<notetype="commentary"resp="#christian.schaper">Das Zitat umfasst den gesamten <reftype="ext"target="https://archive.org/stream/jenseitsvongutu00nietgoog#page/n233/mode/2up">Abschnitt Nr.255</ref>. Busonis Zitierpraxis (bzw. die des Verlages) folgt in Orthographie und Interpunktion den bis 1906 verfügbaren Ausgaben recht frei; wir weisen nur bedeutendere Abweichungen von der <rskey="E0400054">Erstausgabe</rs> nach.</note>
<notetype="commentary"resp="#christian.schaper">Das Zitat umfasst den gesamten <reftype="ext"target="https://archive.org/stream/jenseitsvongutu00nietgoog#page/n233/mode/2up">Abschnitt Nr. 255</ref>. Busonis Zitierpraxis (bzw. die des Verlages) folgt in Orthographie und Interpunktion den bis 1906 verfügbaren Ausgaben recht frei; wir weisen nur bedeutendere Abweichungen von der <rskey="E0400054">Erstausgabe</rs> nach.</note>
<quote>
<p><anchorsubtype="quoteStart"type="delimiter"rend="dq-du"/>Gegen die deutsche Musik halte ich mancher
<origin>Textgrundlage von <datewhen-iso="1906">1906</date> von Busoni hauptsächlich <datewhen-iso="1914">1914</date> überarbeitet. Gedruckt <origDatewhen-iso="1916">1916</origDate> in <placeNamekey="E0500178">Altenburg</placeName>; erschienen im <orgNamekey="E0600017">Insel-Verlag</orgName> zu <placeNamekey="E0500007">Leipzig</placeName> als Nr.202 der Insel-Bücherei.</origin>
<origin>Textgrundlage von <datewhen-iso="1906">1906</date> von Busoni hauptsächlich <datewhen-iso="1914">1914</date> überarbeitet. Gedruckt <origDatewhen-iso="1916">1916</origDate> in <placeNamekey="E0500178">Altenburg</placeName>; erschienen im <orgNamekey="E0600017">Insel-Verlag</orgName> zu <placeNamekey="E0500007">Leipzig</placeName> als Nr. 202 der Insel-Bücherei.</origin>
</history>
<additional>
<listBibl>
...
...
@@ -206,7 +206,7 @@
<divtype="dedication"><abrend="align(center)">Dem Musiker in Worten
<lb/><persNamekey="E0300086">Rainer Maria Rilke</persName>
<notetype="commentary"resp="#christian.schaper">Die Aufnahme des <hirend="italic">Entwurfs</hi> als Nr.202 in die äußerst erfolgreiche <soCalled>50-Pfennig-Reihe</soCalled> des <orgNamekey="E0600018">Insel-Verlags</orgName> geht auf die Vermittlung <persNamekey="E0300086">Rainer Maria Rilkes</persName> zurück, mit dessen <titlekey="E0400116">Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke</title> die Reihe die Insel-Bücherei 1912 begründet worden war. Vgl. den Brief des Verlegers <persNamekey="E0300123">Anton Kippenberg</persName> an Busoni vom <datewhen-iso="1914-03-13">13. März 1914</date> (<idnotype="D-B">Mus.Nachl. F. Busoni B II, 2550</idno>).</note>
<notetype="commentary"resp="#christian.schaper">Die Aufnahme des <hirend="italic">Entwurfs</hi> als Nr. 202 in die äußerst erfolgreiche <soCalled>50-Pfennig-Reihe</soCalled> des <orgNamekey="E0600018">Insel-Verlags</orgName> geht auf die Vermittlung <persNamekey="E0300086">Rainer Maria Rilkes</persName> zurück, mit dessen <titlekey="E0400116">Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke</title> die Reihe die Insel-Bücherei 1912 begründet worden war. Vgl. den Brief des Verlegers <persNamekey="E0300123">Anton Kippenberg</persName> an Busoni vom <datewhen-iso="1914-03-13">13. März 1914</date> (<idnotype="D-B">Mus.Nachl. F. Busoni B II, 2550</idno>).</note>
<lb/>verehrungsvoll und freundschaftlich
<lb/>dargeboten</ab>
...
...
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<noteplace="bottom"n="1"><p>Eine Einleitung <rskey="E0300017">des Verfassers</rs> zu einem Berliner Konzerte vom
<lb/><datewhen-iso="1910-11">November 1910</date>
<notetype="commentary"resp="#christian.schaper">Drittes Nikisch-Konzert, <datewhen-iso="1910-11-07">7. November 1910</date>; Busoni spielte <persNamekey="E0300001">Beethovens</persName><titlekey="E0400108">Fünftes Klavierkonzert</title> und <persNamekey="E0300013">Liszts</persName><titlekey="E0400109">Rhapsodie espagnole</title>; siehe Programm-Buch, S.23–28, Busoni-Nachlass E 1910, 7.</note>
<notetype="commentary"resp="#christian.schaper">Drittes Nikisch-Konzert, <datewhen-iso="1910-11-07">7. November 1910</date>; Busoni spielte <persNamekey="E0300001">Beethovens</persName><titlekey="E0400108">Fünftes Klavierkonzert</title> und <persNamekey="E0300013">Liszts</persName><titlekey="E0400109">Rhapsodie espagnole</title>; siehe Programm-Buch, S. 23–28, Busoni-Nachlass E 1910, 7.</note>
enthielt u. a. die folgenden Sätze: <qrend="dq-du">Um das Wesen
<lb/>der <soCalledrend="sq-du">Bearbeitung</soCalled> mit einem entscheidenden Schlage in der Schätzung
<notetype="commentary"resp="#christian.schaper">Das Zitat umfasst den gesamten <reftype="ext"target="https://archive.org/stream/jenseitsvongutu00nietgoog#page/n233/mode/2up">Abschnitt Nr.255</ref>. Busonis Zitierpraxis (bzw. die des Verlages) folgt in Orthographie und Interpunktion den bis 1906 verfügbaren Ausgaben recht frei; wir weisen nur bedeutendere Abweichungen von der <rskey="E0400054">Erstausgabe</rs> nach.</note>
<notetype="commentary"resp="#christian.schaper">Das Zitat umfasst den gesamten <reftype="ext"target="https://archive.org/stream/jenseitsvongutu00nietgoog#page/n233/mode/2up">Abschnitt Nr. 255</ref>. Busonis Zitierpraxis (bzw. die des Verlages) folgt in Orthographie und Interpunktion den bis 1906 verfügbaren Ausgaben recht frei; wir weisen nur bedeutendere Abweichungen von der <rskey="E0400054">Erstausgabe</rs> nach.</note>
<quote>
<p><anchorsubtype="quoteStart"type="delimiter"rend="dq-du"/>Gegen die deutsche Musik halte ich mancherlei Vorsicht
<bibln="reprint"><reftarget="#E0800005">Theurich 1979</ref>, S. 147 f. (Brief), S. 63–65 (Kommentar)</bibl>
</listBibl>
</additional>
</msDesc>
...
...
@@ -247,12 +247,12 @@
<lb/>wesentlich leichter Realisierbares. Ich habe
<lb/><rskey="E0400019">zwei Klavierstücke</rs>
<notetype="commentary"resp="#christian.schaper">Es handelt sich um die ersten beiden von <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName><rskey="E0400019">Drei Klavierstücken op. 11</rs>; Nr.1 und 2 waren im <datewhen-iso="1909-02">Februar 1909</date> entstanden, Nr.3 wurde am <datewhen-iso=" 1909-08-07">7. August 1909</date> beendet.</note>
<notetype="commentary"resp="#christian.schaper">Es handelt sich um die ersten beiden von <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName><rskey="E0400019">Drei Klavierstücken op. 11</rs>; Nr. 1 und 2 waren im <datewhen-iso="1909-02">Februar 1909</date> entstanden, Nr. 3 wurde am <datewhen-iso=" 1909-08-07">7. August 1909</date> beendet.</note>
(mehrere andere sind ange
<lbbreak="no"/>fangen,
<notetype="commentary"resp="#ullrich.scheideler">Neben den <rskey="E0400019">Drei Klavierstücken op.11</rs> lassen sich mindestens drei weitere Fragmente dem Jahr <datewhen-iso="1909">1909</date> zuordnen; <bibl>vgl. <reftarget="#E0800033">Brinkmann 1975</ref>, S.116–118</bibl>.</note>
<notetype="commentary"resp="#ullrich.scheideler">Neben den <rskey="E0400019">Drei Klavierstücken op. 11</rs> lassen sich mindestens drei weitere Fragmente dem Jahr <datewhen-iso="1909">1909</date> zuordnen; <bibl>vgl. <reftarget="#E0800033">Brinkmann 1975</ref>, S. 116–118</bibl>.</note>
ihre Fertigstellung wurde durch <rskey="E0400020">eine
<summary><persNamekey="E0300017">Busoni</persName> bekundet Interesse an <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName><rskey="E0400019">Klavierstücken (op.11,1–2)</rs>; betont die Rolle des <q><soCalled>mitarbeitenden</soCalled> Publikums</q> bei musikalischer Reproduktion; erkundigt sich nach <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> Verleger.</summary>
<summary><persNamekey="E0300017">Busoni</persName> bekundet Interesse an <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName><rskey="E0400019">Klavierstücken (op. 11,1–2)</rs>; betont die Rolle des <q><soCalled>mitarbeitenden</soCalled> Publikums</q> bei musikalischer Reproduktion; erkundigt sich nach <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> Verleger.</summary>
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller"><persNamekey="E0300017">Busoni</persName> hatte <datewhen-iso="1902">1902</date> die Konzertreihe der <orgNamekey="E0600003">Berliner Orchesterabende</orgName> ins Leben gerufen, welche unter Mithilfe seines Konzertagenten <persNamekey="E0300037">Hermann Wolff</persName> im <placeNamekey="E0500074">Beethovensaal</placeName> mit dem <orgNamekey="E0600007">Philharmonischen Orchester</orgName> stattfanden. Die starke Ausrichtung der Konzertprogramme auf unbekannte und zeitgenössische Werke aus dem gesamten europäischen Raum stieß jedoch bei einem Großteil des an <soCalled>deutscher</soCalled> Musik interessierten Publikums und bei der ebenso orientierten Fachpresse auf breite Ablehnung, so dass der Plan, drei Konzerte pro Saison aufzuführen, bald aufgegeben werden musste. Die Reihe wurde schließlich aus finanziellen Gründen mit dem letzten Konzert am <datewhen-iso="1909-01-02">2. Januar 1909</date> eingestellt (<bibl><reftarget="#E0800008">Weindel 2004</ref>, S.96 ff.</bibl>).</note>
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller"><persNamekey="E0300017">Busoni</persName> hatte <datewhen-iso="1902">1902</date> die Konzertreihe der <orgNamekey="E0600003">Berliner Orchesterabende</orgName> ins Leben gerufen, welche unter Mithilfe seines Konzertagenten <persNamekey="E0300037">Hermann Wolff</persName> im <placeNamekey="E0500074">Beethovensaal</placeName> mit dem <orgNamekey="E0600007">Philharmonischen Orchester</orgName> stattfanden. Die starke Ausrichtung der Konzertprogramme auf unbekannte und zeitgenössische Werke aus dem gesamten europäischen Raum stieß jedoch bei einem Großteil des an <soCalled>deutscher</soCalled> Musik interessierten Publikums und bei der ebenso orientierten Fachpresse auf breite Ablehnung, so dass der Plan, drei Konzerte pro Saison aufzuführen, bald aufgegeben werden musste. Die Reihe wurde schließlich aus finanziellen Gründen mit dem letzten Konzert am <datewhen-iso="1909-01-02">2. Januar 1909</date> eingestellt (<bibl><reftarget="#E0800008">Weindel 2004</ref>, S. 96 ff.</bibl>).</note>
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller">Es handelt sich um die ersten beiden der <rskey="E0400019">Drei Klavierstücke op.11</rs> von <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName>, die beide im <datewhen-iso="1909-02">Februar 1909</date> fertiggestellt worden waren. Das dritte Stück entstand erst im <datewhen-iso="1909-08">August</date>.</note>
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller">Es handelt sich um die ersten beiden der <rskey="E0400019">Drei Klavierstücke op. 11</rs> von <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName>, die beide im <datewhen-iso="1909-02">Februar 1909</date> fertiggestellt worden waren. Das dritte Stück entstand erst im <datewhen-iso="1909-08">August</date>.</note>
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller"><persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> hatte <datewhen-iso="1903">1903</date> bei <persNamekey="E0300044">Marschalk</persName>, dem Leiter des <orgNamekey="E0600006">Dreililien-Verlags</orgName>, einen Vertrag unterzeichnet <bibl>(<reftarget="#E0800001">Stuckenschmidt 1974</ref>, S.55)</bibl>, wodurch ab <datewhen-iso="1904">1904</date> hier <rskey="E0400026">op. 1</rs>, <rskey="E0400027">op. 2</rs>, <rskey="E0400028">op. 3</rs>, <rskey="E0400029">op. 4</rs>, <rskey="E0400030">op. 6</rs> und <rskey="E0400031">op. 7</rs> erschienen <bibl>(<reftarget="#E0800009">Döll 1984</ref>, S.201 f.)</bibl>. Aufgrund von mäßigen Verkaufszahlen (vgl. <reftype="ext"subtype="asc"target="#12412">Brief von <persNamekey="E0300044">Marschalk</persName> an <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> vom <datewhen-iso="1909-01-11">11. Januar 1909</date></ref>) und den damit einhergehenden wirtschaftlichen Bedenken (vgl. <reftype="ext"subtype="asc"target="#12407">Brief von <persNamekey="E0300044">Marschalk</persName> an <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> vom <datewhen-iso="1908-01-31">31. Januar 1908</date></ref>) zögerte der Verlag jedoch, die Werke <rskey="E0400012">op. 5</rs>, <rskey="E0400025">op. 8</rs> und <rskey="E0400023">op. 9</rs> zu drucken, weshalb <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> im <datewhen-iso="1909-10">Oktober 1909</date> einen ab <datefrom-iso="1910-07">Juli 1910</date> gültigen Vertrag mit <persNamekey="E0300039">Hertzka</persName> (<orgNamekey="E0600004">Universal-Edition</orgName>) abschloss (<bibl><reftarget="#E0800010">Krämer 2015</ref>, S.650 f.</bibl>).</note>
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller"><persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> hatte <datewhen-iso="1903">1903</date> bei <persNamekey="E0300044">Marschalk</persName>, dem Leiter des <orgNamekey="E0600006">Dreililien-Verlags</orgName>, einen Vertrag unterzeichnet <bibl>(<reftarget="#E0800001">Stuckenschmidt 1974</ref>, S. 55)</bibl>, wodurch ab <datewhen-iso="1904">1904</date> hier <rskey="E0400026">op. 1</rs>, <rskey="E0400027">op. 2</rs>, <rskey="E0400028">op. 3</rs>, <rskey="E0400029">op. 4</rs>, <rskey="E0400030">op. 6</rs> und <rskey="E0400031">op. 7</rs> erschienen <bibl>(<reftarget="#E0800009">Döll 1984</ref>, S. 201 f.)</bibl>. Aufgrund von mäßigen Verkaufszahlen (vgl. <reftype="ext"subtype="asc"target="#12412">Brief von <persNamekey="E0300044">Marschalk</persName> an <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> vom <datewhen-iso="1909-01-11">11. Januar 1909</date></ref>) und den damit einhergehenden wirtschaftlichen Bedenken (vgl. <reftype="ext"subtype="asc"target="#12407">Brief von <persNamekey="E0300044">Marschalk</persName> an <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> vom <datewhen-iso="1908-01-31">31. Januar 1908</date></ref>) zögerte der Verlag jedoch, die Werke <rskey="E0400012">op. 5</rs>, <rskey="E0400025">op. 8</rs> und <rskey="E0400023">op. 9</rs> zu drucken, weshalb <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> im <datewhen-iso="1909-10">Oktober 1909</date> einen ab <datefrom-iso="1910-07">Juli 1910</date> gültigen Vertrag mit <persNamekey="E0300039">Hertzka</persName> (<orgNamekey="E0600004">Universal-Edition</orgName>) abschloss (<bibl><reftarget="#E0800010">Krämer 2015</ref>, S. 650 f.</bibl>).</note>
so da<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice>
<lb/>ich letzthin <subst><delrend="overwritten"><unclearreason="overwritten"cert="high">ein</unclear></del><addplace="across">mein</add></subst><rskey="E0400024">Quartett</rs>, an dessen Veröffentlichung
...
...
@@ -320,7 +320,7 @@
<noteresp="#maximilian.furthmüller"type="commentary"subtype="ed_diff_minor"><bibl><reftarget="#E0800004">Theurich 1977</ref> (166)</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800005">Theurich 1979</ref> (150)</bibl> stillschweigend: <quote>hatte</quote>.</note>
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller">Die Uraufführungen von <rskey="E0400031">Streichquartett Nr.1</rs> (<datewhen-iso="1907-02-05">1907</date>) und <rskey="E0400024">Nr.2</rs> (<datewhen-iso="1908-12-21">1908</date>) hatten zu regelrechten Eklats geführt. In beiden Konzerten kam es zu massiven Störungen des Programms durch Gelächter, laute Unterhaltungen und demonstratives Verlassen des Konzerts. Insbesondere die Aufführung des <rskey="E0400024">Streichquartetts Nr.2</rs> zog, auch aufgrund der Forderungen nach Abbruch des Konzerts vor dem letzten Satz, ein gewaltiges internationales Medienecho nach sich (<bibl><reftarget="#E0800011">Eybl 2004</ref>, S.22 ff.</bibl>). <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> vermutete hinter diesem <quote>insceniert[en]</quote> Skandal eine Intrige des einflussreichen Musikkritikers <persNamekey="E0300045">Robert Hirschfeld</persName> (vgl. <bibl><reftarget="#E0800011">Eybl 2004</ref>, S.266</bibl>).</note>
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller">Die Uraufführungen von <rskey="E0400031">Streichquartett Nr. 1</rs> (<datewhen-iso="1907-02-05">1907</date>) und <rskey="E0400024">Nr. 2</rs> (<datewhen-iso="1908-12-21">1908</date>) hatten zu regelrechten Eklats geführt. In beiden Konzerten kam es zu massiven Störungen des Programms durch Gelächter, laute Unterhaltungen und demonstratives Verlassen des Konzerts. Insbesondere die Aufführung des <rskey="E0400024">Streichquartetts Nr. 2</rs> zog, auch aufgrund der Forderungen nach Abbruch des Konzerts vor dem letzten Satz, ein gewaltiges internationales Medienecho nach sich (<bibl><reftarget="#E0800011">Eybl 2004</ref>, S. 22 ff.</bibl>). <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> vermutete hinter diesem <quote>insceniert[en]</quote> Skandal eine Intrige des einflussreichen Musikkritikers <persNamekey="E0300045">Robert Hirschfeld</persName> (vgl. <bibl><reftarget="#E0800011">Eybl 2004</ref>, S. 266</bibl>).</note>
sehr lag, im Selbstverlag heraus<choice><orig></orig><reg/></choice>geben
...
...
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mu<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice>te.
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller">Vor dem Hintergrund der Skandal-Uraufführungen und angesichts der schleppenden Verkaufszahlen der bislang erschienen Werke (vgl. <reftype="ext"subtype="asc"target="#12412">Brief von <persNamekey="E0300044">Marschalk</persName> an <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> vom <datewhen-iso="1909-01-11">11. Januar 1909</date></ref>) weigerte sich der <orgNamekey="E0600006">Dreililien-Verlag</orgName>, das <titlekey="E0400024">Zweite Streichquartett</title> zu drucken, weshalb <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> es im <datewhen-iso="1909-02">Februar 1909</date> im Selbstverlag publizierte (vgl. <bibl><reftarget="#E0800005">Theurich 1979</ref>, S.66</bibl>).</note>
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller">Vor dem Hintergrund der Skandal-Uraufführungen und angesichts der schleppenden Verkaufszahlen der bislang erschienen Werke (vgl. <reftype="ext"subtype="asc"target="#12412">Brief von <persNamekey="E0300044">Marschalk</persName> an <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> vom <datewhen-iso="1909-01-11">11. Januar 1909</date></ref>) weigerte sich der <orgNamekey="E0600006">Dreililien-Verlag</orgName>, das <titlekey="E0400024">Zweite Streichquartett</title> zu drucken, weshalb <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> es im <datewhen-iso="1909-02">Februar 1909</date> im Selbstverlag publizierte (vgl. <bibl><reftarget="#E0800005">Theurich 1979</ref>, S. 66</bibl>).</note>
Damit habe ich wohl alle Beziehungen
<lb/>gegen <rskey="E0600006">diesen Verlag</rs> gelöst, höchstens jene der
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller">Es ist nicht vollkommen zu klären, ob <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> Streichquartett <rskey="E0400031">Nr.1</rs> oder <rskey="E0400024">Nr.2</rs> gemeint ist. Die Vermutung, <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> sei anlässlich seiner Meisterklasse im <datewhen-iso="1907-02">Februar 1907</date> und der gleichzeitigen Uraufführung des <rskey="E0400031">Streichquartetts Nr.1</rs> mit diesem Werk in Berührung gekommen <bibl>(<reftarget="#E0800005">Theurich 1979</ref>, S.66 f.)</bibl>, geht insofern fehl, als <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> seine Lehrtätigkeit am <orgNamekey="E0600010">Wiener Konservatorium</orgName> erst im <datewhen-iso="1907-10">Oktober</date> begann (<bibl><reftarget="#E0800019">Dent 1933</ref>, S.159</bibl>; <bibl><reftarget="#E0800016">Stuckenschmidt 1967</ref>, S.31</bibl>). Dennoch ist naheliegend, dass <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> über Kenntnisse des <rskey="E0400031">Streichquartetts Nr.1</rs> verfügte, war das Werk doch bereits <datewhen-iso="1907">1907</date> im <orgNamekey="E0600006">Dreililien-Verlag</orgName> in <placeNamekey="E0500029">Berlin</placeName> veröffentlicht worden, das <rskey="E0400024">Streichquartett Nr.2</rs> hingegen erst im Laufe des <datewhen-iso="1909-02">Februars 1909</date>, noch dazu im Selbstverlag.</note>
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller">Es ist nicht vollkommen zu klären, ob <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> Streichquartett <rskey="E0400031">Nr. 1</rs> oder <rskey="E0400024">Nr. 2</rs> gemeint ist. Die Vermutung, <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> sei anlässlich seiner Meisterklasse im <datewhen-iso="1907-02">Februar 1907</date> und der gleichzeitigen Uraufführung des <rskey="E0400031">Streichquartetts Nr. 1</rs> mit diesem Werk in Berührung gekommen <bibl>(<reftarget="#E0800005">Theurich 1979</ref>, S. 66 f.)</bibl>, geht insofern fehl, als <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> seine Lehrtätigkeit am <orgNamekey="E0600010">Wiener Konservatorium</orgName> erst im <datewhen-iso="1907-10">Oktober</date> begann (<bibl><reftarget="#E0800019">Dent 1933</ref>, S. 159</bibl>; <bibl><reftarget="#E0800016">Stuckenschmidt 1967</ref>, S. 31</bibl>). Dennoch ist naheliegend, dass <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> über Kenntnisse des <rskey="E0400031">Streichquartetts Nr. 1</rs> verfügte, war das Werk doch bereits <datewhen-iso="1907">1907</date> im <orgNamekey="E0600006">Dreililien-Verlag</orgName> in <placeNamekey="E0500029">Berlin</placeName> veröffentlicht worden, das <rskey="E0400024">Streichquartett Nr. 2</rs> hingegen erst im Laufe des <datewhen-iso="1909-02">Februars 1909</date>, noch dazu im Selbstverlag.</note>
Lieder<choice><orig/><reg>,</reg></choice>
...
...
@@ -158,14 +158,14 @@
<lb/>seinerzeit hatte ich eine Partitur von
<lb/><titlekey="E0400012">Pelleas <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> Melisande</title> in Händen.
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller"><persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> hatte <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> bereits <datewhen-iso="1903">1903</date><rskey="E0400012">Pelleas und Melisande</rs> aus Anlass der Aufführung seiner <rskey="E0400017">Instrumentierung</rs> von <persNamekey="E0300024">Schenkers</persName><rskey="E0400016">Syrischen Tänzen</rs> bei den <orgNamekey="E0600003">Berliner Orchesterabenden</orgName> angeboten (vgl. den <reftarget="#D0100001">Brief vom <datewhen-iso="1903-09-10">10. September 1903</date></ref>) und eine Partitur zukommen lassen (vgl. den <reftarget="#D0100003">Brief vom <datewhen-iso="1903-09-20">20. September 1903</date></ref>). Zu einer Aufführung war es nicht gekommen, da <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> eine anderweitige Darbietung des Werks (im Rahmen der Konzerte der <orgNamekey="E0600008">Vereinigung schaffender Tonkünstler</orgName>) in Aussicht hatte und die Partitur zurückforderte (vgl. den <reftarget="#D0100005">Brief vom <datewhen-iso="1903-12-16">16. Dezember 1903</date></ref>; siehe auch <bibl><reftarget="#E0800008">Weindel 2004</ref>, S.101 f.</bibl>). <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> scheint sich daran offenbar nicht mehr erinnert zu haben.</note>
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller"><persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> hatte <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> bereits <datewhen-iso="1903">1903</date><rskey="E0400012">Pelleas und Melisande</rs> aus Anlass der Aufführung seiner <rskey="E0400017">Instrumentierung</rs> von <persNamekey="E0300024">Schenkers</persName><rskey="E0400016">Syrischen Tänzen</rs> bei den <orgNamekey="E0600003">Berliner Orchesterabenden</orgName> angeboten (vgl. den <reftarget="#D0100001">Brief vom <datewhen-iso="1903-09-10">10. September 1903</date></ref>) und eine Partitur zukommen lassen (vgl. den <reftarget="#D0100003">Brief vom <datewhen-iso="1903-09-20">20. September 1903</date></ref>). Zu einer Aufführung war es nicht gekommen, da <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> eine anderweitige Darbietung des Werks (im Rahmen der Konzerte der <orgNamekey="E0600008">Vereinigung schaffender Tonkünstler</orgName>) in Aussicht hatte und die Partitur zurückforderte (vgl. den <reftarget="#D0100005">Brief vom <datewhen-iso="1903-12-16">16. Dezember 1903</date></ref>; siehe auch <bibl><reftarget="#E0800008">Weindel 2004</ref>, S. 101 f.</bibl>). <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> scheint sich daran offenbar nicht mehr erinnert zu haben.</note>
Die
<lb/><rskey="E0400017">Instrumentation</rs> von <persNamekey="E0300024">Schenker<choice><orig>’</orig><reg/></choice>s</persName><rskey="E0400016">Tänzen</rs>
<lb/>(die ich in <placeNamekey="E0500029">Berlin</placeName> zur
Aufführung brachte)
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller"><persNamekey="E0300017">Busoni</persName> hatte die <rskey="E0400016">Syrischen Tänze</rs> von <persNamekey="E0300024">Schenker</persName> in der <rskey="E0400017">Instrumentation</rs> von <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> im Rahmen des dritten Konzerts der <orgNamekey="E0600003">Berliner Orchesterabende</orgName> am <datewhen-iso="1903-11-05">5. November 1903</date> aufgeführt <bibl>(<reftarget="#E0800019">Dent 1933</ref>, S.332 f.)</bibl>.</note>
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller"><persNamekey="E0300017">Busoni</persName> hatte die <rskey="E0400016">Syrischen Tänze</rs> von <persNamekey="E0300024">Schenker</persName> in der <rskey="E0400017">Instrumentation</rs> von <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> im Rahmen des dritten Konzerts der <orgNamekey="E0600003">Berliner Orchesterabende</orgName> am <datewhen-iso="1903-11-05">5. November 1903</date> aufgeführt <bibl>(<reftarget="#E0800019">Dent 1933</ref>, S. 332 f.)</bibl>.</note>
<lb/>bewies den bewunderungswürdigen Orchester<choice>
<desc><persNamekey="E0300017">Ferruccio Busoni</persName>, <rskey="E0400032">Bearbeitung von <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> op. 11 Nr.2</rs>, T. 47</desc>
<desc><persNamekey="E0300017">Ferruccio Busoni</persName>, <rskey="E0400032">Bearbeitung von <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> op. 11 Nr. 2</rs>, T. 47</desc>
</notatedMusic>
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller">Die hier vorliegende Passage erscheint in der Druckfassung von <rskey="E0400032"><persNamekey="E0300017">Busonis</persName> Bearbeitung</rs> leicht verändert – wohl aufgrund der sich in den folgenden Briefen anschließenden Diskussion (vgl. <bibl><reftarget="#E0800005">Theurich 1979</ref>, S.67</bibl>).</note>
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller">Die hier vorliegende Passage erscheint in der Druckfassung von <rskey="E0400032"><persNamekey="E0300017">Busonis</persName> Bearbeitung</rs> leicht verändert – wohl aufgrund der sich in den folgenden Briefen anschließenden Diskussion (vgl. <bibl><reftarget="#E0800005">Theurich 1979</ref>, S. 67</bibl>).</note>
</cell>
</row>
</table>
...
...
@@ -265,7 +265,7 @@
<lb/>Aber vielleicht entspricht das ganz und
<lb/>gar nicht Ihren Absichten.
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller">Ausgehend von dieser Passage aus der <rskey="E0400032">Bearbeitung</rs> des <rskey="E0400113">Klavierstücks op. 11 Nr.2</rs> durch <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> entwickelt sich in den folgenden Briefen eine intensive Diskussion um <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> Klavierstil, den Stellenwert einer Transkription sowie um eine mögliche Publikation der Werke. Vgl. hierzu die Briefe bis einschließlich <reftype="E010001"target="#D0100022"><datewhen-iso="1910-07-18">18. Juli 1910</date></ref>, zu <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> Äußerungen zur Kompositionstechnik v. a. die Briefe vom <reftype="E010001"target="#D0100012"><datewhen-iso="1909-08-13">13. August 1909</date></ref>, <reftype="E010001"target="#D0100014"><datewhen-iso="1909-08-24">24. August 1909</date></ref> und <reftype="E010001"target="#D0100020"><datewhen-iso="1910-07-03">3. Juli 1910</date></ref>.</note>
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller">Ausgehend von dieser Passage aus der <rskey="E0400032">Bearbeitung</rs> des <rskey="E0400113">Klavierstücks op. 11 Nr. 2</rs> durch <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> entwickelt sich in den folgenden Briefen eine intensive Diskussion um <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> Klavierstil, den Stellenwert einer Transkription sowie um eine mögliche Publikation der Werke. Vgl. hierzu die Briefe bis einschließlich <reftype="E010001"target="#D0100022"><datewhen-iso="1910-07-18">18. Juli 1910</date></ref>, zu <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> Äußerungen zur Kompositionstechnik v. a. die Briefe vom <reftype="E010001"target="#D0100012"><datewhen-iso="1909-08-13">13. August 1909</date></ref>, <reftype="E010001"target="#D0100014"><datewhen-iso="1909-08-24">24. August 1909</date></ref> und <reftype="E010001"target="#D0100020"><datewhen-iso="1910-07-03">3. Juli 1910</date></ref>.</note>
<bibln="reprint"><reftarget="#E0800005">Theurich 1979</ref>, S. 143 f. (Brief), S. 68 (Kommentar)</bibl>
</listBibl>
</additional>
</msDesc>
...
...
@@ -275,7 +275,7 @@
<lb/>zu bezeugen durch einige andere Klavierstücke,
<lb/>die – ich weiß nicht wann<choice><orig>,</orig><reg> –</reg></choice> fertig <subst><delrend="overwritten">s</del><addplace="across">w</add></subst>erden.
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller">Erst <datewhen-iso="1911">1911</date> folgte mit den <rskey="E0400038">Sechs kleinen Klavierstücken op.19</rs> das nächste abgeschlossene Klavierwerk. Die ersten fünf Stücke entstanden im Umfeld der Korrekturarbeiten der <rskey="E0400039">Harmonielehre</rs>, das letzte Stück unter dem Eindruck von <persNamekey="E0300047">Mahlers</persName> Tod; das Werk unterscheidet sich im Klaviersatz deutlich von den <rskey="E0400019">Drei Stücken op.11</rs> (<bibl><reftarget="#E0800001">Stuckenschmidt 1974</ref>, S.126 f.</bibl>), aus deren Umkreis zwar einige Fragmente überliefert sind, die aber zumeist, soweit bestimmbar, Skizzen und Entwürfe der <rskey="E0400019">Stücke op.11</rs> darstellen und nicht auf ein weiteres unfertiges Stück hindeuten (<bibl><reftarget="#E0800033">Brinkmann 1975</ref>, S.104–119</bibl>). Von den hier angekündigten Klavierstücken wurde demnach nur noch <rskey="E0400114">Nr.3</rs> der <rskey="E0400019">Stücke op.11</rs> fertiggestellt, und zwar am <datewhen-iso="1909-08-07">7. August 1909</date> (<bibl><reftarget="#E0800001">Stuckenschmidt 1974</ref>, S.108</bibl>).</note>
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller">Erst <datewhen-iso="1911">1911</date> folgte mit den <rskey="E0400038">Sechs kleinen Klavierstücken op. 19</rs> das nächste abgeschlossene Klavierwerk. Die ersten fünf Stücke entstanden im Umfeld der Korrekturarbeiten der <rskey="E0400039">Harmonielehre</rs>, das letzte Stück unter dem Eindruck von <persNamekey="E0300047">Mahlers</persName> Tod; das Werk unterscheidet sich im Klaviersatz deutlich von den <rskey="E0400019">Drei Stücken op. 11</rs> (<bibl><reftarget="#E0800001">Stuckenschmidt 1974</ref>, S. 126 f.</bibl>), aus deren Umkreis zwar einige Fragmente überliefert sind, die aber zumeist, soweit bestimmbar, Skizzen und Entwürfe der <rskey="E0400019">Stücke op. 11</rs> darstellen und nicht auf ein weiteres unfertiges Stück hindeuten (<bibl><reftarget="#E0800033">Brinkmann 1975</ref>, S. 104–119</bibl>). Von den hier angekündigten Klavierstücken wurde demnach nur noch <rskey="E0400114">Nr. 3</rs> der <rskey="E0400019">Stücke op. 11</rs> fertiggestellt, und zwar am <datewhen-iso="1909-08-07">7. August 1909</date> (<bibl><reftarget="#E0800001">Stuckenschmidt 1974</ref>, S. 108</bibl>).</note>
</p>
...
...
@@ -293,7 +293,7 @@
<lb/>Vielleicht ist es Ihnen möglich<choice><orig/><reg>,</reg></choice> mir von Ihrer
<lb/>Reise aus zu schreiben.
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller"><persNamekey="E0300017">Busoni</persName> begab sich am <datewhen-iso="1909-08-02"/>2. August 1909 (<bibl><reftarget="#E0800020">Weindel 1999</ref>, S.27</bibl>) auf eine Reise nach <placeNamekey="E0500086">Florenz</placeName> und <persNamekey="E0500085">Mailand</persName> (<bibl><reftarget="#E0800019">Dent 1933</ref>, S.190</bibl>). Diese Reise hat im bisherigen Briefwechsel keine Erwähnung gefunden, darüber hinaus handelte es sich nicht um eine Tournee, sondern um eine zehntägige Ferienreise (<bibl><reftarget="#E0800020">Weindel 1999</ref>, S.125</bibl>). Es ist nicht ersichtlich, wie <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> darüber informiert sein konnte.</note>
<notetype="commentary"resp="#maximilian.furthmüller"><persNamekey="E0300017">Busoni</persName> begab sich am <datewhen-iso="1909-08-02"/>2. August 1909 (<bibl><reftarget="#E0800020">Weindel 1999</ref>, S. 27</bibl>) auf eine Reise nach <placeNamekey="E0500086">Florenz</placeName> und <persNamekey="E0500085">Mailand</persName> (<bibl><reftarget="#E0800019">Dent 1933</ref>, S. 190</bibl>). Diese Reise hat im bisherigen Briefwechsel keine Erwähnung gefunden, darüber hinaus handelte es sich nicht um eine Tournee, sondern um eine zehntägige Ferienreise (<bibl><reftarget="#E0800020">Weindel 1999</ref>, S. 125</bibl>). Es ist nicht ersichtlich, wie <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> darüber informiert sein konnte.</note>
<notetype="commentary"resp="#theresa.menard">Am <datewhen-iso="1909-08-02">2. August 1909</date> begab <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> sich auf eine zehn- bis vierzehntägige Reise nach <placeNamekey="E0500013">Italien</placeName>, welche er in einer <q>Krisis von Übermüdung verbrachte</q> (Brief an Gottfried Galston vom <datewhen-iso="1909-08-17">17. August 1909</date>); <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName><reftype="E010001"target="#D0100010">Brief vom <datewhen-iso="1909-07-31">31.7.1909</date></ref> hat ihn lt. <placeNamekey="E0500029">Berliner</placeName> Poststempel am Tag seiner Abreise erreicht. Die genaue Länge der Reise lässt sich nicht exakt bestimmen; zwar schreibt <persName>Busoni</persName> am Ende des vorliegenden Briefes, sie solle zehn Tage andauern; jedoch lassen Briefe vom <datewhen-iso="1909-08-16">16. August</date> an <persNamekey="E0300031">Egon Petri</persName> und vom <datewhen-iso="1909-08-17">17. August</date> an <persNamekey="E0300049">Gottfried Galston</persName> durchaus eine kurze Verlängerung der Reise vermuten: In beiden schreibt <persNamekey="E0300017">Busoni</persName>, er sei gerade zurückgekehrt, vgl. <bibl><reftarget="#0038">Weindel 1999</ref> S.107</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800020">Weindel 1999</ref> S.30</bibl>).</note>
<notetype="commentary"resp="#theresa.menard">Am <datewhen-iso="1909-08-02">2. August 1909</date> begab <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> sich auf eine zehn- bis vierzehntägige Reise nach <placeNamekey="E0500013">Italien</placeName>, welche er in einer <q>Krisis von Übermüdung verbrachte</q> (Brief an Gottfried Galston vom <datewhen-iso="1909-08-17">17. August 1909</date>); <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName><reftype="E010001"target="#D0100010">Brief vom <datewhen-iso="1909-07-31">31.7.1909</date></ref> hat ihn lt. <placeNamekey="E0500029">Berliner</placeName> Poststempel am Tag seiner Abreise erreicht. Die genaue Länge der Reise lässt sich nicht exakt bestimmen; zwar schreibt <persName>Busoni</persName> am Ende des vorliegenden Briefes, sie solle zehn Tage andauern; jedoch lassen Briefe vom <datewhen-iso="1909-08-16">16. August</date> an <persNamekey="E0300031">Egon Petri</persName> und vom <datewhen-iso="1909-08-17">17. August</date> an <persNamekey="E0300049">Gottfried Galston</persName> durchaus eine kurze Verlängerung der Reise vermuten: In beiden schreibt <persNamekey="E0300017">Busoni</persName>, er sei gerade zurückgekehrt, vgl. <bibl><reftarget="#0038">Weindel 1999</ref> S. 107</bibl> und <bibl><reftarget="#E0800020">Weindel 1999</ref> S. 30</bibl>).</note>
<notetype="commentary"resp="#theresa.menard">Inwieweit <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> seine <rskey="E0400032">Uminstrumentierung</rs> tatsächlich als Privatsache ansah, lässt sich nicht genau feststellen. In einem Brief von <persNamekey="E0300049">Gottfried Galston</persName> an <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> vom <datewhen-iso="1909-08-06">6. August 1909</date> heißt es: <q>Auch <rskey="E0400032">das paraphrasierte <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName>-Stück</rs> wird wohl bald gedruckt; es interessiert mich auch sehr.</q><bibl>(<reftarget="#E0800020">Weindel 1999</ref> S.29)</bibl>. Offenbar rechnete <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> fest mit einem Einverständnis <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> zur Veröffentlichung seiner <rskey="E0400032">Paraphrase</rs>.</note>
<notetype="commentary"resp="#theresa.menard">Inwieweit <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> seine <rskey="E0400032">Uminstrumentierung</rs> tatsächlich als Privatsache ansah, lässt sich nicht genau feststellen. In einem Brief von <persNamekey="E0300049">Gottfried Galston</persName> an <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> vom <datewhen-iso="1909-08-06">6. August 1909</date> heißt es: <q>Auch <rskey="E0400032">das paraphrasierte <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName>-Stück</rs> wird wohl bald gedruckt; es interessiert mich auch sehr.</q><bibl>(<reftarget="#E0800020">Weindel 1999</ref> S. 29)</bibl>. Offenbar rechnete <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> fest mit einem Einverständnis <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> zur Veröffentlichung seiner <rskey="E0400032">Paraphrase</rs>.</note>
bleibt, so durfte ich <choice><sic>Sie</sic><corr>sie</corr></choice> Ihnen nicht ver
<lbbreak="no"rend="after:-"/>schweigen, mögen Sie mir auch zürnen.</p>
<seg>Der Poststempel (Absender) ist unvollständig, die Ziffernformung deutet aber eher auf den <datewhen-iso="1909-08-13">13.</date> als den <datewhen-iso="1909-08-18">18. August 1909</date> hin. Der erste Teil des Briefs entstand offenbar noch vor Fertigstellung von <rskey="E0400114">op. 11 Nr. 3</rs> (<datewhen-iso="1909-08-07">7. August 1909</date>), das Postscriptum danach; möglicherweise hat <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> den Versand mit Blick auf die zehntägige Abwesenheit <persNamekey="E0300017">Busonis</persName> aufgeschoben. <persNamekey="E0300017">Busonis</persName><reftype="E010001"target="#D0100013">Antwort vom <datewhen-iso="1909-08-20">20. August</date></ref> schließt eine Datierung auf den <datewhen-iso="1909-08-18">18. August</date> allerdings nicht aus.</seg>
<seg>Der Poststempel (Absender) ist unvollständig, die Ziffernformung deutet aber eher auf den <datewhen-iso="1909-08-13">13.</date> als den <datewhen-iso="1909-08-18">18. August 1909</date> hin. Der erste Teil des Briefs entstand offenbar noch vor Fertigstellung von <rskey="E0400114">op. 11 Nr. 3</rs> (<datewhen-iso="1909-08-07">7. August 1909</date>), das Postscriptum danach; möglicherweise hat <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> den Versand mit Blick auf die zehntägige Abwesenheit <persNamekey="E0300017">Busonis</persName> aufgeschoben. <persNamekey="E0300017">Busonis</persName><reftype="E010001"target="#D0100013">Antwort vom <datewhen-iso="1909-08-20">20. August</date></ref> schließt eine Datierung auf den <datewhen-iso="1909-08-18">18. August</date> allerdings nicht aus.</seg>
</docDate>
<incipit>vor <choice><orig>A</orig><reg>a</reg></choice>llem: Sie t<choice><orig>h</orig><reg/></choice>un mir sicher Unrecht.</incipit>
<lb/>weitab geführt<choice><orig>, von dem</orig><reg> von dem,</reg></choice> was ich
<lb/>schon für erreicht hielt.
<notetype="commentary"resp="#theresa.menard">Im Sommer <datewhen-iso="1909">1909</date> vollendete <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> die <titlekey="E0400013">Fünf Orchesterstücke op.16</title>. Dieses Werk gilt als eines der Hauptwerke von <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> Atonalität. <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> nahm <datewhen-iso="1909">1909</date> auch mit <persNamekey="E0300022">Richard Strauss</persName> Kontakt auf, konnte ihn aber nicht für die Aufführung der <rskey="E0400013">Orchesterstücke</rs> mit dem <orgNamekey="E0600007">Berliner Philharmonischen Orchester</orgName> gewinnen. Erst <datewhen-iso="1912">1912</date> wurde das <rskey="E0400013">Werk</rs> schließlich aufgeführt (vgl. die Briefe von <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> an <persNamekey="E0300022">Richard Strauss</persName> vom <reftype="ext"subtype="asc"target="#6583"><datewhen-iso="1909-07-14">14. Juli 1909</date></ref> und <reftype="ext"subtype="asc"target="#6584"><datewhen-iso="1909-07-28">28. Juli 1909</date></ref>).</note>
<notetype="commentary"resp="#theresa.menard">Im Sommer <datewhen-iso="1909">1909</date> vollendete <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> die <titlekey="E0400013">Fünf Orchesterstücke op. 16</title>. Dieses Werk gilt als eines der Hauptwerke von <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> Atonalität. <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> nahm <datewhen-iso="1909">1909</date> auch mit <persNamekey="E0300022">Richard Strauss</persName> Kontakt auf, konnte ihn aber nicht für die Aufführung der <rskey="E0400013">Orchesterstücke</rs> mit dem <orgNamekey="E0600007">Berliner Philharmonischen Orchester</orgName> gewinnen. Erst <datewhen-iso="1912">1912</date> wurde das <rskey="E0400013">Werk</rs> schließlich aufgeführt (vgl. die Briefe von <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> an <persNamekey="E0300022">Richard Strauss</persName> vom <reftype="ext"subtype="asc"target="#6583"><datewhen-iso="1909-07-14">14. Juli 1909</date></ref> und <reftype="ext"subtype="asc"target="#6584"><datewhen-iso="1909-07-28">28. Juli 1909</date></ref>).</note>
<lb/>mir sehr recht; ich hätte es sehr nöt<choice><orig>h</orig><reg/></choice>ig, denn
<lb/>mit meinem bisherigen Verleger
<notetype="commentary"resp="#theresa.menard"><persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> war seit dem <datewhen-iso="1903-06-27">27. Juni 1903</date> beim <orgNamekey="E0600006">Dreililien-Verlag</orgName> unter Vertrag, der von <persNamekey="E0300044">Max Marschalk</persName> geleitet wurde. In den sieben Vertragsjahren erschienen hier die Liedersammlungen <rskey="E0400026">op. 1</rs>, <rskey="E0400027">op. 2</rs>, <rskey="E0400028">op. 3</rs> und <rskey="E0400030">op. 6</rs> sowie das Streichsextett <titlekey="E0400029">Verklärte Nacht op.4</title> und das <titlekey="E0400031">Streichquartett Nr. 1 op. 7</title>. Da der <rskey="E0600006">Verlag</rs> aufgrund <q>finanzieller Bedenken</q> (<bibl><reftarget="#E0800010">Krämer 2015</ref> S. 639</bibl>) bei anderen Werken mit der Herausgabe zögerte, u. a. der symphonischen Dichtung <titlekey="E0400012">Pelleas und Melisande</title>, war <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> auf der Suche nach einem neuen Verleger (<bibl><reftarget="#E0800010">ebd.</ref>, S. 639 f.</bibl>).</note>
<notetype="commentary"resp="#theresa.menard"><persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> war seit dem <datewhen-iso="1903-06-27">27. Juni 1903</date> beim <orgNamekey="E0600006">Dreililien-Verlag</orgName> unter Vertrag, der von <persNamekey="E0300044">Max Marschalk</persName> geleitet wurde. In den sieben Vertragsjahren erschienen hier die Liedersammlungen <rskey="E0400026">op. 1</rs>, <rskey="E0400027">op. 2</rs>, <rskey="E0400028">op. 3</rs> und <rskey="E0400030">op. 6</rs> sowie das Streichsextett <titlekey="E0400029">Verklärte Nacht op. 4</title> und das <titlekey="E0400031">Streichquartett Nr. 1 op. 7</title>. Da der <rskey="E0600006">Verlag</rs> aufgrund <q>finanzieller Bedenken</q> (<bibl><reftarget="#E0800010">Krämer 2015</ref> S. 639</bibl>) bei anderen Werken mit der Herausgabe zögerte, u. a. der symphonischen Dichtung <titlekey="E0400012">Pelleas und Melisande</title>, war <persNamekey="E0300023">Schönberg</persName> auf der Suche nach einem neuen Verleger (<bibl><reftarget="#E0800010">ebd.</ref>, S. 639 f.</bibl>).</note>
ist ja
<lb/>ohnehin nichts mehr für mich zu machen.
<lb/>Dagegen häufen sich meine ungedruckten
<notetype="commentary"resp="#theresa.menard">Neben <titlekey="E0400012">Pelleas und Melisande</title> gehörten zu den bis dahin ungedruckten Werken auch die <titlekey="E0400025">Sechs Lieder für Gesang und Orchester op.8</title> und die <titlekey="E0400023">Kammersymphonie für 15 Soloinstrumente op.9</title>.</note>
<notetype="commentary"resp="#theresa.menard">Neben <titlekey="E0400012">Pelleas und Melisande</title> gehörten zu den bis dahin ungedruckten Werken auch die <titlekey="E0400025">Sechs Lieder für Gesang und Orchester op. 8</title> und die <titlekey="E0400023">Kammersymphonie für 15 Soloinstrumente op. 9</title>.</note>
cember</sic><corr>Dezember</corr></choice> in <placeNamekey="E0500002">Wien</placeName> sind. Nun woll<hirend="sub">en</hi> der
<lb/>Tonkünstler-Verein und der Verein
<lb/>für Kunst und Kultur einen Abend
<lb/>mit neuen Sachen von mir machen.<notetype="commentary"resp="#ullrich.scheideler">Das Konzert fand am 13. Januar 1910 statt. Auf dem Programm stand u. a. die Uraufführung der Drei Klavierstücke op.11 (Interpretin: Etta Werndorff) sowie der George-Lieder op.15.</note>
<lb/>mit neuen Sachen von mir machen.<notetype="commentary"resp="#ullrich.scheideler">Das Konzert fand am 13. Januar 1910 statt. Auf dem Programm stand u. a. die Uraufführung der Drei Klavierstücke op. 11 (Interpretin: Etta Werndorff) sowie der George-Lieder op. 15.</note>
<lb/>Ließe sich das nicht machen, da<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice><hirend="stacked">wenn man</hi>
<lb/>das in die <choice><sic>nähe</sic><corr>Nähe</corr></choice> Ihres Konzerts verlegte, Sie
...
...
@@ -267,7 +267,7 @@
<lb/>Edition</orgName>, die diese <titlekey="E0400019">drei Klavierstücke</title>
<lb/>auch bringen will, möchte vorher von Ihnen
<lb/>eine Zusage haben, da<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice> Sie sie öffentlich
<lb/>spielen.<notetype="commentary"resp="#ullrich.scheideler">Vermutlich hat <persNamekey="E0300017">Busoni</persName><persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> Klavierstücke op.11 nie öffentlich gespielt.</note> Ich selbst hätte auch gerne diese
<lb/>spielen.<notetype="commentary"resp="#ullrich.scheideler">Vermutlich hat <persNamekey="E0300017">Busoni</persName><persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> Klavierstücke op. 11 nie öffentlich gespielt.</note> Ich selbst hätte auch gerne diese
<lb/><choice><sic>Gewißheit</sic><corr>Gewissheit</corr></choice>, die mir große Freude