröffentlichter Ausgabe derKlavierwerke von Philipp Emanuel Bach insbesondere das zugehörige BegleitwerkEin Beitrag zur Ornamentik als Einführung zu Ph. Em. Bachs Klavierwerken lobend erwähnte (Neue Freie Presse 1903, S. 8 ).
es freut auch Sie, das zu erfahren.- Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -81,7 +79,7 @@ @@ -163,7 +161,7 @@ - u. a. Bent 2014, S. 36 f. +u. a. Bent 2014, S. 36 f.
zu fördern willens ist! Nun muich sagen, ß ss
wie die Sache steht.Vor etwa drei Jahren habe ich die
mit - S. T. Syrischen Tänze
einemFreund imBösendorfersaal gespielt.+ Schenker hatte, im Rahmen eines Liederabends vonGärtner , dieSyrischen Tänze gemeinsam mitViolin uraufgeführt. Das Konzert fand am26. Januar 1900 imBösendorfer-Saal statt (Federhofer 1985, S. 19 ).
einemFreund imBösendorfersaal gespielt.Schenker hatte, im Rahmen eines Liederabends vonGärtner , dieSyrischen Tänze gemeinsam mitViolin uraufgeführt. Das Konzert fand am26. Januar 1900 imBösendorfer-Saal statt (Federhofer 1985, S. 19 ).
Dort gefielen sie einem Musikernamens , Arnold Schönberg (der seither nachBerlin
ausgewandert,u. über Empfehlung vonund @@ -226,11 +224,11 @@ R. StraussRichard Es wird Sie freuen zu hören, da
die Gesellschafts ß ss on c k erte c z Die Gesellschaftskonzerte u. dieund Singakademie iniges von - E e
mir bringen wollen.Tatsächlich brachte die Ach, käme dasSingakademie am18. Dezember 1903 imMusikverein Schenkers Vorüber zur Uraufführung. Auch wenn die Gesamtleitung des Konzerts beiCarl Lafite lag, dirigierteSchenker sein Werk selbst (Federhofer 1985, S. 19 ).lles + A a
mir bringen wollen.Tatsächlich brachte die Ach, käme dasSingakademie am18. Dezember 1903 imMusikverein Schenkers Vorüber zur Uraufführung. Auch wenn die Gesamtleitung des Konzerts beiCarl Lafite lag, dirigierteSchenker sein Werk selbst (Federhofer 1985, S. 19 ).lles A a
zutande S s , denn ich habe es schon sehr, sehr mir nur
not; der Kampf, den ich, wenig gefördert, seit
meinem 13tenLebensjahre, führe, hat mich fast -
ganz aufgerieben.Möglicherweise bezieht sich Dank, besten Dank +Schenker mit dieser Zeitangabe auf den Tod seines ältesten BrudersMarcus Schenker im Jahr1880 (Bent (u.a.) 2014, S. 37 ). Spätestens mit dem Tod des VatersJohann Schenker im Jahr1887 mussteSchenker jedoch für die verbleibende Familie sorgen (Federhofer 1985, S. 4 ff. ).
ganz aufgerieben.Möglicherweise bezieht sich Dank, besten DankSchenker mit dieser Zeitangabe auf den Tod seines ältesten BrudersMarcus Schenker im Jahr1880 (Bent (u.a.) 2014, S. 37 ). Spätestens mit dem Tod des VatersJohann Schenker im Jahr1887 mussteSchenker jedoch für die verbleibende Familie sorgen (Federhofer 1985, S. 4 ff. ).
für Ihre so warme Teilnahme!diff --git a/text/letters/E010003/D0100082.xml b/text/letters/E010003/D0100082.xml index ee1047241db683355f0a38c44fbd12a57c3339f8..0d77faf3a79a8d10cc704a43f3e3b457a42b11c9 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100082.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100082.xml @@ -69,8 +69,8 @@ diff --git a/text/letters/E010003/D0100083.xml b/text/letters/E010003/D0100083.xml index 8b575573989b366303aa3928e330c04642d646d7..63a357f1bd14b54b78a661300b3f24c0157a898b 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100083.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100083.xml @@ -19,13 +19,11 @@ - Federhofer 1985, S. 83 -u. a. Bent 2014, S. 37 f. +Federhofer 1985, S. 83 +u. a. Bent 2014, S. 37 f. - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -241,7 +239,7 @@
Frage.Im Grunde hielt ich Umfrage:
+
, Ihr Wiener Im - Alb. GutmannAlbert
presario, war gegen Ihre Titelver + Albert Gutmann war etwa seit1884 Busonis Konzertagent u. a. fürÖsterreich (Weindel 2015, S. 814 ).
presario, war gegen Ihre Titelver Albert Gutmann war etwa seit1884 Busonis Konzertagent u. a. fürÖsterreich (Weindel 2015, S. 814 ).
sion, sie sei heute zu gef,hrlich ae ä
dagegen z. B. der klugeSeuffert ,
der Geschäftsfreund Bösendorfersfür diff --git a/text/letters/E010003/D0100084.xml b/text/letters/E010003/D0100084.xml index a432e533cdf49a35b97c69c77f6fecdb8cf8fc04..2608af919e8c1c87a73afc61fe9b47dd658258a5 100644 --- a/text/letters/E010003/D0100084.xml +++ b/text/letters/E010003/D0100084.xml @@ -19,13 +19,11 @@ , - Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der - Humboldt-Universität zu Berlin +Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany (CC BY-NC-SA 3.0 - DE) +Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) @@ -250,7 +248,7 @@
es mir zuiebe, auch in Rücksicht L l
auf den gediegenenMann der , keinist, dennoch aber offen -
Musikerfreund
bar schreiben will nachWien .Auf Goldmann , Korrespondent derNeuen Freien Presse inBerlin , geht höchstwahrscheinlich die Meldung über eine erfolgreiche Uraufführung derSyrischen Tänze inBerlin zurück (Neue Freie Presse 1903, S. 10 ).
bar schreiben will nachWien .Auf Goldmann , Korrespondent derNeuen Freien Presse inBerlin , geht höchstwahrscheinlich die Meldung über eine erfolgreiche Uraufführung derSyrischen Tänze inBerlin zurück (Neue Freie Presse 1903, S. 10 ).Nachlaß Busoni