Brief von Hans Huber an Ferruccio Busoni (Basel, 13. Dezember 1915) Prepared by Juliane Imme Digitization by Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin Berlin Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0) Ferruccio Busoni – Briefe und Schriften Briefe Briefwechsel Ferruccio Busoni – Hans Huber Christian Schaper Ullrich Scheideler Deutschland Berlin Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv Nachlass Ferruccio Busoni Mus.Nachl. F. Busoni B II, 2253 Mus.ep. H. Huber 26 (Busoni-Nachl. B II) Kalliope-Verbund DE-611-HS-621632 Huber bedankt sich für Busonis lobende Worte bzgl. seiner Etüden und berichtet von seinem Fortschritt in der Programmplanung verschiedener Konzerte. Ihre lieben Zeilen brachten 1 Briefkarte 2 beschriebene Seiten Der Brief ist gut erhalten. Hand des Absenders Hans Huber, Brieftext in schwarzer Tinte, in deutscher Kurrentschrift. Hand des Archivars, der die Signaturen mit Beistift eingetragen hat. Hand des Archivars, der die Zuordnung innerhalb des Busoni-Nachlasses mit Rotstift eingetragen hat. Bibliotheksstempel (rote Tinte) Vmtl. Hand des Archivars, der die Ziffer 4 auf der Karte eingetragen hat. Unbekannte Hand, die die Datierung in schwarzer Tinte vorgenommen hat. Der Brief wurde in Basel wahrscheinlich am 13. Dezember 1915 verfasst.

Erfassung von Briefen und Schriften von Ferruccio Busoni, ausgehend von Busonis Nachlass in der Staatsbibliothek zu Berlin · Preußischer Kulturbesitz.

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Huber, Hans Basel Busoni, Ferruccio Zürich Datei als Platzhalter erstellt, Transkription ausstehend. Datei bearbeitet. Status: proposed korreturgelesen; status="candidate"
Mus.Nachl. F. Busoni B II,2253 13. Dezb. 1915 Musikschule und Konservatorium Basel. 4 Mein lieber &und verehrter Herr!

Ihre lieben Zeilen brachten Son̅enscheinSonnenschein &und gute Stimmung ins Haus; auch hab ich deswegen zum Mittagessen eine Flasche Neuenburger heraufgeholt. – UeÜbrigens hat mir Ihr Programmbuch Mit seinem Brief vom 10. Dezember 1915 schickte Busoni ein Buch zu seinen Baseler Programmen. den Son̅tagSonntag Nachmittag auch bedeutend verkürzt. Was mir noch unbekannt war, habe ich wurde sofort notirtnotiert. – Die Program̅eProgramme zu den 4vier Abenden sind bereits zusam̅engestelltzusammengestellt; morgen lege ich dieselben der Com̅issionKommission vor, lasse sie drucken &und sende Mus.ep. H. Huber 26 (Busoni-Nachl. B II) sie Ihnen zur Durchsicht &und zum pPlacet zu! – Samstag spielte d’Albert das Es durEs-Dur (Beeth.) &und die Wandererfantasie. Bei guter Disposition wirkt er auf die Zuhörer wie ein tüchtiger Volksredner. Mir sind die Parlamentarier allerdings lieber! –

Wahrscheinlich sehe ich Sie am nächsten Montag bei Frl. Schwarzenbach in Zürich, worauf sich sehr freut Ihr

treu ergebener Hans Huber Deutsche Staatsbibliothek Berlin