heißt Professor <choice><unclearreason="illegible"cert="medium">Kretschm<delrend="strikethrough"><gapextent="1"unit="char"reason="strikethrough"/></del>ar</unclear><unclearreason="illegible"cert="low">Kretschmear</unclear></choice>
<!-- Wer ist Kretschmar? Vielleicht <persName ref="#p0152">Kretzschmar</persName>? -->
<!-- Wo/warum hat er sich blamiert? -->
<lb/>in <placeNameref="#l0029">Berlin</placeName>, der sich mit seinem zweiten Thema in der
<lb/>hat. Es <choice><orig>kom̅t</orig><reg>kommt</reg></choice><choice><orig>im̅er</orig><reg>immer</reg></choice> darauf heraus, <choice><orig>daß</orig><reg>dass</reg></choice> derjenige, der
<lb/>Profession von der Sache macht, nicht die <hirend="undeline">Sache</hi> liebt<choice><orig/><reg>,</reg></choice>
<lb/>Profession von der Sache macht, nicht die <hirend="undeline">Sache</hi> liebt<choice><orig/><reg>,</reg></choice>
<lb/>sondern den <hirend="underline">Erwerb</hi>. Da fällt mir die reizende <choice><abbr>franz.</abbr><expan>französische</expan></choice>
<lb/>Anekdote ein, die <persNameref="#p0167">Schopenhauer</persName> irgendwo erzählt
<noteresp="#juliane.imme">
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...
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<prend="indent-first">
Die Angelegenheit mit <persNameref="#p0144">Dr. Nef</persName> hat
<lb/>unter Umständen ein Nachspiel, da Letzterer sich
<lb/>mit solcher Unart dem <unclear><choice><orig>Urtheile</orig><reg>Urteil</reg></choice></unclear> unseres Präsidiums
<lb/>mit solcher Unart dem <choice><orig>Urtheile</orig><reg>Urteil</reg></choice> unseres Präsidiums
<lb/>entgegenstellte, <choice><orig>daß</orig><reg>dass</reg></choice> Herr His die Sache nicht auf sich
<!-- Genauere Datails zum Sachverhalt sind nicht bekannt. -->
<lb/>beruhen lassen will. <persNameref="#p0144"><choice><abbr>N.</abbr><expan>Nef</expan></choice></persName> ist unser angestellter Lehrer,
<lb/>der <addplace="above"><choice><orig>überdieß</orig><reg>überdies</reg></choice></add> dem Institute zu allen Danke verpflichtet sein
<lb/>der <addplace="above"><choice><orig>überdieß</orig><reg>überdies</reg></choice></add> dem Institute zu allem Danke verpflichtet sein
<origin>Der Brief wurde in <origPlaceref="#l0200">Vitznau</origPlace>
vermutlich am <origDatewhen-iso="1910-09-16">16. September 1910</origDate> verfasst.</origin>
vermutlich am <origDatewhen-iso="1910-09-16"cert="medium">16. September 1910</origDate> verfasst.</origin>
</history>
<additional>
<surrogates>
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nirgends für die Dauer niederzulassen. [...] Der Künstler steht allein. Werfen ihn die Ereignisse
in den Schoß der Gesellschaft, so schafft seine Seele sich inmitten des unharmonischen Treibens eine
undurchdringliche Einsamkeit, zu der selbst die Menschenstimme keinen Eingang mehr findet.
</quote><bibl> (<reftarget="#b..."><!-- Refardt 1939 !--></ref>, S. xx).</bibl></cit>
</quote>
<lb/><bibl>- <reftarget="#b..."><!-- Refardt 1939 !--></ref>, S. xx.</bibl></cit>
</note>
<lb/>So ungefähr schreibt <persNameref="#p0013">Liszt</persName> in einem <choice><unclearcert="high">Brief</unclear><unclearcert="low">Briefe</unclear></choice> an <persNameref="#p0162">George
<lb/>Sand</persName><choice><orig>&</orig><reg>und</reg></choice> er hat insofern recht, <choice><orig>daß</orig><reg>dass</reg></choice> man sich die