<summary> Im Briefwechsel zuvor tauschen sich <persNameref="#p0017"> Ferruccio Busoni</persName> und <persNameref="#p0125"> Hans Huber</persName>
über verschiedene Stücke aus. Auf das Schreiben vom März,1916 antwortet
<persNameref="#p0017">Busoni</persName><persNameref="#p0125">Huber</persName>, dass er die Proben in Bern nicht besuchen konnte,
sich aber sehr über die Einladung gefreut hat. Währrenddessen besuchte <persNameref="#p0017">Busoni</persName> eine andere Generalprobe und teilt in dem Brief
vom 08.Apr.1916 seine Eindrücke mit.
<!-- ZUSAMMENFASSUNG DES BRIEFS.
HÄUFIG GENUTZTE PERSONENIDS: <persName ref="#p0017">Busoni</persName> <persName ref="#p0125">Huber</persName> -->
</summary>
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<measuretype="folio"> 1 Bogen </measure>
<measuretype="pages"> 4 Seiten </measure>
</extent>
<collation>Busoni hat Seiten1 und 3 von 4 beschrieben.</collation>
<collation>beschriebene Seiten: S.1 und S.3</collation>
<condition> Der Brief ist gut erhalten.</condition>
</supportDesc>
</objectDesc>
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<lb/> Dazwischen geriet überdies die
<lb/> Generalprobe von <persNameref="#l0139">Andreae's</persName><titleref="#w....">Ratcliff</title> -(ein <!-- referenznummer von andreae und Ratcliff -->
<lb/>Buch, das häufiger, als sonst in der Oper,
<lb/>den Dichter verräth) - u. der ich nicht <!-- ch unterstrichen -->
<lb/>den Dichter verräth) - <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> der ich nicht <!-- ch unterstrichen -->
<lb/>umhin konnte beizuwohnen. Die
<lb/>Emotionen, durch mannigfache Kundge-
<lbbreak="no"/>bungen zu meinem Jahrestage hervor-
<lb/>gerufen, gingen nicht ohne <choice><orig>Reaction</orig><reg>Reaktion</reg></choice>
<lb/>vorbei._ Ich fühlte mich durch diese,
<lb/>u. die vorausgegangene Überarbeit,
<lb/><choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> die vorausgegangene Überarbeit,
<lb/>ein wenig vermürbt.
<lb/>An dem <titleref="#w....">Ratcliff</title> konnte ich
...
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<note><pbn="3"facs="1916-04-08-bh_3.jpg"/></note>
<lb/>u. dass man die gleichen
<lb/>Voraussetzungen an Oper u. Drama
<lb/><choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> dass man die gleichen
<lb/>Voraussetzungen an Oper <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> Drama
<lb/>stellt, indem man durch den
<lb/>beiden gemeinsamzufallenden
<lb/>Begriff <mentionedrend="dq-du">Theater</mentioned> irregeführt wird.
...
...
@@ -277,7 +282,7 @@
<lb/>Stoffes die richtigere, wenngleich,
<lb/>die Dichtung nicht stark genug
<lb/>sich erwies, als ich sie las._ Zürnen
<lb/>Sie nicht meiner Offenheit, u. berichten
<lb/>Sie nicht meiner Offenheit, <choice><abbr>u.</abbr><expan>und</expan></choice> berichten
<lb/>sie vielmehr, daß die Aufführung
<lb/>mir Unrecht <choice><orig>giebt</orig><reg>gibt</reg></choice>: denn in Sachen
<lb/>der Bühne sind Theorien <choice><orig>unmaasgebend</orig><reg>unmaßgebend</reg></choice>.
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@@ -285,15 +290,15 @@
<lb/>Hoffentlich brachte Ihnen das
<lb/>Erlebnis (denn ein solches ist es stets,
<lb/>wenn man die Konzeption aus der Arbeitsstube in das