Brief von Arnold Schönberg an Ferruccio Busoni (Wien, 20. September 1903) Letter by Arnold Schönberg to Ferruccio Busoni (Vienna, 20 September 1903) Arnold Schönberg Prepared by Christian Schaper Prepared by Ullrich Scheideler Digitization by Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) Ferruccio Busoni – Briefe und Schriften Briefe Briefwechsel Ferruccio Busoni – Arnold Schönberg Christian Schaper Ullrich Scheideler Deutschland Berlin Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv Nachlass Ferruccio Busoni Mus.Nachl. F. Busoni B II, 3552 Mus.ep. OrchesterAbend 1903, 27 (Busoni-Nachl. B II) Kalliope-Verbund DE-611-HS-681433 Schönberg hat Pelleas und Melisande an Busoni geschickt, hofft auf einen günstigen Eindruck. meinen allerherzlichsten Dank für Ihren sehr liebenswürdigen Brief und Ihre Absicht 1 Bogen 2 beschriebene Seiten Foliierung mit Bleistift unten rechts auf der Vorderseite durch das Archiv. Der Brief ist gut erhalten. Hand des Absenders Arnold Schönberg, Brieftext in schwarzer Tinte, in deutscher Kurrentschrift Hand des Archivars, der Signaturen und Foliierung mit Bleistift eingetragen hat. Bibliotheksstempel (rote Tinte) Wien , S. 318 , S. 211

Erfassung von Briefen und Schriften von Ferruccio Busoni, ausgehend von Busonis Nachlass in der Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz.

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Schönberg, Arnold Wien Busoni, Ferruccio Revisionselement hinzugefügt, status unfinished Codierung abgeschlossen, status proposed
Mus.ep. OrchesterAbend 1903, 27 (Busoni-Nachl. B II) Wien, 20. September 1903

Sehr geehrter Herr Professor, meinen allerherzlichsten Dank für Ihren sehr liebenswürdigen Brief und Ihre Absicht, sich um mein Werk zu bemühen. Ich habe dasselbe (318) fälschlich: die Mappe. gestern an Ihre Adresse abgeschickt. Hoffentlich macht es Ihnen einen günstigen Eindruck. Von außen sieht es, wie Sie bemerken werden, schon ziemlich abgegriffen aus. Das sind aber nur die ersten paar Seiten. Das Weitere ist sauberer, denn so weit haben sich nur (318) fälschlich: mir. 2zwei meiner hiesigen Freunde durchgearbeitet. Hoffentlich ist also dort auch der Eindruck besser.

Ich freue mich sehr, daßss Sie sich die Mühe (318) fälschlich: Muse. der Durchsicht nehmen wollen, auch wenn eine Auf führung daraus nicht resultieren sollte. Wertvoll wäre es allerdings für mich im hohen Grade, endlich mit einer großen Sache herauszukommen – ob ich Ihnen das aber auch zumuten darf, weiß ich wirklich nicht.

Ich darf wohl hoffen, eine baldige freundliche Mus.Nachl. F. Busoni B II, 3552 [1] Antwort zu erhalten, und empfehle mich in dieser Erwartung

mit vorzüglicher (318) fälschlich: und vorzüglichster. Hochachtung ergebenst Arnold Schönberg Wien IX. Liechtensteinstraße 68/70 Deutsche Staatsbibliothek Berlin [Seite 3 des Bogens] [2] [Seite 4 des Bogens, vacat]