diff --git a/xml/text/letters/busoni-huber/1916-02-14-bh.xml b/xml/text/letters/busoni-huber/1916-02-14-bh.xml index 592a4a82afdc29ed4a36f576a62e093ac03086f2..ccb02c5a85e8e4de4477aa78d9fcf5ddb2ba04d2 100644 --- a/xml/text/letters/busoni-huber/1916-02-14-bh.xml +++ b/xml/text/letters/busoni-huber/1916-02-14-bh.xml @@ -42,7 +42,7 @@ Digitization by - Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz + Basel, Universitätsbibliothek @@ -75,23 +75,14 @@ - Deutschland - Berlin - Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz - Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv - Nachlass Ferruccio Busoni - ? - - ? - - - Kalliope-Verbund - ? - + Schweiz + Basel + Universitätsbibliothek + NL 30 : 22:A-H:16 - + @@ -122,7 +113,6 @@ Der Brief wurde in Zürich am 14. Februar 1916 verfasst. - Refardt 1939, S. 13 @@ -183,20 +173,19 @@ - Ferruccio Busoni + Ferruccio Busoni Zürich - Hans Huber + Hans Huber Basel - + - - + @@ -225,20 +214,10 @@

letzthin schrieb ich zu kurz, von der Schwäche des kleinen VerdrußesVerdrusses - bemeistert, die mich (entgegen einer 50-jährigen Weisheit) überfiel. Inzwischen - erwiederte Herr Boller - - - Fritz Boller, damals Buchhalter und Sekretär der Tonhalle-Gesellschaft. - Boller hat, wie sich ehemalige Orchestermitglieder erinnern, nur sehr ungern das Geld - der Tonhallegesellschaft ausgegeben. Es sei immer - so gewesen, als hätte er das eigene Geld hergeben müssen. - - - befriedigend. Hingegen + erwiederte Herr Boller befriedigend. Hingegen Ihr Brief war herzlichst erfreuend u.und @@ -247,18 +226,16 @@ veranlasst mich Ihnen zwei Druckbögelchen - Begleitwort zur Bachausgabe (Von der Einheit der Musik, S. 220) + Begleitwort zur Bachausgabe (Von der Einheit der Musik, S. 220) zu schicken, die etwas über Bach geäußertes enthalten. –

Noch habe ich mich verschöpfend - über Ihr Werk + über Ihr Werk - gesprochen. - - Es war sehr + gesprochen. Es war sehr die Scheu einem Meister gegenüber (ob Sie'sSie es zugeben, oder nicht) überhaupt von ihm @@ -266,7 +243,6 @@ zu reden. Ein Lob ist nicht weniger die AnmaassungAnmaßung eines UrtheilsUrteils, als ein Tadel. Sie loben mich, also kritisieren Sie - – so habe ich oft empfunden. –

In der ThatTat aber habe ich mich @@ -289,7 +265,6 @@ gebnis für die kleine, willigste Mühe!

DaßDass Sie beim Liszt-Abend - zugegen sein wollen, beglückt mich. Ich bräche ungern so unvermittelt mit Basel ab, @@ -301,17 +276,17 @@ war ein schöner (vorläufiger) AbschlußAbschluss und dafür möchte ich, daßdass Sie auch Ihrer - verehrsten Frau meinen Dank übermitteln. + verehrsten Frau meinen Dank übermitteln.

Grüßen Sie - Eli-sabeth von Einem, + Eli-sabeth von Einem, der auch nach Rom geht, und seien Sie ebenso verehrungsvoll als herzlich gegrüßt von Ihrem ganz ergebenen - Ferruccio Busoni + Ferruccio Busoni Zürich, den 14. Februar, 1916.– diff --git a/xml/text/letters/busoni-huber/1916-02-16-hb.xml b/xml/text/letters/busoni-huber/1916-02-16-hb.xml index 32f6e9ddbedefc7f69cf886c5162e1278f177c9d..e55e5126ae3134604f62a3b61346e2d396feac6e 100644 --- a/xml/text/letters/busoni-huber/1916-02-16-hb.xml +++ b/xml/text/letters/busoni-huber/1916-02-16-hb.xml @@ -218,7 +218,7 @@
- + Mus.ep.H.Huber 31(Busoni-Nachl.B II) @@ -243,7 +243,7 @@ 20 Jahren halb auswendig wußtewusste oder viel Beküm̅ernißBekümmernis u.und Elend in meine Seele brachte - (apage Satanas!); + (apage Satanas!); Lat. Weg mit dir, Satan; @@ -256,7 +256,7 @@ – vielleicht im Wanderer - Der Wanderer und sein Schatten(1880) – eine Aphorismensammlung von Friedrich Nietzsche. Die Aphorismen, insgesamt 350 kurze Texte, handeln von Vernunft, Freiheit des Willens, Rache, Christentum, Musik, Literatur, bekannten Malern, Musikern, Schriftstellern und anderem. + Der Wanderer und sein Schatten(1880) – eine Aphorismensammlung von Friedrich Nietzsche. Die Aphorismen, insgesamt 350 kurze Texte, handeln von Vernunft, Freiheit des Willens, Rache, Christentum, Musik, Literatur, bekannten Malern, Musikern, Schriftstellern und anderem. – sein @@ -267,7 +267,7 @@ [1] - + aber Weingeist; sie können flam̅ndflammend aufleuchten &und geben @@ -297,7 +297,7 @@ seiner offenen Musiknatur sehr; auch sind mir seine Stim̅ungsStimmungs gedanken sehrrecht sympatisch! Vor - 30 ≤ 40 Jahren gab es einen + 30 40 Jahren gab es einen Kirchner, der als großer Klavier poet den deutschen imponierte. HeuteJetzt spielt man schon längst @@ -305,12 +305,12 @@ zu wenig Mendelssohn.

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Trotzdem die Musik des letzteren mehr hinter sich weist, bildet sie doch außerordentlich den - Geschmack &und die Gescheitheit in + Geschmack &und Gescheidheitdie Gescheitheit in der Musik. Letzte Eigenschaft hat mich bei Ihnen im̅erimmernatürlich nebst allem Anderen – so @@ -321,13 +321,13 @@ Bach! –

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Frl.Fräulein Schwarzenbach kam als +

Frl. Schwarzenbach kam als Schatten des Durigo &und ich habe - mit ihr folgd.folgend pro Mardi + mit ihr folgd.folgend pro Mardi prochain - Frz. Am kommenden Dienstag, 22. Februar 1916. + Frz. Für den kommenden Dienstag, 22. Februar 1916. ausgemacht. Von @@ -335,11 +335,11 @@ [2] - + werde ich bei ihr auf dem Ulmberg - zu Mittag essen, nachher mit ihr zwei Ateliers besuchen &und und etwa @@ -357,10 +357,10 @@

Bereits stecke ich in der - Ève futureL’Ève future + Ève future &und begreife im̅erimmer noch - nicht, daßdass mir nur solcher Kerl + nicht, daßdass mir nur solcher KerlPerl bis jetzt entgangen ist! –