Erfassung von Briefen und Schriften von Ferruccio Busoni, ausgehend von Busonis Nachlass in der Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz.
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ich reise heute nach
meinen
fehlende Ken̅tnis des Klavierauszugesvon
Ich las vor wenigen Minuten
Ihren guten Brief: – Ihre
Eindrücke sind mir stets eine
Richtschnur gewesen
diesmal werdeich sie mich
zum Nachdenken führen.
Mit dem
nehme ich anein Juwel
.
Staatsbibliothek
Berlin
Akte), liegt durchaus in den
am Abend der Erstaufführung
entweder gar nicht sang, oder
unrichtig.
in zwei n
heiteren Lustspielhälfte und
eine mystisch sich abwendende Schluss
Di
vornherein auf einen unrichtigen
Ton gestimmt: er hätte raffiniunwahrer,
spiel
technischen Mittel der alten
für den Hokus
Für den Leonhard denke ich
mir eine Erscheinung, etwa wie jene
Nobel, gütig, ironisch, überlegen.
Das Orchester versagte mehr als
zur Hälfte:
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Berlin
thatsächlich sauber, u. eigenartig
und ohne Nähte: solid gefügt.)
Sechs Sommer lang hat mich
das Werk beschäftigt: die erste
Hälfte
das Ganze vor der
Auf Diktion
mich kapriziert; nicht nur, dass
jede Person ihre eigene Sprechweise
hat, sondern sie wird je nach
der Gemüt
des Augenblicks modifiziert; dabei ist
ein melodischer Sinn gewahrt. –
Ich glaube nicht, dass nach
Zusammenwirken von Charakter,
Klang, und Form
erreicht wurde, bei einer relativen
Originalität: doch gestehe ich, dass
ich selbst davon eine Lektion
erhielt, deren Früchte ein nächstes
Werk hoffentlich zeigen wird – und
dass es nichts Vollkommenes gi
Ich bedauere, dass ich Sie
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Berlin
nicht noch in
durfte; aber ich danke Ihnen
innig dafür, dass sie hinkamen.
Ich werde es Ihnen nicht vergessen.