<summary><persNamekey="E0300017">Busoni</persName> vermutet den Verlust <reftype="E010001"target="#D0100017">seines vorherigen Briefes</ref>, teilt dessen Inhalt und seine Bitte um Anweisungen erneut mit; meint beim Preisausschreiben der <orgNamekey="E0600067">Signale für die musikalische Welt</orgName> eine Einsendung <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> erkannt zu haben; lehnt <q>aus verschiedenen, leider <choice><orig>c</orig><reg>k</reg></choice>onventionellen Gründen</q> eine Aufführungszusage der <titlekey="E0400019">Klavierstücke op. 11</title> ab, fühlt sich durch diese aber zu einer <q>neuen <rsrend="dq-du underline"key="E0400324"><choice><orig>C</orig><reg>K</reg></choice>lavier-Notenschrift</rs></q> angeregt.</summary>
<summary><persNamekey="E0300017">Busoni</persName> vermutet den Verlust <reftype="E010001"target="#D0100017">seines vorherigen Briefes</ref>, teilt dessen Inhalt und seine Bitte um Anweisungen erneut mit; meint beim Preisausschreiben der <orgNamekey="E0600067">Signale für die musikalische Welt</orgName> eine Einsendung <persNamekey="E0300023">Schönbergs</persName> erkannt zu haben; lehnt <q>aus verschiedenen, leider <choice><orig>c</orig><reg>k</reg></choice>onventionellen Gründen</q> eine Aufführungszusage der <titlekey="E0400019">Klavierstücke op.11</title> ab, fühlt sich durch diese aber zu einer <q>neuen <rsrend="dq-du underline"key="E0400324"><choice><orig>C</orig><reg>K</reg></choice>lavier-Notenschrift</rs></q> angeregt.</summary>
<msItem>
<docDate><datewhen-iso="1909-10-07"/></docDate>
<incipit>mein scheinbares Schweigen ist einfach dadurch erklärt</incipit>
<lb/><addplace="inline margin-left">an</add><soCalledrend="dq-uu">Wunder</soCalled> zu glauben.
<lb/><addplace="margin-left">an</add><soCalledrend="dq-uu">Wunder</soCalled> zu glauben.
<lb/><persNamekey="E0300013">Liszt</persName> wirkte durch den
<lb/>Kon<delrend="strikethrough">s</del>trast mit seinen Vor
<lbbreak="no"/>gängern<choice><orig/><reg>,</reg></choice> und <persNamekey="E0300161">Saint-Sa<choice><orig>e</orig><reg>ë</reg></choice>ns</persName>
<lb/><subst>
<addplace="inline margin-left">berichtet</add>
<addplace="margin-left">berichtet</add>
<delrend="strikethrough">spricht</del>
</subst> darüber seine
<lb/><soCalledrend="dq-du">Jugend</soCalled>-Eindrücke aus der
<notetype="commentary"resp="#E0300329">Am <datewhen-iso="1917-06-14">14. Juni</date> telegrafierte <orgNamekey="E0600002">Breitkopf & Härtel</orgName>: <quote>Zum Verlagserwerb Ihrer Opern [<titlekey="E0400133">Arlecchino</title> und <titlekey="E0400153">Turandot</title>] bereit. Um Ihnen freie Bahn zu schaffen, sind wir einverstanden, mit Rücksicht auf bessere Zustände Aufführungen für die Kriegszeit in feindlichen Ländern unsererseits durch Sie als Autor zu vergeben. Brief folgt.</quote> (<bibl><reftarget="#E0800050"/>, S. 242</bibl>) Der längere Brief wurde noch <datewhen-iso="1917-06-14">am selben Tag</date> geschrieben, <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> reagierte jedoch erst am <datewhen-iso="1917-06-27">27. Juni</date> darauf.</note>
<notetype="commentary"resp="#E0300329">Am <datewhen-iso="1917-06-14">14. Juni</date> telegrafierte <orgNamekey="E0600002">Breitkopf & Härtel</orgName>: <quote>Zum Verlagserwerb Ihrer Opern [<titlekey="E0400133">Arlecchino</title> und <titlekey="E0400153">Turandot</title>] bereit. Um Ihnen freie Bahn zu schaffen, sind wir einverstanden, mit Rücksicht auf bessere Zustände Aufführungen für die Kriegszeit in feindlichen Ländern unsererseits durch Sie als Autor zu vergeben. Brief folgt.</quote> (<bibl><reftarget="#E0800050"/>, S.242</bibl>) Der längere Brief wurde noch <datewhen-iso="1917-06-14">am selben Tag</date> geschrieben, <persNamekey="E0300017">Busoni</persName> reagierte jedoch erst am <datewhen-iso="1917-06-27">27. Juni</date> darauf.</note>
<prend="indent-first">Mittlerweile sind auch die
<lb/><orgNamekey="E0600067"rend="dq-uu">Signale</orgName> in die <rskey="E0300084"rend="dq-uu">Pfütze</rs> getreten.
<lb/><addplace="inline margin-left">den</add> Faust <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> den Buchdrucker <persNamekey="E0300164">Fust</persName> in
<lb/><addplace="margin-left">den</add> Faust <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> den Buchdrucker <persNamekey="E0300164">Fust</persName> in
<lbbreak="no"/>nahme des Zusa<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>enseins mit
<lbbreak="no"/>nahme des Zusa<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>enseins mit
<lb/>Ihnen <choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice><persNamekey="E0300129"rend="latin">Andreae</persName> – nicht so
<lb/>gewaltig zu sein! –
</p>
...
...
@@ -293,10 +292,10 @@
Also am <datewhen-iso="1916-02-07">Montag<choice><orig></orig><reg/></choice>abend</date>
<lb/><choice><orig>4.35</orig><reg>4:35 Uhr</reg></choice> wird Sie Konzertmeister
<lb/><persNamekey="E0300193"rend="latin">Hirt</persName> an der Bahn begrüßen<choice><orig>.</orig><reg/></choice> (ich
<lb/>ka<choice><abbr>n̅</abbr><expan>nn</expan></choice> nicht ko<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>en). Ich glaube, da<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice>
<lb/>ka<choice><abbr>n̅</abbr><expan>nn</expan></choice> nicht ko<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>en). Ich glaube, da<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice>
<lb/><addplace="inline margin-left">Prof<choice><orig/><reg>.</reg></choice></add><persNamekey="E0300266"rend="latin">Speiser-Sarasin</persName><addplace="above"><choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice><rskey="E0300157">Frau</rs></add>, Reiter <choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice> Frau <choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice><persNamekey="E0300193"rend="latin">Hirt</persName>
<lb/><addplace="margin-left">Prof<choice><orig/><reg>.</reg></choice></add><persNamekey="E0300266"rend="latin">Speiser-Sarasin</persName><addplace="above"><choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice><rskey="E0300157">Frau</rs></add>, Reiter <choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice> Frau <choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice><persNamekey="E0300193"rend="latin">Hirt</persName>
<lb/>begleitet<choice><orig/><reg>,</reg></choice><choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice> wie stark hat mich der Stil Ihres Lebens <choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice>
<lb/>Ihrer Kunst begeistert, als gehörte ich zu denjenigen Menschen,
<lb/>die ihre Jugend erst im Alter erleben! Dieser Zweispalt,
<lb/>der sich in meiner Krankheit i<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>er mehr herauskehrte, war
<lb/>der Grund meines Schweigens. Das scheinbare Verkü<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>ern
<lb/>der sich in meiner Krankheit i<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>er mehr herauskehrte, war
<lb/>der Grund meines Schweigens. Das scheinbare Verkü<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>ern
<lb/>der geistigen Fakultäten oder das Mühsamwerdende im
<lb/>Ausdrucke verkü<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>erten meine Liebe zu brieflichen
<lb/>Mitt<choice><orig>h</orig><reg/></choice>eilungen. Und so lebte ich bereits von Eri<choice><abbr>n̅</abbr><expan>nn</expan></choice>erungen
<lb/>Ausdrucke verkü<choice><abbr>m̅</abbr><expan>mm</expan></choice>erten meine Liebe zu brieflichen
<lb/>Mitt<choice><orig>h</orig><reg/></choice>eilungen. Und so lebte ich bereits von Eri<choice><abbr>n̅</abbr><expan>nn</expan></choice>erungen
<lb/>oder von der Vergangenheit, welch’ letztere so schön
<lb/>wirkt, weil ihr, um nur eins zu erwähnen, das
<lb/>Element der Furcht bereits entzogen ist. –</p>
...
...
@@ -168,7 +167,7 @@
<pbn="2"/>
<addplace="inline margin-left">Sie </add>etwas mit sich herausnehmen, welches zu meinem
<addplace="margin-left">Sie </add>etwas mit sich herausnehmen, welches zu meinem
<lb/>stärksten Glauben gehört: nämlich die <choice><orig>Ue</orig><reg>Ü</reg></choice>berzeugung
<lb/>an Ihre <hirend="underline">allererste Stellung</hi> im jetzigen Musikleben.
<lb/>Jede unangenehme Episode des neuen Lebens <choice><abbr>&</abbr><expan>und</expan></choice> der
<stamprend="align(center)"xml:id="post_rec">(Bestellt<lb/>vom<lb/>Postamte 50<lb/><datewhen-iso="1903-09-10"><hirend="spaced-out">10<suppliedreason="omitted">.</supplied>9.03</hi></date><lb/>12 <gapreason="low-ink"atLeast="3"unit="number"/> N. *)</stamp>
<prend="align(justify)"><notetype="annotation"resp="#unknown_hand_pencil"><addrend="large">|</add></note>ich habe Ihren Aufsatz <choice><orig>=</orig><corr></corr></choice><titlekey="E0800170"><soCalledrend="dq-du">Impotenz</soCalled> – oder
<lb/>Potenz</title>?<choice><orig>=</orig><reg></reg></choice> mit <choice><orig>Theilnahme</orig><reg>Teilnahme</reg></choice> und Sympathie
<prend="align(justify)"><notetype="annotation"resp="#unknown_hand_pencil"><addrend="large">|</add></note>ich habe Ihren Aufsatz <choice><orig>=</orig><corr/></choice><titlekey="E0800170"><soCalledrend="dq-du">Impotenz</soCalled> – oder
<lb/>Potenz</title>?<choice><orig>=</orig><reg/></choice> mit <choice><orig>Theilnahme</orig><reg>Teilnahme</reg></choice> und Sympathie
<lb/>gelesen;
<notetype="commentary"resp="#E0300377"><persNamekey="E0300111">Bekkers</persName> Artikel, eine Antwort auf <persName>Hans Pfitzners</persName> Schrift <titlekey="E0800187"rend="dq-du">Die neue Ästhetik der musikalischen Impotenz – ein Verwesungsproblem?</title>, war wenige Tage zuvor in der <orgName>Frankfurter Zeitung</orgName> erschienen.</note>
<notetype="commentary"resp="#E0300377"><persNamekey="E0300111">Bekkers</persName> Artikel, eine Antwort auf <persName>Hans Pfitzners</persName> Schrift <titlekey="E0800187"rend="dq-du">Die neue Ästhetik der musikalischen Impotenz – ein Verwesungsproblem?</title>, war wenige Tage zuvor in der <orgName>Frankfurter Zeitung</orgName> erschienen.</note>
<notetype="commentary"resp="#E0300377">Bereits in einer früheren Replik, dem <titlerend="dq-du"key="E0800115">Offenen Brief an <persNamekey="E0300084">Hans Pfitzner</persName></title>, wirft <persNamekey="E0300017">Busoni</persName><persNamekey="E0300084">Pfitzner</persName> vor, dessen Kritik beruhe vornehmlich auf Missverständnissen.</note>
nicht nur
<lb/>glaube ich, dass wir alle – die es
<lb/>ehrlich meinen – das Beste, das möglichst
<lb/>Vollkommene in der Musik erstreben –
<lb/>glaube ich, dass wir alle – die es
<lb/>ehrlich meinen – das Beste, das möglichst
<lb/>Vollkommene in der Musik erstreben –
<lb/>eine gemeinsame Eigenschaft, die jede
<lb/>Gegnerschaft aufheben müsste –<choice><orig/><reg>,</reg></choice> sondern
<lb/>Gegnerschaft aufheben müsste –<choice><orig/><reg>,</reg></choice> sondern
<lb/>ich glaube ferner, dass es wohl Unter
<lbbreak="no"/>schiede in den heutigen Kompositionsver
<lbbreak="no"/>suchen gibt – namentlich Unterschiede
<lb/>der Begabung! –<choice><orig/><reg>,</reg></choice><subst><delrend="striketrough">dass</del><addplace="above">nicht</add></subst> aber Klüfte, die
<lb/>sie trennen: ich glaube<choice><orig></orig><reg>,</reg></choice> dass sie mitsamt
<lbbreak="no"/>suchen gibt – namentlich Unterschiede
<lb/>der Begabung! –<choice><orig/><reg>,</reg></choice><subst><delrend="striketrough">dass</del><addplace="above">nicht</add></subst> aber Klüfte, die
<lb/>sie trennen: ich glaube<choice><orig/><reg>,</reg></choice> dass sie mitsamt
<lb/>einander ähnlicher sind, als wir ver
<lbbreak="no"/>muten<choice><orig>,</orig><reg/></choice> oder uns einreden.
<p><notetype="annotation"resp="#unknown_hand_pencil"><addrend="large">|</add></note>Zu jeder Zeit gab es – es muss gegeben
<lb/>haben – Künstler, <subst><addplace="above">die</add><delrend="striketrough">die</del><addplace="above"> an</add></subst> der letzten
<lb/>Tradition sich klammerten<choice><orig/><reg>,</reg></choice> und solche<choice><orig></orig><reg>,</reg></choice>
<lb/>der Gesinnung – – – –)</p>
<p><notetype="annotation"resp="#unknown_hand_pencil"><addrend="large">|</add></note>Zu jeder Zeit gab es – es muss gegeben
<lb/>haben – Künstler, <subst><addplace="above">die</add><delrend="striketrough">die</del><addplace="above"> an</add></subst> der letzten
<lb/>Tradition sich klammerten<choice><orig/><reg>,</reg></choice> und solche<choice><orig/><reg>,</reg></choice>
<lb/>die sich von ihr zu befreien suchten.
<lb/>Dieser Dämmerungszustand scheint
<lb/>mir der stabile zu sein; <choice><orig>Morgenröthen</orig><reg>Morgenröten</reg></choice>
...
...
@@ -274,7 +273,7 @@
<lb/>Experimenten <delrend="strikethrough">sind</del> ist eine ständige
<lb/>Begleiterin der Evolutionen: bizarre
<lb/>Nachäffung hervorspringender Gesten
<lb/><choice><orig>Jener</orig><reg>jener</reg></choice><choice><orig></orig><reg>,</reg></choice> die <choice><orig>Etwas</orig><reg>etwas</reg></choice> gelten; Trotz oder
<lb/><choice><orig>Jener</orig><reg>jener</reg></choice><choice><orig/><reg>,</reg></choice> die <choice><orig>Etwas</orig><reg>etwas</reg></choice> gelten; Trotz oder
<lb/>Rebellion, <choice><orig>Satyre</orig><reg>Satire</reg></choice>, oder Narrheit.
<lb/>In den letzten 15 Jahren <delrend="strikethhrough">war</del> ist
<lb/><choice><orig>D</orig><reg>d</reg></choice>erartiges wieder dichter aufgetreten;
<prend="above"><lb/><notetype="annotation"resp="#unknown_hand_pencil"><addrend="large">|</add></note>Ein <choice><orig>d</orig><reg>D</reg></choice>rittes – nicht minder <choice><orig>w</orig><reg>W</reg></choice>ichtiges –
<prend="above"><lb/><notetype="annotation"resp="#unknown_hand_pencil"><addrend="large">|</add></note>Ein <choice><orig>d</orig><reg>D</reg></choice>rittes – nicht minder <choice><orig>w</orig><reg>W</reg></choice>ichtiges –
<lb/>ist die Abstreifung des <soCalledrend="dq-uu-straight">Sinnlichen</soCalled>
<lb/>und das Entsagen dem Subjektivismus<choice><orig>,</orig><reg/></choice>
<lb/>(der Weg zur Objektivität – das
<lb/>(der Weg zur Objektivität – das
<lb/>Zurücktreten des Autors gegenüber
<lb/>dem Werke – ein rein<notetype="annotation"resp="#unknown_hand_pencil"><addplace="above">ig</add></note>ender Weg,
<lb/>ein harter Gang, eine Feuer<choice><orig></orig><reg>-</reg></choice> und
<lb/>dem Werke – ein rein<notetype="annotation"resp="#unknown_hand_pencil"><addplace="above">ig</add></note>ender Weg,
<lb/>ein harter Gang, eine Feuer<choice><orig/><reg>-</reg></choice> und
<lb/>Wasserprobe)<choice><orig/><reg>,</reg></choice><delrend="strikethrough">damit die</del> die
<lb/>Wiedereroberung der Heiterkeit
<lb/>(Serenitas): nicht die Mundwinkel
<lb/><persNamekey="E0300001">Beethovens</persName>, und auch nicht das
<lb/><qrend="dq-uu-straight">befreiende Lachen</q> Zarathustra<choice><orig>’</orig><reg/></choice>s, <notetype="commentary"resp="#E0300377">Das <qrend="dq-du">befreiende Lachen Zarathustras</q> findet sich in <persNamekey="E0300090">Friedrich Nietzsches</persName> Dichtung <titlekey="E0400349"rend="dq-du">Also sprach Zarathustra</title> in dem Abschnitt <soCalledrend="dq-du">Von den höheren Menschen</soCalled>.</note>
<lb/>sondern das Lächeln des <hirend="underline">Weisen</hi>, der
<lb/><addplace="margin-left">Gottheit.</add>– Und <hirend="underline">Absolute</hi> Musik. Nicht Tiefsinn,
<lb/>sondern das Lächeln des <hirend="underline">Weisen</hi><subst><delrend="overwritten">.</del><addplace="across">,</add></subst><addplace="inline">der</add>
<lb/><addplace="margin-left">Gottheit.</add>– Und <hirend="underline">Absolute</hi> Musik. Nicht Tiefsinn,
<lb/>und Gesinnung, und Metaphysik;
<lb/>sondern: – Musik durchaus, destilliert,
<lb/>sondern: – Musik durchaus, destilliert,
<lb/>niemals unter der Maske von Figuren
<lb/><choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> Begriffen, die anderen Bezirken
<lb/>entlehnt sind. <choice><orig>,</orig><reg></reg></choice><delrend="strikethrough">und die sind die
<lb/>entlehnt sind. <choice><orig>,</orig><reg/></choice><delrend="strikethrough">und die sind die
<lb/>glücklichen sich nicht</del></p>
...
...
@@ -417,10 +416,10 @@
<lb/></orig><reg>zu<lbbreak="no"/></reg></choice>erteilen, die außer ihrer Natur
<lb/>liegen. (Beispielsweise in der Musik:
<lb/>die Beschreibung.)</p>
<p>– <notetype="annotation"resp="#unknown_hand_pencil"><addrend="large">|</add></note>Dieses ist<choice><orig></orig><reg>,</reg></choice> was ich denke.
<p>– <notetype="annotation"resp="#unknown_hand_pencil"><addrend="large">|</add></note>Dieses ist<choice><orig/><reg>,</reg></choice> was ich denke.
<lb/>Kann das – um <addplace="above"rend="small">auf</add> das zuerst <choice><orig>g</orig><reg>G</reg></choice>esagte
<lb/>zurückzugreifen – kann diese Ansicht von
<lb/><subst><addplace="margin-left, above">ehrlichen Männern</add><delrend="striketrough"><gapatLeast="4"unit="char"></gap></del></subst> bestritten werden? Reiche ich
<lb/><subst><addplace="margin-left, above">ehrlichen Männern</add><delrend="striketrough"><gapatLeast="4"unit="char"/></del></subst> bestritten werden? Reiche ich
<lb/>nicht vielmehr die Hände zur
<lb/>allgemeinen Verständigung? Ist es
<lb/>möglich, da<choice><orig>ß</orig><reg>ss</reg></choice> diese Theorien als